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Naturvölker - Referat
Fakten
Früher gab es ca. 5 Millionen Indianer, heute sind es noch ca. 325.000 in 215 unterschiedlichen Völkern.
Die einzelnen Indianergruppen darf man nicht alle in einen Topf packen, sie sprechen unterschiedliche Sprachen und haben verschiedene Bräuche, manche von ihnen sind sesshaft und manche sind Normaden*. Es gibt außerdem freie und unfreie Völker. Frei heißt, dass sie keinen Kontakt zur Außenwelt haben, man schätzt, dass es davon im Amazonasgebiet ca 50 Völker mit bis zu 100 Menschen gibt( genau kann man das nicht wissen, weil sie von der Menschenwelt abgeschnitten leben). Die unfreien Indianer sind die, die durch die Goldsucher zivilisiert wurden. Sie mussten auch in Bergwerken arbeiten und Gold abbauen.
Nahrung
Die Indianer ernähren sich von Jagt, Früchten und vom Akkerbau. Weil der Boden dort nicht sehr fruchtbar ist führen sie Brandrodungen² durch, und nach 4 Jahren legen sie sich neue Felder an, weil der Boden dann keine Nährstoffe mehr enthält. Aber meistens leiden die Indianer unter Hunger, sie kennen keine Werkzeuge wie wir sie haben und arbeiten mit der Hand. Würden wir kommen, würden sie sich wahrscheinlich wehren und ihren alten Gewohnheiten nachgehen.
Krankheiten
Die Indianer haben andere Krankheiten und Heilmöglichkeiten. Wenn wir sie z.B. mit Grippe anstecken würden würde das für sie der sichere Tod bedeuten.
Worterklärung
* Normaden sind Wandervölker
² Brandrodung: Es wird ein Stück Wald abgesteckt und die Bäume werden in Brand gesteckt, diese brennen meist mehrere Tage, und nacher wird die Asche umgepflügt und so wird fruchtbarer Boden gewonnen
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: **Caro**
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