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Ozon - Referat



Referat Ozon

1. Was ist Ozon?

Ozon ist ein Sauerstoffmolekül. Es besteht aber aus 3 Sauerstoffatomen, die miteinander verbunden sind.

2. Die Entdeckung des Ozons!

Ozon wurde 1839 in Basel durch den deutschen Chemiker Christian Friedrich Schönbein entdeckt. Er entdeckte einen eigenartigen Geruch bei Elektrolyse versuchen.
Diesen Geruch führte er auf ein Gas zurück, dass er Ozon (griesch. Das Duftende) nannte.
Erst später fand man heraus, dass es sich um eine energiereiche Erscheinungsform des Sauerstoffs mit 3 O- Atomen im Molekül handelte.
Elektrolyse: Spaltung von Elektrolyten ( Chemische Verbindungen mit freien Ionen) durch Strom. Dabei wandern die positiven Ionen an die Kathode und die negativen an die Anode. Es entstehen Elemente oder neutrale Gruppen.

3. Vorkommen des Ozons

Am häufigsten kommt Ozon in der Stratosphäre in
ca. 15 – 50 km Höhe vor.

Aber auch in der Troposphäre ca. 0 – 10 km Höhe
kommt es manchmal vor.
Folgende Faktoren begünstigen das Entstehen von
Ozon in Bodennähe:
1. Stickstoffoxiden, Kohlenwasserstoffe aus Abgasen
2. UV – Strahlung

Dort kann es schon bei einer Erhöhung des Ozonwertes
Von 100µg pro Kubikmeter Luft zu Beschwerden führen.

• Schleimhautreizungen
• Kopfschmerzen
• Atembeschwerden
• Hustenreiz

Ab Werten über 180µg wird die Öffentlichkeit informiert.


4. Auf- und Abbau von Ozon

Unter „normalen Umständen“ ist Sauerstoff ein Molekül. Es besteht aus 2 Sauerstoffatomen, die chemisch miteinander verbunden sind. Deshalb O2.

Unter Einwirkung von UV – Licht, der Sonne oder elektrische Entladung (Gewitter) entsteht Ozon (O3).


Unter dieser Einwirkung wird das Sauerstoffmolekül aufgebrochen, dabei entstehen 2 einzelne Sauerstoffatome.
Diese Sauerstoffatome sind extrem reaktionsfreudig und verbinden sich mit einem verbleibenden Sauerstoffmolekül zu einem Molekül Ozon.

Durch den ständigen Auf- und Abbau, von Ozon, in der Stratosphäre wird der größte Teil der UV – Strahlen verbraucht und somit von der Erdoberfläche ferngehalten.

/> 5. Eigenschaften des Ozons

• Gasförmig
• Stark riechend
• Sehr reaktionsfreudig
• Stark oxidierende Wirkung
• Giftig
• Absorbiert den kurzwelligen Anteil der Ultravioletten Strahlung im Sonnenlicht

6. Zerstörung der Ozonschicht

Fluor- Chlor- Kohlenwasserstoffe ( FCKW ) stören das Gleichgewicht zwischen Ozonauf- und Abbau. Sie tragen dazu bei, dass mehr Ozon zersetzt wird als sich neu bilden kann.
FCKW verteilt sich durch Luftbewegungen in der Atmosphäre rund um die Erde.

In der Stratosphäre wird durch die intensive UV – Strahlung ( oberhalb 10 km Höhe ) aus den FCKW sehr reaktionsfreudige Chlorradikale abgespalten.
Atomares Chlor wirkt an der Ozonzerstörung mit.

Chlorradikale greifen Ozonmoleküle an und bewirken deren Umwandlung in Sauerstoffmoleküle. Dabei entsteht außerdem das Radikal Chlormonooxid.

Chlormonoxidradikale und Sauerstoffradikale reagieren weiter. Dabei bilden sich Sauerstoffmoleküle. Das Chlorradikal wird wieder frei und kann nun ein weiteres Ozonmolekül spalten.

In einem Kreisprozess der viele hunderttausend Mal durchlaufen werden kann, wird dass Chloratom ständig regeneriert.

Über der Antarktis sind die Klimatischen Bedingungen sehr extrem. Aber gerade dadurch wird der Abbau von Ozon anscheinend begünstigt. Dort ist in den vergangenen Jahren ein „Loch“ in der Ozonschicht entstanden.

7. Folgen der Ausdünnung der Ozonschicht

Durch das fehlende Ozon werden die UV – Strahlen der Sonne nicht mehr gefiltert und gelangen so auf die Erdoberfläche.

• Die UV – Strahlen können das Erbgut schädigen
• Sie können Hautkrebs auslösen
• Das Pflanzenwachstum wird zerstört



Quellenangabe
• www. umweltdatenbank. de
• www. seilnacht. com
• www. uni-bielefeld. de / prof. blumes medienangebot
• Das große Lexikon 2000

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Brinchen



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