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Paris - 2.Version - Referat



PARIS

Paris ist in der griechischen Sage ein Sohn des Königs Priamos.

Früher: Das heute Paris hieß bis 987 Lutetia. Lutetia kam aus dem römischen und bedeutet übersetzt Paris. 1899 ergriff Napoleon Bonaparte die Macht und krönte sich 1804 selbst zum Kaiser. Die Pariser Metro wurde 1900 in Betrieb genommen. 1919 hatte Paris rund 3 Millionen Einwohner. Während des zweiten Weltkrieges (1940-1944) wurde Paris von deutschen Truppen besetzt. Unter General de Gaulle wurde die Stadt mit der Unterstützung von Engländern und Amerikanern im Jahr 1944 wieder befreit. 1789 war die Französische Revolution. Aus diesem Grund wurde 200 Jahre später eine Gedenkstätte für die BAstille-Opfer und La Grande Arche errichtet.

Heute: Paris ist seit 987 französische Hauptstadt. Zur Zeit hat Paris ca. 9,3 Millionen Einwohner und ist die größte Stadt (Ballungsraum) von Frankreich. Paris entwickelte sich zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Frankreichs und ist heute nicht nur Sitz der obersten staatlichen Behörde und der Nationalversammlung, sondern auch internationalen Organisationen wie UNESCO und OECD. In Paris findet man außerdem berühmte Bauwerke wie die Kirchen Notre-Dame und Sacre-Couer, den Arc de Triomphe und den Eifelturm.

Jährlich verbrauchen Pariser:
- 560000 Tonnen Fleich
- über 500 Tonnen Brot
- 700000 Tonnen Kartoffeln
- über 50000000 Eier
- über 750000000 Liter Wein
- 320 Millionen Kubikmeter Trinkwasser
- 100 Millionen Flaschen Mineralwasser

Paris besitzt mit seinen an den Flüssen Seine, Oise, Yonne und Loing liegenden HAfenanlagen den größten Binnenhafen Frankreichs, der außerdem den fünften Platz nach den Häfen von Marseille, Le Havre, Dunkerque und Rouen einnimmt.
1979 geschah fast ein Viertel der Güterversorgung von Paris auf dem Wasserweg. Davon waren 11 Millionen Tonnen Baumaterial, 4 Millionen Tonnen Erdölprodukte, 4 Millionen Tonnen Kohle und 1,9 Milionen Tonnen Getreide.


der Eifelturm

Der Eifelturm steht seit dem 31. März 1889 auf dem Platz Champs-de-Mars und ist das Wahrzeichen von Paris. Der Ingenieur Gustave Eifel gewann mit diesem riesigen Turm aus Eisen die Weltausstellung im Jahr 1889. Der Ingenieur baute mit seinen Helfern den Turm fast zwei Jahre lang und seit der offiziellen Eröffnung kommen jährlich fast sechs Millionen Besucher (ungefähr 160 Millionen kamen bisher zum Eifelturm) und steigen meistens auf die Spitze des Turmes, um von dort aus die ganze Stadt bewundern zu können. Der Eifeltrum hat mehrere Treppen und Aufzüge mit denen man den Turm besteigen kann.


Centre Pompidou

Das Centre Pomidou ist das berühmteste und mordernste Museum von Paris. In diesem Gebäude, welches von Renzo Piano und Richard Rogers, zwei Architekten, entworfen wurde zeigt Kunstgegenstände und Gemälde, die seit dem Jahr 1914 gebaut oder gezeichnet wurden.^
Das Museum hat eine riesengroße Bibliothek zur mordernen Kunst. Das Musée National d'Art Moderne gehört auch noch zum "Pompidoleum", wie es von den Parisern genannt wird. Das Centre Pompidou wird jährlich von Millionen Menschen besucht. Es wurde schon oft mit einer bunt angemalten Raffinerie verglichen.


Notre-Dame

Mit dem Roman "der Glöckner von Notre-Dame" von Victor Hugo wurde diese Kathedrale mit einer Fassade mit drei Portalen, den stumpfen Türmen und drei herrlichen Rosettenfenstern weltberühmt. Ihr Usprung geht ins Jahr 1163 zurück. In der Notre-Dame auf der Île de la Cité wurden französische Könige und Königinnen gekrönt, sogar ein Kaiser, der sich allerdins selbst krönte und Napolion hieß. Die Bauzeit der Kathedrale beträgt fast 150 Jahre und vereint in sich fast alle Stile der Gotik. Frühgotische Kennzeichen tragen der Chor und das Langhaus, die in den Jahren 1163-1200 errichtet wurden. Der Übergang von der Früh- zur Hochgotik spiegelt sich in der Westfassade wider. Das Langhaus wurde in den Jahren 1230-1250 der Hochgotik angeglichen. Die Querhäuser lassen den Stil der reinen Hochgotik erkennen, sie wurden 1250 erbaut, der Chor wurde 1265-1320 an den Stil der Hochgotik angeglichen. Die damals schwer beschädigte Note-Dame wurde von 1841-1864 von einem der berühmtesten Restaurantoren des 19. Jahrhunderts Viollet-le-Duc wiederhergestellt.
Am besten kann man die West- bzw. Hauptfassade Parvis, was soviel wie Vorplatz bedeutet, betrachten. Bei Bauarbeiten für eine Tiefgarage entdeckte man unter diesem Vorplatz die Überbleibsel von Häuserm aus dem 16. und 18. Jahrhunder. Die 117 Meter langen archäologische Krypta kann seit 1980 besucht werden, der Eingang ist an der Fußgängertreppe, die zur Tiefgarage führt. Im Inneren der Kathedrale befindet sich auch eine interessante Schatzkammer, die unter anderem wertvolle Kirchenschätze und den Krönungsmantel Napolions birgt.
Empfehlenswert ist außerdem die Besteigung des 70 Meter hohen Turmes von Notre-Dame, denn nicht nur der Ausblick auf Paris lohnt, sondern auch die nähere Betrachtung der bekannten Wasserspeier.


Montmarte

Die Montmarte ist mit 130 Metern die höchste natürliche Erhebung in Paris. Im 19. Jahrhundert war der Montmatre ein Dort mit über 30 Mühlen; heute steht nur noch eine Mühle bekannt als Moulin Rouge. Nach und nach zog es viele Maler und Bildhauer an, unter anderem Picasso und Vincent can Gogh. Von dem Montmatre hat man nicht nur eine schöne Aussicht über Paris, man kann auch die Kirche Sacré-Coeur, den Place du Tetre und den Friedhof von Montmatre besuchen. Dadurch st die Zahl der Touristen stark gestiegen und demnach auch die Preise. Der Montmatre hat zwei Geschichten zu seiner Namensentstehung. Die Erste handelt von einem Tempel der einmal für den römischen Gott Merkur errichtet worden war. Die Zweite handelt von dem heiligen Dionysos, dem ersten Bischof von Paris und seinen Gefährten Eleuterius und Rusticus. Es heißt, dass alle drei ca. 250 nach Christus auf dem Monmatre enthauptet wurden.


Sacré-Coeur

In den Jahren 1876-1919 wurden auf dem Montmatre die Kirche Sacré-Coeur in romanisch-byzantinischen Formen gebaut. Der Weg auf dem Montmatre lohnt sich auf jeden Fall, denn sowohl am Tag wie auch bei Nacht hat man von den großen Treppen von der Sacré-Coeur einen herrlichen Blick.
Nach der Niederlage der Franzosen gegen die Preußen und der Niederwerfung der Prasier Kommune (1871) hatten die französischen Katholiken ein Gelöbnis abgelegt. Sie wollten als Symbol der Besinnung und der Hoffnung auf dem Montmatre eine Kirche errichten. Der Bau der Basilika wurde 1876 begonnen, allerdings waren die Bauarbeiten schwierig, da der Untergrund aus Sandstein besteht. Im Jahre 1910 waren die Bauarbeiten beendet und die Basilika des Herzen Jesu (Basilique du Sacré-Coeur de Montmatre) wurde 1919 eingeweiht. Die Basilika beseteht aus der Eingangshalle, aus einem quardatischen Zentralbau, der von einer großen Hauptkuppel und vier kleineren Nebenkuppeln überragt wird und aus einem 84 Meter hohen Kampanile. Im Kampanile hängt die 1895 gegossene und rund 19 Tonnen schwere Glocke >La Savoyarde< eine der schwersten Glocken der Welt.


Place du Tertre

Der Place du Tetre liegt mitten auf dem Montmatre. Er ist umgeben von alten Häusern und wird druch Bäume verschönert. Jedes Jahr besuchen Tausende von Touristen und Malern den Platz. Der Place du Tetre ist ein malerischer Platz, wo früher berühmte Maler wie z.B. Picasso und Vincent van Gogh gewohnt und gemalt haben. Noch heute trifft man viele Maler an, die einen portraitieren, die wunderschöne Landschaft, den Blick über Paris oder anderes malen.


Cimetière de Monmatre

Der Cimetière de Monmatre ist der Friedhof von Montmatre. Auch genannt der "Nordfriedhof". Es gibt noch den >Pière Lachaise< im Osten, den >Montparnasse< im Süden und den >Passy< im Herzen von Paris. Der Nordfriedhof von Paris wird seit dem Wiederaufbau des Viertels Montmatre, zwischen 1814 und 1818, Cimetière de Monmatre genannt. Er wurde am 1. Januar 1825 eröffnet. Er liegt in der Avenue Rachel 20 im 18. Arrondissement und wurde in einem ehemaligen Gipssteinbruch angelegt. Zur Zeit bietet der Friedhof im Montmatre Platz für 200000 Gräber.
Hier werden jedes Jahr um die 500 Beerdigungen vorgenommen.


Le Louvre

Der Louvre wurde 1190 als Schutzburg von König Philippe-Augste erbaut. Er war eine Königsburg, die durch die verschiedenen Monarchen in den Jahren von 1515 - in die heutige Zeit immer wieder umgebaut wurde. Die Bauarbeiten wurden zwischenzeitlich für 100 Jahre eingestellt, da die Residenz des Kaisers 1682 nach Versailles verlegt wurde. Die letzte bauliche Veränderung wurde 1989 vom amerikanisch-chinesischen Architekten Ieoh Ming Pei durchgeführt und war die Glaspyramide, die nun als Haupteingang dient. Bei Baubeginn wurde sie als "Gewächshaus" oder "Käseglocke" verspottet. Vom Haupteingang aus können die Besucher in 4 verschiedene Richtungen gehen. Außerdem befinden sich in der unterirdischen Eingangshalle Serviceeinrichtungen wie Restaurants, Modebotiquen, 1. Hilfe Stellen, Buchläden und Souvenirläden.
Nach der französischen Revolution (1793) wurde der einstige Palast zum Zentralmuseuem der Kunst in Frankreich. Der Louvre war in dieser Form das erste Museum seiner Art. In ihm werden bis heute noch die Sammlungen der Könige, die konfiszierten Kunstschätze der Adligen und des Klerus, sowie Beutestücke aus den Kriegen von Napoleon ausgestellt. Napoleon stiftete 1804 das heute berühmteste Gemälde, die Mona Lisa (la Jocode) von Leonardo da Vinci. Insgesamt befinden sich über 300.000 Exponate im Besitz des Louvre. Der Louvre beinhaltet eine reichhaltige Sammlung an Kunstgegenständen aus allen Epochen bis zum 19. Jahrhundert. Die Austellungsfläche beträgt insgesamt 19 ha und ersteckt sich über 4 Etagen. Man braucht ca. 2 Tage um die Ausstellung vollständig zu besichtigen. Aus diesem Grund ist der Louvre das größte Museum der Welt und lockt jährlich mehr als 5.000.000 Besucher an.


Place de la Concorde

Wenn man den Louvre verlässt und durch den Park Jardin des Tuileries geht, kommt man am Ende am Place de la Concorde an. In der Mitte des Place de la Concorde steht ein 23 m hoher und 230 Tonnen schwerer Monolith aus rosa Syenit. Der Obelisk von Luxor stand zuvor im Tempel Ramses des Zweiten und wurde 1831 vom ägyptischen Vizekönig Mechmet Alis Lois-Philippe dem französischen Staat geschenkt. Auf beiden Seiten des Obelsiken befinden sich zwei große Brunnen udn and en Eckpunkten des Platzes befinden sich auf Sockeln 8 allegorische Frauenstatuen, die für die großen Städte Frankreichs stehen: Lyon, Marseille, Bordeaux, Nantes, Rouen, Brest und Strasbourg. Auf dem Place de la Concorde wurden zu Zeit der Französischen Revolution Hinrichtungen durchgeführt. Damals wurde er zwischenzeitlich "Place de la Révolution" umbenannt. 1795 bekam der Place de la Concorde durch die Regierung seinen heutigen Namen der sich aber erst ab 1830 auch in der Öffentlichkeit durchsetzte.


Les Champs-Elysées

Die Champs-Elysées war früher ein Sumpfgebiet welches 1667 trocken gelegt und von Le Nôtre bebaut wurde. Allerdings heißt die Avenue erst Grand-Cours, bevor sie 1709 ihren jetzigen Namen bekam. Die Champs-Elysées geht vom Place de Gaulle zum Place de la Concorde. Am oberen Teil bei dem Arc de Triomphe, befinden sich Cafés und Luxusgeschäfte. Im Gegenteil zu dem unteren Teil, wo es parkähnliche Anlagen gibt, in denen sich Museen, Theater und Restaurants befinden.


La Place de Gaulle

Der Place de Gaulle ist der Abschluss der Champs-Elysées. Er ist rund und hat einen Durchmesser von 120 m. An ihm enden 12 Avenues, so dass er strenförmig aussieht. Das ist auch der Grund, weshalb er bis 1970 Place de l'Etoile (Sternplatz) hieß.


Arc de Triomphe

Der Arc de Triomphe steht im Zentrum des Place de Gaulle. Er ist über 50 m hoch und 45 m breit. Er wurde 1806 von Napoleon in Auftrag gegeben und 1836 unter der Regierung von Luis-Philippe fertig gestellt. Der Entwurf stammt von Jean Chulgrin und ist im Stil der antiken römischen Architektur gehalten. Die 4 Statuen an der BAsis des Bogens heißtn "Der Triumph von 1810", "Widerstand", "Frieden" und "La MArseillaise". Oben sind rund um den Bogen die Namen von wichtigen revolutionären und napoleonischen Siegen eingraviert. Die Innenwände des Truimphbogens führen die Namen von 558 französischen Generälen auf. Die Namen derjenigen, die im Kampf gefallen sind, sind unterstichen. Unter dem Triumphbogen wurde im 1. Weltkrieg ein bekannter Soldat begraben, als Zeichen für die nie identifizieren Soldaten.


Disneyland Resort Paris

Zur Geschichte: Walt Disney wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago, Illinois geboren. Schon als kleiner Jnge, Walt war damals 7 Jahre alt, begann er mit dem Zeichnen erster Skizzen. Diese verkaufte er dann an seine Nachbarn. Im Jahre 1920, er war 19 Jahre alt, verkaufte er seine ersten Zeichentrickfilme. Er perfektionierte süäter ein neues Verfahren zur Kombination von Live-Action und Zeichentrickszenen. 3 Jahre nachdem dies geschah, ging Walt Disney nach Hollywood um dort seine große Karriere, von der er noch nichts wusste, zu beginnen. Am 18. Dezember 1928, ganze 5 Jahre später, feierte der erste Zeichentrick namens "Steatboat Willie" dessen Premiere. In diesem Film war auch Mickey Mouse vertreten. 1955 war es dann endlich soweit, in Anaheim (Florida) wurde Disneyland eröffnet. Dieser Park kostete ganze 17 Millionen Dollar! Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney. Während seiner Karriere bekam er 950 Auszeichnungen, 48 Oscars und 7 Emmys.

Allgemeines: Im Disneyland Resort Paris gibt es 13 verschiedene Hotels und 5 Themenländer (Fantasyland, Frontierland, Adventureland, Discoverland und Main Street, USA). Das ganze Jahr über finden viele besondere Aktionen mit großen Paraden statt, z.B. zu Halloween, Weihnachten oder Ostern. Der ganze Park wieder dann zu den jeweiligen Tehmen dekoriert. Die Disneylandfiguren sind sehr bekannt und feiern auch heute noch große Erfolge.



Paris Allgemein

Paris ist weltbekannt für sein Nachtleben. In der Millionenmetropole gibt es nicht nur den Eiffelturm, Louvre. und Sacré-Coeur, sondern auch traditionelle Revuetheater, besondere Shows und verrückte Nachtclubs. Erst weit nach Mitternacht get es dann richtig los. Die bekanntesten Partybezirke sind Montparnasse, Saint-Germain-des-Pres und um die imposante Champs-Elysées. Viele Clubs überleben nur kurz, wichtig zum überleben sind Szenezeitschriften. Viele Schöne und Reiche sind in bekannten Bars wie "Bartoh" oder "Café d'Opus" zu sehen. Nur das Hereinkommen ist reine Glückssache. Ein abgefahrenes Outfit kann da hilfreich sein. Bei Touristen ist das "Crazy Horse" und das "Moulin Rouge" sehr beliebt.


Bars und Kneipen

Es ist nicht besonderst schwierig in Paris eine Bar oder Kneiep zu finden. Über Tageszeitungen und Szenezeitschriften kann man schließlich eine Auswahl treffen. Die bars und Kneipen haben ein breites Angebot, deswegen ist auch für alle Geschmäcker was dabei. Jedes Wochenende bieten die Bars und Kneipen besondere Angebote an. Besonders bekannt ist das "Favela Chic" (im brasilianischen Stil), das "Chez Prune", das "Café Charlon" und das "Café de l'Industrie".


Diskotheken

Es gibt in Paris sehr viele Diskotheken. Die beliebteste Diskothek ist das "Bus Palladium". Auch bekannt ist das "La Casa 128", das "le Balajo", das "les Bains Douches" und der "Rex Club". In Paris sind sehr gute DJ's am Werk. Man zählt sie zu den Besten der Welt. Gerade bei den Jugendlichen kommt sie sehr gut an. In den Diskotheken sind auch alle Kulturen vertreten.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: chrissy.



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