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Nahrungsmittelallergie - Referat
Nahrungsmittelallergie
Die Nahrungsmittelallergie ist eine besondere Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Es ist eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe. Im Wesentlichen gibt es 3 Grüne, warum immer mehr Menschen an dieser Allergie erkranken.
1. Die Veränderung der Lebensgewohnheiten und der Lebensbedingungen.
2. Die Umwelteinflüsse und die Umweltbelastung.
3. Der Lebens- und Wohnstil.
In Deutschland leiden bis zu 10 % der Bevölkerung an dieser Allergie. Im Wesentlichen erkranken Kinder schneller und häufiger.
Symptome für eine Nahrungsmittelallergie gibt es viele. Am häufigsten sind Irritationen der Haut und Magen-Darm-Probleme. Aber auch folgende Symptome werden oft oder manchmal beobachtet. Nasenschleimhautschwellung, Juckreiz, Ekzeme, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Nesselsucht, Husten, Atemlosigkeit, juckende Augen, Schwellung der Lippen, Krämpfe, Schluckbeschwerden, Schwindel, Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit. Wird nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe geholt, kann es unter Umständen zum Tod führen.
Die Lebensmittel, die am häufigsten Nahrungsmittelallergien auslösen, sind in 2 Gruppen eingeteilt. In die tierischen Allergene und die pflanzlichen Allergene. Das häufigste allergieauslösende Lebensmittel ist die Milch. Dies wird dann Laktose-Intoleranz genannt. Weitere Lebensmittel, die oft Allergien auslösen sind Fisch, Getreide, Eier, Milch, Nüsse, Soja, Schalentiere (Krebse, Muscheln), Obst, Gewürze und geräucherte Fleischwaren.
Diagnostiziert wird diese Allergie durch den Hautarzt. Dieser führt mehrere Tests durch um die genaue Allergie festzustellen.
Die 1. Methode ist der Hauttest. Hierbei werden Allergieextrakte auf die Haut gegeben und mit einer Nadel ca. 2mm tief in die Haut geprickt. Deshalb wird dieser Test auch Prick-Test genannt. Bei einer Allergie gegen einen aufgetragenen Stoff, entsteht an dieser Stelle eine Rötung oder eine Schwellung.
Die 2. Methode wird Provokationstest genannt. Bei diesem Test wird die Überempfindlichkeit gezielt ausgelöst, damit man feststellen kann, ob eine Erkrankung eines Organs vorliegt.
Die 3. Methode ist der Labortest oder Bluttest. Er wird aber nur angewendet, wenn die anderen Tests kein Ergebnis bringen. Bei diesem Test wird das Blut auf Allergene untersucht.
Es gibt eine Vielzahl von weiteren Tests. Die aufgeführten sind aber die bekanntesten und die, die bevorzugt werden.
Es gibt nur sehr wenig Lebensmittel, auf die die wenigsten Menschen allergisch reagieren. Dies sind Blattsalate, Artischocken, Kartoffeln und jede Art von Reis.
Die beste Vorbeugung gegen eine Nahrungsmittelallergie ist die Meidung des Lebensmittels. Die häufigste Ursache ist der tägliche Genuss der gleichen Lebensmittel. Bei Säuglingen ist die beste Vorsorge das Stillen. Außerdem gibt es reichlich Medikamente oder man lässt sich von einem Ernährungsberater einen Ernährungsplan aufstellen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Schnusiee
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