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Optische Täuschungen - 2.Version - Referat
Optische Täuschungen
Optische Täuschungen sind Wahrnehmungen, die den reellen Bildern widersprechen. Dies verursacht unser Gehirn. Es nimmt nämlich nicht nur die Information auf, die ihm die Sinnesorgane liefern, sondern es verarbeitet diese auch. Dazu verwendet es vorher gewonnene Erfahrungen und Erkenntnisse, die stärker sind als unser Wissen und der Reiz.
Es gibt verschiedene Arten von Optischen Täuschungen :
1. Geometrische Täuschungen: Sie zeigen das retinale Reize keineswegs für die gesehene Größe und Form ausschlaggebend sein müssen. Beispiele: Flächen und Größentäuschung.
2. Perspektivische Zeichnungen: Dies sind Zeichnungen, die uns einen dreidimensionalen Raum vortäuschen, in dem dann gleich große Dinge aufgrund der Perspektive unterschiedlich groß erscheinen.
3. Umspringbilder: Hier sind auf einem Bild zwei verschiedene Dinge dargestellt, die unser Gehirn nicht gleichzeitig wahrnehmen kann. So springt das Bild immer wieder von der einen Erscheinung in die andere um.
4. Unmögliche Figuren: Hier wird dem Betrachter ebenfalls eine dreidimensionale Welt vorgespiegelt. So können durch bestimmte Techniken (Schattierungen, Perspektive...) Gebilde geschaffen werden, die es in der Realität nicht gibt. In der Kunst beschäftigten sich Menschen, wie Gödel, Escher und Bach mit diesen Täuschungen. Beispiele: der Wasserfall
Es gibt auch noch verschiedene besondere Betrachtungsweisen, zum Beispiel: nur mit einem Auge gucken, nur durch einen Spalt schauen oder den Starren Blick... Dadurch können auch Optische Täuschungen ausgelöst werden.
Bei manchen Bildern sehen wir auch mehr als zu sehen ist. Selbst bei sehr ausgefallenen Bildern erkennen wir nach einiger Zeit die Lösung. Dies nicht weil wir sie kennen, sondern weil unser Gehirn den fehlenden Teil aus dem Gedächtnis hinzufügt.
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