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Produktmix - Referat



Produktmix

Möglichkeiten:
Der Produktmix lässt sich in drei Zweige gliedern die Produkinnovation, Produktvariation und Produktelimination. Die Produktinnovation unterscheidet sich zwischen der Produktdifferenzierung und Prouktdiversifikation.

1. Produktinnovation ist die Entwicklung und Einführung von neuen Produkten. Sie ist für ein Unternehmen von großer Bedeutung, da die Erhaltung oder die Ausweitung des Umsatzes bzw. des Gewinnes oft von neuen Produkten abhängt. Allerdings ist die Produktinnovation auch mit erheblichen Risiken verbunden und muss deshalb sorgfältig geplant werden. Schätzungen zufolge, setzen sich nämlich nur 50% aller Innovationen erfolgreich am Markt durch.

→ 1.1 Produktdifferenzierung bezeichnet die Abwandlung eines bereits bestehenden Produkts, sodass neben dem ursprünglichen Produkt ein zusätzliches modifiziertes Produkt auf dem Markt angeboten wird. Bei Markenartikeln findet die Differenzierung oft durch optische Veränderungen statt. Die Maßnahmen einer Produktdifferenzierung stellen einen Sonderfall der Produktvariation dar. Mögliche Maßnahmen einer solchen können sein Physische Veränderung am Produkt, Funktionale Veränderung am Produkt, Ästhetische Veränderung am Produkt oder Symbolische Veränderungen am Produkt. Die Zwei Arten sind die Technische Produktdifferenzierung, die eine Verbesserung der Waren und der Verpackungen oder eine Änderungen an der Konstruktion eines Produkts, um die Wünsche der Kunden zu befriedigen und die Psychologische Produktdifferenzierung ist eine Veränderung die hauptsächlich durch Werbemaßnahmen und geringe optische Veränderungen vorgenommen. So entstehen Produkte mit einer neuen, eigenen Markenpersönlichkeit, die sich jedoch in technisch-physikalischer Hinsicht nicht wesentlich von dem ursprünglichen Produkt unterscheiden. Die Veränderung wird nur in der subjektiven Wahrnehmung der Konsumenten erzeugt.

→ 1.2 Produktdiversifikation wird das bisherige Sortiment um neue und andersartige Produkte erweitert, die das bisherige Sortiment sinnvoll erg舅zen. So entstehen zum einen für die bereits gewonnenen Kunden neue Kaufanreize, zum anderen können neue Kundengruppen gewonnen werden.

→ 1.2.1 Entscheidet das Unternehmen sich für eine horizontale Diversifikation, verbreitert es sein Sortiment mit Produkten, die zu den bereits bekannten in einem sachlichen Zusammenhang stehen. Beispielsweise zu den Mikrowellengeräten passen andere Küchengeräte, die das tägliche Kochen wesentlich vereinfachen und beschleunigen, wie zum Beispiel eine Мultifunktions-Küchenmaschine, die rühren, mixen, zerkleinern und das fertige Gericht auch noch garen kann.

→ 1.2.2 Eine vertikale Produktdiversifikation bedeutet, dass das Unternehmen sein Sortiment vertieft. Man spricht mit Varianten der bekannten Produkte neue Käufergruppen an, die sich für das Produkt in seiner bisherigen Form nicht interessiert hätten. So erreicht man beispielweise mit einem großräumigen Mikrowellengerät mit weiteren Programmen für bestimmte Zubereitungsarten
auch gewerbliche Abnehmer wie Kantinen oder Großküchen.

→ 1.2.3 Mit einer lateralen Produktdiversifikation will das Unternehmen mit einer neuen Produktgruppe, die mit den bisherigen in keinem sachlichem Zusammenhang steht, völlig neue Märkte erobern. Der Hersteller für elektrische Küchengeräte, der bisher vor allem für Mikrowellengeräte gekannt war, nimmt elektrische Geräte für Friseursalons in sein Programm auf: Trockenhaube, Föhn, Glätteisen & Co

2. Produktvariation verändert oder verbessert die Eigenschaften eines auf dem Markt bereits etablierten Produktes. Dadurch soll dieses für die Konsumenten wieder attraktiver werden und die Wettbewerbsposition des Unternehmens sich verbessern. Änderung des Produktes durch funktionelle Eigenschaften (Material, technische Konstruktion), ästhetische Eigenschaft (Farbe, Design, Verpackung), symbolische Eigenschaft (Markenname, Logo) und Zusatzleistungen (Kundendienst, Garantie). Das „alte“ Produkt gibt es nicht mehr nur noch in der verbesserten Form.

3. Produktelemination Nicht nur die Aufnahme neuer/verbesserter Produkte in das Leistungsprogramm ist von Bedeutung, sondern auch die Aufgabe von nicht mehr erfolgreichen Produkten, dies führt zu einer Straffung des Produktionsprogrames. Ein wichtiger Aspekt einer solchen Elemination kann sein der Produktlebenszyklus oder die Verschlankung des Produktionsprozesses oder der Konzentration auf die Kernbereiche. Folgende Kriterien sollten bei einer Aufgabe eines Produkts oder Sortiments beachtet werden die Quantitativen (Umsatz, Martkanteil, Deckungsbeitrag, Rentabilität) und die Qualitativen (Produktionsprobleme, Gesetzliche Vorschriften und Bedürfnisänderung).































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