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Römische Heer zur Kaiserzeit - Referat



Referat über das römische Heer zur Kaiserzeit


1 Aufbau des Heeres

1.1 Die Legion







An dieser Stelle folgt der Anfbau das Heeres in einer Tabelle, die leider nicht übernommen werden konnte.













Außerdem gab es noch ca. 400 zusätzliche Soldaten mit Sonderposten, die der ersten Kohorte zugeordnet waren.

1.2 Offiziere:

1.2.1 Zwei gleichrangige Präfekte,

• „praefectus fabrum“, der Leiter für Lagerbau, Fuhrwerke, Lebensmittel und Belagerungsarchitektur sowie Befehlshaber über alle Werkleute.
• „praefectus castrorum“, der Befehlshaber des Lagers und Einsatzkommandeur der Legion.

1.2.2 Sechs Tribunen,

• „tribunus laticlavius“, der Stellvertreter des „praefectus castrorum“
• „tribunus sexmestris“, der die Legionsreiterei befehligt.
• die vier Tribunen, die zusammen mit „tribunus lativius“ und „tribunus sexmestris“ Befehlshaber über die Kohorte sind.


1.3 Unteroffiziere- Principalis
(nicht alle sind hier aufgeführt)

• „aquilifer“, der Rangälteste Unteroffizier
• „optio spei“, der Anwärter auf einen Zenturio Posten
• „signifer“,
• „optio“, „tesserarius“, die Vertreter des Zenturios in Fronteinsätzen


Zum Großteil bestand das Heer jedoch aus einfachen Soldaten, den Legionären.
um Legionär zu werden musste man Römischer Staatsbürger sein. War man das nicht, konnte man nur in die Hilfstruppe, die Auxilia kommen.



2 Ausbildung eines Soldaten

2.1 Vorrausetzungen

Um Soldat zu werden musste man:

• Römischer Bürger sein,
• ca. 20 Jahre alt sein,
• mindestens 1,75m groß sein,
• schlank und muskulös sein,
• scharfe Augen und Ohren haben,
• gehorsam sein,
• lesen und schreiben können,
• ledig sein

2.2 Die Aufnahme

Wer sich freiwillig meldete und die Vorraussetzungen erfüllte, wurde ärztlich untersucht und zur Ausbildung in ein Lager geschickt.
Ein Soldat verpflichtete sich für 25 Jahre.

2.3 Die Ausbildung

2.3.1 Lauftraining

Zuerst wurden die Auszubildenden so lange gedrillt bis sie im Gleichschritt 30km in 5 Stunden marschieren konnten. Später wurde dies mit 30 kg Gepäck (Waffen, Rüstung, Kochgeschirr, Proviant für mehrer Tage, Palisadenstangen und Schanzwerkzeug) trainiert.
Wer das nicht schaffte, wurde nicht aufgenommen.



2.3.2 Waffentraining

Für die, die bestanden hatten, begann das Waffentraining: Man übte mit Holzschildern und Schwertern gegen einander. Später trainierte man mit richtigen Waffen. Außerdem wurde weiterhin Laufen, sowie Reiten und Schwimmen mit Gepäck geübt.
Die Ausbildung endete nach 4 Monaten.

3 Aufgaben des Heeres

3.1 Aufgaben in Friedenszeiten

In Friedenszeiten wurden jedem Soldaten seine Aufgabe für den Tag zugeteilt;
z.B.: Wachdienst, Straßenbau, Bäderreinigung, Straßenpatrouille, Ordnungsdienst

3.2 Aufgaben in Kriegszeiten

In Kriegszeiten war die Aufgabe des Heeres ihr Land zu schützen, Feinde zu besiegen und neues Land einzunehmen.


Quellennachweis:
-P. Connolly, „Die römische Arme- Tiberius Claudius Maximus, Soldat im Dienst Trajans“,
Tesseloff Verlag, 1996, Nürnberg
-Was ist Was, Band 55 „Das alte Rom“, Tesseloff Verlag, Nürnberg
-Suchmaschinen Google, Web, Freenet, Internet


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: abigirl_2009



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