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Pablo Picasso - 2.Version - Referat
Picasso wird am 25.10.1881 als Pablo Ruiz Picasso in Malaga geboren. Seine Familie übersiedelt mit ihm 1895 nach Barcelona. Dort studiert er später an der Kunstschule La Lonja.
Picasso arbeitet ab 1900 als Zeichner. Seine Arbeiten werden in der Zeitschrift Joventud veröffentlicht. Im selben Jahr reist er zum ersten Mal nach Paris. Zu dieser Zeit ist er Mitglied des Künstlerkreises Els Quatre Gats, der die damals besten spanischen Künstler angehören.
Im Jahr 1904 übersiedelt Picasso nach Paris. Das ist das Ende der Blaue Periode Picassos, die seit 1901 andauerte. Die Rosa Periode Picassos beginnt 1905. Er beschäftigt sich auch mit Plastiken, die iberische und primitive Plastiken genannt werden. Beeinflusst wird er durch Henri Matisse, dem er 1906 begegnet, und durch Gauguin. Das berühmte Werk der Demoiselles d'Avignon entsteht 1907. Im gleichen Jahr begegnet er Derain und Braque. Zwischen Picasso und Braque entwickelt sich eine enge Freundschaft und intensive Zusammenarbeit in der Entwicklung des Kubismus, der Picassos Stil fortan bestimmt.
Im Jahr 1918 heiratet er Olga Koklova, eine Primaballerina der ‚Ballets Russes‘. Picassos Werke werden stärker durch den Klassizismus geprägt. Als 1921 sein Sohn Paul geboren wird, wendet sich Picasso stärker dem Thema von Mutter Kind zu. Um 1925 ist er mit den Dichtern André Breton und Louis Aragon befreundet. Picassos Werke sind zu dieser Zeit vom Surrealismus dominiert. Seine Spanienreisen um 1933 zeigen sich in der Darstellung von Stierkämpfen.
Picassos Tochter Maya wird 1935 geboren. Die Mutter ist jedoch seine Geliebte, Marie-Thérèse Walter. Es erfolgt die Trennung von seiner Frau Olga Koklova. Als 1936 der spanischen Bürgerkrieg ausbricht, engangiert sich Picasso für die republikanisch gewählte Regierung und gegen General Franco. Es entsteht das monumentale Wandbild Guernica für den spanischen Pavillon der Weltausstellung in Paris.
Im Jahr 1946 übersiedelt Picasso mit seiner Geliebten, der Malerin Françoise Gilot, an die Côte d'Azur. Im darauffolgenden Jahr wird deren Sohn Claude geboren und im Jahr 1949 deren Tochter Paloma. Picasso wendet sich mehr seinen Keramiken zu und schafft Skulpturen aus zufällig aufgelesenen Gegenständen. 1953 trennt er sich wieder von Françoise Gilot.
Picasso geht eine Verbindung mit Jacqueline Roque ein und übersiedelt mit ihr nach Cannes und später nach Vauvenargues. Sie heiraten im Jahr 1961. Picassos arbeitet mit den verschiedensten Materialien: Es entstehen Ölgemälde, verschiedenste Varianten der Drucktechnik, Linolschnitte und unterschiedlichste Skulpturen. Die Themen entstammen der mediterranen Welt und der Antike. Sie beinhalten Kentauren, Faune und immer wieder den Maler selbst und sein Modell.
1963 wird das Picasso-Museum in Barcelona eröffnet. Diesem überlässt Picasso im Jahr 1970 eine große Anzahl seiner Jugendwerke.
Pablo Picasso stirbt am 8.4.1973 in Mougins und wird im Garten seines Schlosses Vauvenargues beerdigt.
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