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Rembrand: Raub des Ganymed - Referat



Rembrandt van Rijn (*15. Juli 1606 in Leiden; † 4. Oktober 1669 in Amsterdam) :Raub des Ganymed (1635)

Nach der griechischen Mythologie hat Zeus den Prinzen Ganymed entführt, er sollte Mundschenk, ein Bediensteter, der sich um die Getränke kümmert, der Götter werden sowieo auch Geliebter des Zeus. Diese Szene wurde in der Kunst oft wiedergegeben, wie z.B. in Rembrandts Bild „Raub des Ganymed“. Dieses Bild stellt den als Adler verwandelten Zeus dar, wie er den als Kleinkind dargestellten Ganymed, der vor Angst das Gesicht verzerrt und pisst, am Gewand durch die Luft zerrt.
Diese Bild ist ein Beispiel für den Kunststil Barock. Diese Kunstepoche ging etwa von 1600 – 1750. Kunstgeschichtlich wird der Barock unterteilt in die Epochen Frühbarock, Hochbarock und Spätbarock. Die kunstgeschichtliche Spätphase des Barock, das Rokoko (in Deutschland ca. 1730-1770), wird häufig als eigener Stil bezeichnet.
Eine Technik des Barock ist die Psychologie des Hell-Dunkel. Bereits im 15 jahrhundert benutzte man Hell-Dunkel werte um Schatten auszudrücken. Im Barock werden durch Hell-Dunkel-Werte Gefühle ins Bild eingehaucht. Menschen verbinden Hell mit Licht, Reinheit, Freude, Erkenntnis und alle anderen positiven Eigenschaften, wohingegen sie mit Dunkelwerten Böse, Einsamkeit, Bedrohung und die anderen negativen Eigenschaften.
Ein weiteres Mittel des Barock sind die Linien als malerische Form bei der mit vielen Linien
Flächen dargestellt werden. Manchmal bestehen diese Flächen auch aus getuschten, breitspurigen und unregelmäßig verlaufenen „Strichen“, die in der Distanz angesehen werden. So entstehen durch die Dichtigkeit der Linien verschiedene Hell-Dunkel- Werte.




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