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Mutter Courage - Referat
3. Szene (43-53)
1. - Handlungsort: Felderlager
- Handlungszeit: 1629
2. Inhalt:
Mutter Courage geht mit dem Feldprediger einkaufen. Schweizerkas will in der Zeit die Regimentskasse am Fluss verstecken. Währenddessen nährt sich ein Feldwebel und ein Mann mit einer Binde über dem Auge. Die stumme Kattrin will ihn warnen, aber Schweizerkas versteht es nicht. Als Mutter Courage vom Einkaufen zurückkommt, kommt der Feldwebel mit dem verhafteten Schweizerkas an. Mutter Courage beschließt ihn mit 200 Gulden freizukaufen, da die Soldaten bestechlich sind. Dafür muss sie ihren Planwagen an Yvette verkaufen. Sie rechnet aber auch mit dem Geld aus der Regimentskasse. Danach hört sie aber von Yvette das Schweizerkas die Schatulle in den Fluss geworfen hat. Mutter Courage handelt mit den Soldaten so das sie nur noch 120 für ihren Sohn bezahlen muss, die Soldaten gehen aber nicht auf das Angebot ein. Mutter Courage zögert danach zu lange und Schweizerkas wird erschossen. Man vermutet das Mutter Courage Schweizerkas kennen würde und leg ihr den Leichnam vor, aber sie verleugnet ihren toten Sohn.
3. Personen:
Feldprediger: - verleugnet notgedrungen seinen Glauben
- versteckt sich bei Mutter Courage
- rät Mutter Courage nicht sofort die 200 Gulden für Schweizerkas zubezahlen
Mutter Courage: - will Schweizerkas frei kaufen, dafür muss sie ihren Planwagen an die Hure
Yvette verkaufen
Kattrin: - redet gestisch und mimisch mit Schweizerkas über den Herbst
- verzweifelt, wenn sie nicht verstanden würd
Yvette: - will Planwagen kaufen
Schweizerkas: - versteckt die Regimentskasse vom 2. finnischen Regiment und wird dabei
gesehen
- wird vom Feldwebel weggebracht
Feldwebel: - will Schweizerkas mitnehmen, da er Regimentskasse versteckt hat
Obrist: - berät Yvette beim Kauf des Planwagens
- Freund von Yvette
4.1 Was erfährt man vom Krieg
Im Krieg ist es schwer „durchzukommen“. Mutter Courage sagt z.B., dass es schwer ist einen neuen Planwagen zu bekommen.
4.2 Entwicklung der Mutter Courage (Vergleich mit Szene 1)
Da Mutter Courage ihren Sohn Schweizerkas freikaufen will, nachdem er vom Feldwebel festgenommen wurde, sieht man an dieser Stelle, dass sie anscheinend doch Gefühle für ihren Sohn hat. Sie würde sogar ihren Planwagen verkaufen. Aber der Schein trübt, weil im nachhinein zeigt sich, dass Mutter Courage dabei Hintergedanken hat. Nämlich will sie ihren Planwagen nur an Yvette vermieten und ihn dann nach zwei Wochen wieder mit dem Geld aus der Regimentskasse zurückkaufen. Da sie erfährt, dass Schweizerkas die Regimentskasse in den Fluss geworfen hat, will sie ihren Planwagen dann doch nicht weggeben, weil sie ihn nicht wieder zurückbekommen würde. Als Schweizerkas dann erschossen wurde und ihr der Leichnam vorgelegt wird, bestreitet sie sogar, dass er ihr Sohn ist und zeigt keine Gefühle.
Insgesamt zeigt es, dass Mutter Courage in der dritten Szene immer noch den gleichen Charakter hat wie in der ersten Szene.
4.3 Entwicklung von Kattrin (Vergleich mit Szene 1)
Am Anfang redet Kattrin gestisch und mimisch mit Schweizerkas über den Herbst. Doch nach der Verhaftung von ihrem Bruder wirkt sie ängstlich und erschrocken. Nachdem sie der Mutter Courage die Verhaftung von Schweizerkas mitteilen will und nicht verstanden wird, verzweifelt sie.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: -jonas
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