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Rezension "Hüter der Erinnerung" - Referat
Rezension – Hüter der Erinnerung
Das Buch „Hüter der Erinnerung“ handelt von einer scheinbar perfekten Welt in der Zukunft.
Die Menschen leben in kleinen Gemeinschaften zusammen. Diese Dörfer sind bis in das kleinste Detail organisiert. Jeder bekommt den Beruf, der am besten zu ihm passt, von dem Komitee der Ältesten zugewiesen. Außerdem werden auch die Ehepartner und Kinder den verschieden Menschen von ihnen zugewiesen.
Die Bewohner dieser Gemeinschaften kennen keine Gefühle wie zum Beispiel Schmerz, Trauer, Glück oder Liebe.
Sie alle verzichten auf all diese Gefühle wie auch auf Farben oder Sonnenschein und halten alle äußerst strenge Regeln ein, nur der Gleichheit wegen. Die Menschen wissen nicht, dass es diese Dinge einmal gab außer einem…dem Hüter der Erinnerung.
Jonas ein zwölf jähriger Junge aus einer der Siedlungen, wird von dem Komitee der Ältesten und dem alten Hüter zu dem nachfolgenden Hüter auserwählt. Diese Aufgabe gilt als eine der wichtigsten und bedeutet große Ehre und Verantwortung.
Ihm werden jeden Tag einige Erinnerungen des alten Hüters übertragen. Erinnerungen an Schmerz, Krieg und Leid, die die Menschen der Gemeinschaften noch nie erlebt haben. Doch es gibt auch schöne Erinnerungen an Schlittenfahrten, Segelboote oder einen schönen Sommertag.
All diese Dinge sind sehr neu und aufregend für Jonas, da er wie all die anderen diese Sachen noch nie gesehen bzw. erlebt hat.
Doch nach knapp einem Jahr erkennt Jonas, dass der Preis für die Perfektion und die Sicherheit in den Siedlungen zu hoch ist und beschließt zu fliehen. Mit seiner Flucht versucht er die Erinnerungen, die er bei sich trägt, zu den Leuten zurück zu bringen.
Die Bewohner sollen so ein Stück mehr Freiheit bekommen.
Doch es wird nicht klar, wie diese Gedanken zu den Menschen gelangen sollen.
Das Ende ist von der Autorin offen geschrieben. Man weiß nicht was mit Jonas geschieht, als er mit einem Schlitten, völlig kraftlos, einen Berg herunter fährt.
Ich denke, dass es ein sehr interessantes Buch ist, da es von einer völlig anderen Welt handelt. Die Regeln und die Art, wie die Menschen dort leben, scheinen am Anfang sehr komisch. Dort sind Dinge verboten, die in unserer Welt ganz normal sind und nicht bestraft werden.
Die Geschichte wird gegen Ende immer spannender und es hat Spaß gemacht es zu lesen, weil Jonas sich immer mehr wie zu unserer Zeit verhält. Ich denke, es ist spannend, sich mal in eine ganz andere Welt hinein zu versetzten.
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