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Politik der DDR - Referat
Politik der DDR
Innenpolitik:
-Großgrundbesitzer sowie Großindustrien wurden entmachtet
-Wahlen waren Scheinwahlen
• „Bekenntnis“ des Bürgers zum Staat
• Einheitslisten der Nationalen Front denen entweder zugestimmt oder
abgelehnt werden konnten
• Hohe Prozentzahlen, da sog. „Wahlschlepper“ Nicht-Wähler zu Hause besuchten
• keine oder offene Wahlkabine
- Massenorganisationen wie FDGB, FDJ und DSF sollten Einfluss auf die Bürger haben
- Juli 1950: Einführung des Fünfjahresplans nach sowjetischem Vorbild
• Enteignung militärischer Betriebe
• Zentralisierung der Verwaltung
• Beseitigung des Föderalismus
• Aufteilung der 5 Länder in 14 Bezirke
=>Ziel der DDR: Sozialismus nach marxistisch/leninistischen Sinne
- politisch Andersdenkende wurden mit harten Sanktionen bestraft
- 1952 Gründung Ministerium für Staatssicherheit (MfS)
- Schauprozesse zur Demonstration politischer Macht
- 1953 Erhöhung der Arbeitsnormen
=>friedliche Demonstrationen
=>spätere Arbeitniederlegung in über 250 Orten
• forderten sogar Rücktritt der Regierung
- Regierung verhängte daraufhin in vielen Orten den Ausnahmezustand
- Einführung der Sozialgesetzgebung zum sozialen Schutz
- Nach Tod Stalins bildeten sich in SED zwei Fronten:
• antistalinistische aber nicht antikommunistische Front
• stalinistische und kommunistische Front
- Feinde Stalins wurden mit hohen Zuchthausstrafen bestraft
- 13. August 1961 Sektorenschließung in Berlin um der Auswanderung der Bevölkerung entgegen zu treten
- Wehrpflicht für Kampf gegen den Westen
- Einführung demokratischer Grundrechte
- Trotz Glaubens-, Presse-, Rede-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit gab es weitere
Verfolgungen
Außenpolitik:
- Bis 1968 hatte Außenpolitik der DDR keinen Durchbruch erlangt
- Zwar gab es (kurz nach Kriegsende bereits) Forderungen zur Erhaltung des Friedens durch Festschreibung der Nachkriegsgrenzen
• jedoch erstmals 1950 mit Polen gelungen
- Vertrauensbeweis gegenüber Osteuropa zeigt Sympathien der Politiker mit der UdSSR
• Pakte mit dem Westen schwer erreichbar
- Souveränitätserklärung der UdSSR am 20. September 1955 und Beitritt zum Warschauer Pakt am 14. Mai verschärften Grenzen
- Jedoch gab es im Juli 1957 eine Reaktion auf die Frage ob die Staatenteilung in Deutschland ewig bleibe
• eine Konföderation wurde von der DDR vorgeschlagen
• BRD willigt jedoch nur ein, wenn es freie Wahlen in der DDR gibt
• BRD hoffte auf politische Annährung, jedoch gab es nur eine Verhärtung der Fronten
- Bestrafungen, wirtschaftlich und außenpolitisch schlechten Situation führte zu Unzufriedenheit
=> bis 1961: über 2,5 Millionen Menschen wandern in den Westen aus
- August 1968: Sinken des außenpolitischen Ansehen des Prager Frühling aufgrund gleichgültiges Ansehen der blutigen Tat
- 1968: Verzeichnung erster außenpolitischer Erfolg mit dem Westen durch Erlaubnis des Internationale Olympische Komitee ab 1970 die DDR mit eigener Flagge und Hymne bei den Spielen teilzunehmen
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sozi zw3rg
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