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Quallen - Referat



Referat über Quallen
- Man unterscheidet: Rippenquallen, Medusen
- Medusen:
- so bezeichnet man Lebensstadium von Nesseltieren
- Gallenartige Organismen in Schirmform
- Körperbau (Folie)
- Die meisten Quallen schwimmen durch zusammenziehende Bewegung des Schirmes, wobei sie Wasser ausstoßen. Ausnahme: Portugiesische Galeere Lässt sich treiben
- Die meisten Quallen leben im Meer, in Südostasien und in Teilen Deutschlands gibt es Süßwasserquallen
Vermehrung: Quallen produzieren Geschlechtszellen, die sich zu Zygoten verschmelzen, aus Zygoten wird Larve, die sich an Boden festsetzt und ein Polyp wird. Einige Quallen (z.B. Röhrenqualle) vermehren sich auch geschlechtlich, indem sie Geschlechtsglocken für Spermien und Eier bilden
- Feinde: Meeresschildkröten, Borstenwürmer
Einige Arten: Würfelqualle (Seewespe) tödlichste Qualle der Welt, Stromorphulus nomurai mit 1,5m-2m eine der größten Quallenarten der Welt, Portugiesische Galeere ist eine der wenigen Quallenarten, die im Wind “segeln“

Rippenquallen:
- Gehören zu den Hohltieren
- Werden nur wenige Zentimeter groß, Ausnahme: Gattung Cestum
- gelten zoologisch gesehen nicht zu den echten Quallen , weil ihnen die Nesselzellen fehlen und andere Eigenschaften der Quallen
- Es gibt mehr als 100 Arten, wie z.B. Seestachelbeere
- Körperbau:
- Hat zwei transparente Zellschichten: Ausenhaut (Ectodermis), Innenhaut (Gastrodermis), Zwischenraum v. Innenh. und Außenh. wird v. einer Gelee artigen Schicht ,der Mesogloea, die von Kollagen und Bindegeweb. zellen gebildet wird
- Sinnesorgan v. Rippenq. heißt Statocyste, die gegenüger v. Mund liegt
- im oberen Bereich ist der Magen, der nur v. Mund zugängl. ist und in viele Kanäle aufgetrennt wird
- Gefangene Beute wird im Schlund mit Verdauungsenzyme vorverdaut und im Magen zersetzt, Abfallstoffe werden durch Mund wieder entfernt
- In Zwischenraum v. Innen und Außenhaut: Mesogola, besteht aus Kollagen und Bindegewebezellen, Dient zum Nährstoffe speichern
- Atmung durch ganze Körperoberfläche durch Diffusion
- Kein Gehirn, nur einfaches Nervennetz

- Fortbewegung: Viele R.Q. lassen sich in Meeresströmung treiben, auf kurze Distanz können sie aber durch Ruderschlag ihrer Geißelplättchen schwimmen, manche Arten setzen Muskelzellen an Mundlappen zum Einsatz, oder machen wellenförmige Bewegung wie z.B. der Meerplattwurm

- Fortpflanzung: R.Q. vermehren sich geschlechtlich (äußere Befruchtung), sind fast immer Zwitter (d.h. sowohl männl. als auch weibl.) Keimdrüsen befinden sich unter den „Rippchen“ neben den Kanälen der Mesoglea, Keimzellen erden an kleinen Öffnungen der Außenhaut (Gonoporen) abgegeben, dort findet Befruchtung statt. Selbstbefruchtung nur selten

Lebensraum: Im Meer, manchmal bis zu 3km Tiefe, an der Nordsee leben Seestachelbeere & Melonenqualle, 35 Arten leben an Meeresboden ähneln aber eher Plattwürmern als Quallen, an den Küsten sind die kugeligen Pleurobrachia-Arten
- Einige Arten: Melonenqualle, Seestachelbeere, Venusgürtel

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Dieses Referat wurde eingesandt vom User: 93jack



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