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Popstar Robbie Williams - Referat
Williams,
Robbie, eigentlich Robert Peter Williams, (*1974), englischer Popsänger. Als einziges Mitglied der Boygroup Take That konnte er sich auch als Solist unter den erfolgreichsten Popstars der Gegenwart etablieren.
Williams wurde am 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent (Staffordshire) geboren. Als 16-Jähriger wurde er jüngstes Mitglied der neu zusammengestellten Popgruppe Take That. Von Beginn an übernahm er in der Band die Rolle des exzentrischen, bisweilen provokativen Clowns – ein Image, das er als Solokünstler weiterhin pflegte. Im Sommer 1995 löste sein Abschied von Take That einen regelrechten Schock vor allem unter den weiblichen Fans der Gruppe aus. Nach einem Jahr, in dem er hauptsächlich aufgrund von Alkohol- und Drogenexzessen sowie Gewichtsproblemen in der Presse erwähnt wurde, veröffentlichte er im Juli 1996 unter dem Titel Freedom seine erste Single.
Trotz des beachtlichen Erfolgs dieser Aufnahme dauerte es ein weiteres Jahr, bis Williams’ erstes Soloalbum Life Thru A Lens erschien. Mit den Singleauskopplungen Angels und Let Me Entertain You gelang es ihm nicht nur, in die Hitparaden zu gelangen, er vollzog damit auch den letzten Schritt vom Mitglied einer Boygroup zum ernst zu nehmenden Popmusiker. Die Nachfolgealben I’ve Been Expecting You (1998) und Sing When You’re Winning (2000) sowie die Singleauskopplungen Millennium (1999), She’s The One (1999), Rock DJ (2000) und Supreme (2001) waren ebenfalls große kommerzielle Erfolge. Mit den Liedern seines Albums Swing When You’re Winning (2001) versuchte er sich erfolgreich als Entertainer im Stile Frank Sinatras. Escapology (2002), eine sehr persönliche CD mit verstärkten Rockelementen, erreichte bereits vor ihrem Erscheinen mit mehr als 500 000 Vorbestellungen Platinstatus. Sein neuer, mit der Rekordsumme von 80 Millionen Pfund Sterling dotierter und auf vier Alben festgesetzter Plattenvertrag mit dem Label EMI machte ihn zum bestbezahlten britischen Star. Live Summer 2003 (2003) dokumentiert eines der bestbesuchten Konzerte in der Geschichte der britischen Popmusik, als Williams vor mehr als 375 000 Menschen drei Vorstellungen im Knebworth Park gab. 2004 trennte er sich von seinem langjährigen musikalischen Partner Guy Chambers und engagierte als neuen Songwriter den namhaften britischen Musiker Stephen Duffy, Mitbegründer der erfolgreichen Band Duran Duran. Auf dem Album Greatest Hits (2004) präsentierte Williams mit Radio und Misunderstood zwei neue Songs, die in Zusammenarbeit mit Duffy entstanden.
Seine charismatischen und selbstbewussten Konzert- und Fernsehauftritte festigten Robbie Williams’ Ruf als einer der wenigen „echten Entertainer” unter den Popstars. Seine meist in Zusammenarbeit mit Guy Chambers entstandenen Songs zeichnen sich durch eingängige Melodien und geschickt eingebaute Samples aus bekannten Hits aus. In seinen autobiographischen Büchern Somebody Someday (2001; Somebody Someday) und Feel (2004; Feel) gibt Williams Einblicke in sein Privatleben.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: kaltduscher
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