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Produktgestaltung - Referat
Produktgestaltung als Teilaspekt der Produktpolitik erstreckt sich auf Überlegungen, wie die im Rahmen der Produktplanung fixierten Leistungen umgesetzt bzw. erfüllt werden sollen. Die Produktgestaltung gliedert sich in die funktionale Gestaltung und die ästhetische Gestaltung. Wichtig ist zwischen dem Grundnutzen und Zusatznutzen zu unterscheiden. Es gibt eingie Produkte, bei denen der Zusatznutzen den Grundnutzen überwiegt z.B Zigaretten. Unnd dewegen gekauft werden. Zusatznutzen könnten auch Serviceleistung, Garantieleistung oder umweltgerechte Produkte sein. Die Produkte sollten wiederverwendbar, weiterverwendbar oder weiterverwertbar sein. Häufig spielt die Recyclingsfähigkeit als ein Verkaufsargument.
Besonderheiten der Produktgestaltung
Markenartikel? Merkmale von Markenartikeln sind standardisierte Erzeugnisse, differenzierte Massenbedarfsware, gleichbleibende Qualität, Warenzeichen oder besondere Ausstattung und dierekte Werbung durch den Hersteller. Das Produkt soll von der Masse heraus stechen dadruch wirkt der Anbieter wie ein Monopolist und Preise festlegen. Zum Beispiel Coca Cola, jeder kennt das Zeichen, der Preis ist mindestens doppelt so hoch wie der von anderen Produktanbietern, verschiedene Länder doch gleichbleibende Mixtur. Identifikationsfunktion = Marke als Visitenkarte des Produktes.
Kontinuitätsfunktion = Marken versprechen eine gleichbleibende Qualität .
Diskriminierungsfunktion = Marken grenzen das Produkt von anderen Angeboten klar ab.
Funktion der Verpackung
Die Verpackung muss aufjedenfall produktbezogen sein und zählt sie zu einen der wichtigsten Verkaufsargumenten. Sie sollte deswegen ansprechend (Werbewirkung) und einen zusätzlichen Service bieten, zusätzlich sollte diese den Schutz vor Diebstahl erhöhen, desweiteren sollte diese wenn möglich wiederverwendet, weiterverwendet, wiederverwertet, weiterverwertet werden können, falls dies nicht möglich ist sollte diese leicht zu entsorgen sein.Die verschiedenen Funktionen der Verpackung werden in Primär- (Schutzfunktion, Lagerfunktion, Lade- und Transportfunktion), Sekundär- (Verkaufsfunktion, Werbefunktion, Dienstleistungsfunktion, Garantiefunktion) und Tertiärfunktionen (Zusatzfunktion) unterschieden. Im Gegensatz zu den Primärfunktionen, die sich eher auf die technische Beschaffenheit der Verpackung beziehen, beschreiben die Sekundärfunktionen den kommunikativen Bereich. Verpackungen stellen aus der Sicht der verpackenden Unternehmen keinen Selbstzweck dar, sondern erfüllen im Hinblick auf die Packgüter einen derivativen Zweck.
Pionier oder Nachahmer?
Soll das Unternehmen selbst neue innovative Produkte auf den Markt bringen oder nur die der Konkurrenz nachahmen? Empirische Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Erste im Markt auch später eine führende Marktstellung einnimmt (z.B. Xerox, Coca-Cola und Kodak) Untersuchungen ergaben, dass der Zweite im Markt nur 71% und der Dritte lediglich 58% des Marktanteils des Ersten erreicht
Sortimentspolitik:
Die Sortimentspolitik befasst sich mit der Zusammenstellung der verschiedenen Produkte zu einer attraktiven Gesamtheit. Generell lassen sich Produktsortimente in ihrer Struktur nach Breite und Tiefe differenzieren.
Sortimentsbreite
Sie beschreibt die Anzahl der unterschiedlichen angebotenen Produktlinien. Ein breites Sortiment weist somit eine große Anzahl von verschiedenen Pro-
duktlinien auf, ein enges Sortiment dagegen besteht nur aus wenigen Produktlinien. Beispiel: Kaufhäuser, wie z.B. Karstadt haben ein sehr breites Sortiment. Hier kann man von Kleidung über Schmuck und Elektrogeräte bis hin zu Lebensmitteln alles erwerben.
Sortimentstiefe
Sie gibt Auskunft über die Anzahl der Produktvarianten innerhalb einer Produktlinie. Ein tiefes Sortiment liegt somit vor, wenn ein Produkt in zahlreichen Qualitäten, Farben, Größen, Preislagen, ... vorhanden ist. Bei einem flachen Sortiment gibt es dagegen nur wenige Produktvarianten.
Ziele:
Welche Ziele erreichen Unternehmen mit einem optimalen Marketing Mix?
Mit der Festlegung eines optimalen Marketing Mix können Unternehmen mit dem richtigen Produkt, am richtigen Ort, mit dem richtigen Preis und dem richtigen Vertriebsweg auf dem Markt erfolgreich sein und ihren Umsatz steigern. Wenn das Produkt für potenzielle Kunden attraktiv ist (Produktpolitik), der Preis mit der Wertvorstellung der Kunden übereinstimmt (Preispolitik) , der Verkaufsweg gut organisiert ist (Distributionspolitik) und das Produkt attraktiv präsentiert wird (Kommunikationspolitik), so liegen die Chancen sehr hoch, dass sich der Kunde für das Produkt entscheiden wird.
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