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Moderne Zahlungssysteme - Referat
Die Zahlung mit Bank- und Postcheck, moderne Zahlungssysteme
Der Bankscheck
Der Architekt Peter Grieser aus Günzburg hat am 10. August … in dem Papiergeschäft Bauer, Günzburg, Zeichenpapier und Büromaterial für 120,00 EUR gekauft. An der Kasse zieht er statt seiner Geldbörse sein Scheckbuch aus der Tasche und füllt den unten stehenden Scheck aus.
Wann nur ist diese Zahlung für den Papierhändler sicher? In welchem Fall wird er die Scheckzahlung ablehnen?
☻Zahlungsweg des Bankscheck
Es gibt einen Barscheck und einen Verrechnungsscheck.
Barscheck wird Bar ausgezahlt und Verrechnungsscheck wird auf dem Konto gutgeschrieben.
Wenn der Gläubiger seinen Scheck bei der Bank abgibt passiert folgendes.
Dem Schuldner wird es vom Konto abgebucht und dem Gläubiger gutgeschrieben oder bar ausgezahlt je nach dem was für ein Scheck er da bekommen hatte.
☻Bestandteile des Schecks
Das Scheckgesetz schreibt sechs gesetzliche Bestandteile vor.
Bezogener, Zahlungsort, Scheckklausel, Geldsumme, Ort und Tag der Ausstellung, Unterschrift der Aussteller. Fehlt ein gesetzlicher Bestandteil, ist der Scheck ungültig.
☻Verschiedene Scheckarten
●Inhaber- oder Überbringerscheck; Jeder Scheckempfänger kann die Einlösung verlangen, dessen Inhaber er ist.
●Barscheck; Beim Barscheck wird der Scheckbetrag dem Überbringer bar am Schalter des Geldinstituts ausgezahlt, wenn dieses Bezogener ist. Also von der Bank, Z. B. Kreissparkasse. Barschecks, bei denen fremde Banken Bezogene sind, werden wie Verrechnungsschecks behandelt.
●Verrechnungsscheck; da darf der Scheckbetrag nur dem Konto des Überbringers gutgeschrieben werden. Wenn man links oben in der Ecke „Nur zur Verrechnung“ schreibt kann der Barscheck zu einem Verrechnungsscheck gemacht werden aber nicht umgekehrt.
●Namensscheck (Orderscheck); Muss den Namen des Scheckempfängers enthalten. Er wird meist beim Zahlungsverkehr der Banken untereinander und bei hohen Scheckbeträgen verwendet, aber auch zum sicheren Briefversand eines Schecks.
☻Verwendungsmöglichkeiten des Schecks
Neben der Barauszahlung und der Scheckgutschrift kann ein in Zahlung genommener Scheck auch als Zahlungsmittel an einen Gläubiger weitergegeben werden. Aber nur beim Inhaberscheck.
☻Scheckeinlösung
Die Vorlagefrist beträgt innerhalb der Bundesrepublik acht Tage.
Die Banken lösen den Scheck a nach Ablauf der Vorlagefrist, aber nur dann wenn der Aussteller den Scheck nicht widerrufen hat.
☻Scheckverlust
Geht ein Scheck verloren, so kann der Finder ihn einlösen. Mann kann aber den Scheck schnell bei der Bank sperren lassen.
Der Postscheck
☻Der Postbank-Bargeld-Service
Mit einer Postbank Card kann bar gezahlt werden, wobei die Geheimnummer (PIN) eingegeben werden muss. Bei Abhebungen über 500 EUR am Tag muss man Reisepass oder Personalausweis vorlegen. An anderen EC- Automaten kann man damit auch Geld abheben aber nur durch ein Entgelt.
Moderne Zahlungssysteme
●Die Kunden müssen nur wenig Bargeld mit sich führen und sind von den Bankenöffnungszeiten unabhängig.
●Die Wartezeiten an der Kasse verkürzen sich durch KEIN Nachzählen…
☻Der EC- Geldausgabeautomatenservice (GAA)
Mann kann da täglich bis zu 200 EUR holen.
☻Die Zahlung mit Kredit
Kreditkarten sind weltweit Ersatz für Bargeld. In zahlreichen Geschäften, Hotels, Reisebüros, Fluglinien kann damit jeder Betrag bezahlt werden. Dies spart auch Buchungsgebühr und bringt Zinsgewinn.
☻POS-Banking (Point of Sale), Electronic Cash
Da muss der Kunde seine Karte in eine Lesegerät stecken und seine Codenummer eintippen. Das Indentifikationssystem prüft dann die Karte und ob der Rechnungsbetrag im Rahmen des Limits liegt, z. B. 1000 EUR Pro Woche.
☻Überweisung mithilfe von Online-Diensten
Teilnehmer kann am Bildschirm Überweisungen ausfüllen.
Damit kann man auch Schecks bestellen, Daueraufträge verwalten und noch so einiges. TAN= Transaktionsnummer. Da eine TAN nur einmal benutzt werden kann, erhalten die Nutzer von den Geldinstituten Abstreichlisten zugesandt.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Yüksel
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