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Nomadentochter - Referat
Waris Dirie
Ich stelle euch heute die Bücher Nomadentochter und Wüstenblume, der Autorin Waris Dirie vor. Das 1.Taschenbuch hat 288 Seiten und kostet 7.95€ und das 2. hat 352 Seiten und kostete 7.10€.
Autorin: Die Autorin Waris Dirie wurde bei Mogadischu in Somalia in der Wüste geboren. Da sie dort in sehr armen Nomadenverhältnissen lebte und weder Uhr noch Kalender hatte weiß sie nicht genau wie viel Jahre alt sie ist. Ihr Vater, der dem Darod-Stamm angehörte, und ihre Mutter, die vom Fayu-Stamm stammte, erzogen sie strengst nach muslimischem Glauben. Zur somalischen Tradition gehört auch die Genitalbeschneidung der Mädchen. Um euch darzustellen wie grausam dieses ist, lese ich euch jetzt einen Textabschnitt daraus vor…
Danach kam es auch zu Waris Beschneidung. Unmittelbar danach versprach ihr Vater sie einem fremden Mann. Dies bekam sie mit und beschloss zu fliehen. Dieser steinige Weg bereitete ihr jedoch viele Schicksalsschläge, die sehr schwer zu verarbeiten waren. Letztendlich kam sie nach London zu einem ihrer Onkel der sie aufnahm. Eines Tages entdeckte sie rein zufällig ein Photograph, der von ihr einige Abzüge machte und in ihr ein großes Talent als Model sah. Da sie für England kein Visum hatte, heirateten sie. Anfangs war es für Waris sehr schwer sich an die westliche Kultur zu gewöhnen, da sie in Somalia als unterdrücktes Mädchen und in England auf einmal als freie Frau lebte. Bald kam sie schon als Model raus. Durch ihre Berühmtheit kämpfte sie in der Öffentlichkeit als UNO-Botschafterin gegen Genitalverstümmlungen. Mit diesem Photographen bekam sie ihren Sohn Aleeke.Als der sein 5.Lebensjahr ereichte fuhr sie mit ihm und ihrem Cousin aus London zurück nach Somalia um ihre Familie zu besuchen. Dort merkte sie, dass ihr die somalische Kultur sehr fremd geworden ist und, dass sie es nicht mehr dulden wolle als Frau unterdrückt zu werden. Sie hatte sehr viel Angst vor einem Wiedersehen mit ihrem Vater, doch um zu erfahren was dort auf sie traf müsst ihr das Buch selbst lesen.
Diese Biographie hat mir sehr gut gefallen, weil in dieser die Lebenssituation und die Kultur in Somalia dargestellt werden. Außerdem sind diese Bücher sehr ergreifend und spannend zu Lesen, da es wahre Geschichten sind.
Als Schlusswort kann man nur sagen, dass wir uns glücklich schätzen können in einer Gesellschaft in der auch Frauen ein Wort zu sagen haben, aufwachsen dürfen.
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