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Plasma - 2.Version - Referat
Kanalsystem im Plasma
An der Zelloberfläche geht das Endoplasmatische Reticulum in die Zellhaut über; nach innen hat es Verbindung mit der Kernmembran. Es umschließt die Vakuolen und bildet außerdem im Plasma umschlossene Räume. Das ER befindet sich dauernd im Umbau, sodass Größe und Ausdehnung der abgebildeten Räume sich ständig ändern.
Die Wände des Endoplasmatischen Reticulums werden von feinen Membranen gebildet. Sie besitzen eine Dicke von etwa 6 bis 10 Nanometer.
Man nennt diese Membranen auch Biomembranen. Sie haben eine charakteristische Gestalt: Alle Biomembranen setzen sich aus drei Schichten zusammen. Sie bestehen aus unterschiedlichen Anteilen von Eiweiß und fettähnlichen Stoffen. Ihr besonderer Bau ermöglicht es ihnen, bestimmte Stoffe aus dem Plasma durchzulassen oder auch zurückzuhalten. So „ordnen“ Biomembranen die Lebensvorgänge in der Zelle.
Die von den Membranen umschlossenen Innenräume enthalten eine helle Flüssigkeit, die sich deutlich vom dichteren und daher dunkler gefärbten Plasma abhebt. Offenbar dient die helle Flüssigkeit dem Stofftransport innerhalb der Zelle. In manchen Bereichen sind dem Endoplasmatischen Reticulum winzige, körnchenartige Gebilde, die Ribosomen, angelagert. Es sind die Orte, an denen die Eiweißsynthese stattfindet.
Der Bau des Endoplasmatischen Reticulums führt zu einer erheblichen Vergrößerung der inneren Zelloberfläche. Er begünstigt dadurch viele Stoffwechselvorgänge in der Zelle.
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