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Mustafa Kemal Atatürk - Referat



Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer, der türkischen Republik, wurde 1881 in Selanik geboren.
Sein vater war einige Zeit im Siftungssekteriat der Stadt Selanik, später beim Zoll-
amt tätig starb als Atatürk 7 Jahre alt war. Seine Mutter wollte, dass Atatürk eine
religiöse Schule besuchte, jedoch dann wechselte er mit der Unterstützung seine Schule.
Als 12-jähriger bewarb er sich dann heimlich an der militärischen Mitelschule in Selanik, bestand die
Aufnahmeprüfung udn setzte seinen Willen gegen seine Mutter durch.
Seine Mutter hieß Zübeyde Hanim, war eine religiöse Hausfrau (starb 1923 in Izmir).
Er absolvierte die Grund- und die Mittelschule. 1899 trat er in die Militärische Ausbildung ein, welches er 1902
abschloss, dann geriet er wegen oppositioneller politischer Umtriebe in die Fänge des Geheimdienstes und musste
mehrere Monate im Gefängnis verbringen und kam nur duch die neuerliche Fürsprache des Direktors der Militärakademie
wieder auf freien Fuß.In Damaskus kam Mustafa Kemal in Kontakt mit einem
jungtürkisch-oppositionell ausgerichteten Beteiligten an einem gescheiterten Attentatsversuch auf Sultan Abdulhamid.
Er hatte auch eine Trinksucht.
Er war besonders gut in Mathematik. Sein Lehrer Mustafa Sabri, teilte ihm den Namen Kemal
" der Vollkommene" zu. 1905 hat er die Generalstabausbildung abgeschlossen, war auch in verschiedenen
Kommandaopositionen tätig. 1913 wurde er als Militärattache nach Sofia versandt. Als Oberst nahm er an dem
Krieg um die Dardanellen teil und wurde zum Kommandanten der Anafarta-Gruppe ernannt.Atatürk leistete seinen Militärdienst
in der heutigen syrischen Stadt Damaskus, wo er 1906 mit einigen gleichgesinnten Kameraden eine geheime
politische Vereinigung gründete, die den Namen "Vatan ve Hürriyet" -Stadt und Freiheit trug. Die Vereinigung
sollte allerdings in Mazedonien aktiv werden und so reiste Atatürk in der Zwischenzeit einmal heimlich nach
Selanik, um dort mit einigen Freunden eine Filiale zu gründen.
Nach dem Balkankrieg fiel die Stadt Selanik an Griechenland. Nach seiner Beförderung zum Hauptmann wurde er im
Sep.1907 nach Mazedionien versetzt. Doch auch das verschaffte ihm nicht den verhofften Eintritt in den Führungszirkel
des jungtürkischen " Komitees für Einheit und Fortschritt". Mustafa Kemal meldete sich freiwillig für diesen
Einsatz und wurde gleichfalls beauftragt. Beider Rivalität nahm hier bereits deutliche Züge an.
Erst nach wiederholten vergeblichen Anfrangen zu Beginn des 1. Weltkriegs wurde ihm im Januar 1915 das Kommando
über die auf der Halbinsel Gallipoli stationierte. Im Januar 1916 versetzte man ihn nach Edirne, Ende Februar
1916 mit samt seinen Einheiten zur Verstärkung der 3.Armee an die anatolische Ostfront. Für seine Verdienste
bei der Verteidigung Gallipolis erhielt er nachträglich die Beförderung zum General, verbunden mit dem
Ehrentitel Pascha. Im Januar 1921 erangen die Truppen der Befreiungsarmee unter Ismet Pascha bei Inönü einen ersten
großen Sieg über die Griechen. Angesicht nochmaliger Griehischer Truppenverstärkungen ordnete Mustafa Kemal danach einen
vorläufigen Taktischen Rückzug an und ließ sich in Vorbereitung des Entscheidungskampfes mit Unbegrenzten Vollmachten
als Militärischen Oberbefehlshaber austatten. Mit einem die Griechen überaschenden Konzept flexibler Flächenverteidigung
- statt eines starren Stellungskriegs- gelanges ihm am Sakarya - Fluss im August 1921 die Gegner erneut zurück zuschlagen.
Dafür verlier ihm die Nationalversammlung in Ankara den ehedem einem Sultan vorbehaltenen Ehrentitel Gazi.
Noch waren die Griechen aber nicht entgültig geschlagen. Erst nach einem weiteren Jahr des Kräftesammelns gelang es Gazi
Mustafa Kemal mit einem Überaschungsangriff bei Dumlupinar am 26. August 1922, seinen Triumph zuvollenden und die
Griechischen Truppen vernichtend in die Flucht außer Landes zuschlagen. Der Vertrag von Sevres war damit zugleich hinfällig
und wurde nach Verhandlungen mit der nun von den Alliierten anerkannten Regierung in Ankara 1923 durch den Vertrag von
Lausanne
ersetzt, der bis auf die Meerengen die Souveränität der Türkei in den heute bestehende Grenze herstellte. In der
Folge mussten einenhalb Millionen Griechen Kleinasien verlassen und einehalbe Million Türken aus Griechenland in die Türkei
umsiedeln. Am 2. September 1925 wurde das Tragen Religiöser Trachten wie Pluderhosen und Turbana verboten. Ausgenommen
waren nur Islamische Geistliche bei der Verrichtung ihres Amtes in der Moschee oder bei Beerdigungen. Wer fernerhin in der
Öffentlichkeit mit Fes (Kopfbedekung) angetroffen wurde, riskierte eine Gefängnisstrafe. Er schrieb vor das Männer und
Frauen die gleiche Rechte haben zudem zählt auch die Schulausbildung für Mädchen. Er hat auch zur einer modernisierung
des Frauenbilds in der Türkei beigetragen. Er verpflichete auch die Eheschließung. Er hatte auch eine Adoptivtochter. Sie
hieß Sabiha Gökcen. Sie wurde später die erste Kampfpilotin der Welt. Atatürk wollte damit auch zeigen, dass dem Frauen
jede Berufswahl offen steht. Später hatten die Frauen das Recht zu Wählen. Ende 1925 wurde die Islamische Zeitrechnung
durch den Gregorianischen Kalender mit der Zählung ab Christi geburt ersetzt. 10 Jahre später trat dann der Sonntag als
Arbeitsfreier Tag an die Stelle den Muslimen heiligen Freitags. Die im Koran orientierte Rechtsprechung wurde durch
das Schweizer Zivilrecht abgelöst. Als Amtssprache wurde die osmanische Hochsprache bisherigen Eliten, die stark
von der höfischen Sprache Perisch und von der heiligen Sprache arabisch beeinflusst war, in einem von
Sprachwissenschaftlern begleiteten Prozess durch die türkische Volkssprache abgelöst. 1928 wurde die arabische
Schrift duch das lateinische Alphabet ersetzt, dass der türkischen Sprache besser entspricht als das Arabische
und mit deutlich mit wenigen Zeitaufwand erlernt werden kann. Den Koran ließ er ins Türkische übertragen und las
im Dolmabahce Palast als Erster aus der übersetzung vor. Die Idee jedoch, dass in den Moscheen
statt auf Arabisch nur noch Türkisch gebeten werden sollte, erwies sich als undurchführbar und wurde
zurückgenommen. 1934 bekommt jede/r einen Nachnamen. Mustafa Kemal atatürk mit dem Nachnamen Atatürk genannt.
er hat auch rücksichtslos mit den Kurden bekämpft. Zu den Faschistischen Diktatoren Mussolini und Hitler hielt er
unmissverständlich Abstand und hieß eine Vielzahl zu Beginn der Ns-Herrschaft ins Exil flüchtender Wirtschaftler,
Künster und Architekten in der Türkei willkommen, die ihre Mitwirkung bei der Modernisierung des Landes
und beim Aufbau des türkischen Hochschulwesen gut gebrauchen konnte. Hitler hätte ihn gern wegen seinen blauen Augen an
seiner Seite gehabt. Das wichtigste jedoch ist, dass er die Scheria ( das islamische Recht) abgeschafft hat. Das heißt
wenn Atatürk nicht wäre, würde die Türkei genauso aussehen wie Pakistan, Saudiarabien und Sudan.
Die Urteile der SCheria sind sehr hart und die Bestrafungen, wie Steinigung, Abhacken von
Händen und Füßen, Auspeitschung und ähnliche, unmenschlich. Die Quellen der Rechtsprechung sind dafür allein
Aussagen aus dem Koran.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: meltem_20



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