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Reto-HIV positv - Referat
Inhaltsangabe: Reto HIV-positiv
Ein junges Mädchen beschreibt in diesem Roman die letzten zwei Lebensjahre ihres Freundes Reto, eines ehemaligen Fixers, der an AIDS erkrankte. Sie schreibt ihre schönen und ihre traurigen Erinnerungen nieder, berichtet, welche Spuren Reto und seine Krankheit bei den Menschen seiner Umgebung hinterlassen haben.
Daniela Bach ist 18.jahre alt und wohnt seit drei Jahren am Apfelblühtenweg in Zürich. Denn der größte Wunsch ihres Vaters war ein eigenes Haus mit Garten. Sie lebt dort mit ihrer kleinen Schwester Lilian, ihrem Bruder Markus, ihrer Mutter und ihrem Vater. Daniela lernt nach einiger Zeit dann Reto kennen, über ihn wurde die Tage zuvor viel diskutiert, am meisten über seine Drogen Vergangenheit, die er aber durch eine Therapie in den Griff bekommen hat. Doch ihr Vater ist dagegen, dass Daniela sich mit Reto trifft, weil Reto im Apfelblühtenweg nicht besonders beliebt ist, durch seine Fixer-Vergangenheit. Doch Daniela verliebt sich in Reto und hält sich nicht daran, was ihr Vater ihr vorgeschrieben hat. Außerdem wird durch zahlreiche Blutuntersuchungen festgestellt, dass Reto HIV positiv ist. Dieses Ergebnis ist sehr schrecklich für Daniela, denn sie hat nach der Diagnose furchtbare Angst, dass sie sich anstecken könnte. Doch das verheimlicht sie Reto, der mit der Diagnose HIV positiv nicht zurecht kommt. Danielas Vater ist seit diesem Vorfall nur mehr gereizt und macht Daniela nur Vorwürfe. Nur ihr Bruder, ihre Schwester und ihre Mutter halten zu ihr. Daniela kommt mit der Situation einfach nicht zurecht und geht zur AIDS-Hilfe und findet dort einen Ansprechpartner, mit dem sie über alles reden kann. Doch was sie am meisten beschäftigt, ist, dass sie Reto immer näher kommt, aber sich nicht traut mit ihm zu schlafen, weil die Ansteckungsgefahr bei AIDS Kranken sehr groß ist. Durch den ganzen Stress mit ihrem Vater und Reto kommt sie mit der Ausbildung im Krankenhaus nicht mehr zurecht und besteht die Aufnahmeprüfung der Schwesternschule nicht. Da sie mit ihrem Vater nur noch streitet, zieht sie ins Schwesternhaus weg, von zu Hause und weg von Reto und AIDS. Dadurch dass sie jetzt am Ende der Stadt wohnt, sieht sie Reto nicht mehr so oft und kann sich wieder mehr auf die Arbeit konzentrieren. Doch ihr Vater will, dass sie wieder nach Hause kommt und bei ihrer Familie wohnt. Daniela fliegt dann vier Wochen nach Spanien und sie kann Reto und Aids eine Weile vergessen. Doch je weiter sie wegfliegt desto mehr muss sie an Reto denken, und wie es ihm wohl geht. Denn bevor sie nach Spanien geflogen ist, wurden Retos Befunde schlechter. Nach vier Wochen Ferien fliegt Daniela zurück und ihr erster Weg führt sie zu Reto. Reto muss ins Krankenhaus, weil er eine schwere Lungenentzündung hat. Es ist immer jemand bei ihm, damit er nicht alleine sein muss. In der Zeit ihm Krankenhaus geht es Reto sehr schlecht sein Lebensende ist scheinbar sehr nah. Doch nach Tagen voller Angst um Reto geht es ihm allmählich besser. An seinem letzten Lebenstag darf er noch einmal im Rollstuhl sitzen und aus dem Fenster schauen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Isa14
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