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Rinderfinnenbandwurm - Referat
Rinderfinnenbandwurm
• Lateinisch: Taenia saginata
• = Plattwurm
• = Darmparasit { parasitische Lebensweise }
• 5-10m lang
• Häufigkeit: weltweit ca. 40 Mio. Infizierte, Deutschland selten
• Vermehrung: ungeschlechtlich durch Eier
• Ernährung: alles was im Magen des Menschen ist  Hungergefühl
• Nimmt Nahrung über ganzen Körper auf
Bau:
• Skolex (Kopf) 4 Saugnäpfe, kein Hakenkranz (der nur am Ende des Wurms), Durchmesser: 1-2mm [ Bild 1 ]
• Reife Proglottide (Teil des Bandwurms  Finne), 5-10 x 15-20 mm groß mit Uterusverzweigungen [ Bild 2 ]
Eier:
• Habitus = fast kreisrund = wie bei Taenia solium (Schweinebandwurmei)
• Größe: 33µm
• Im Ei: Hülle: dick radier strukturiert, braun [Pfeil 1]
• 6-Hakenlarve (Embryonalhaken), dick, Farbe schwierig festzustellen
Vorbeugung und Heilung:
• kein rohes Fleisch
• gute Hygiene
• Im Ausland: VORSICHT vor ungekochtem Salat und Gemüse
• Heilung: Wurmkur
Übertragung mit Kreislauf:
• Eier im Abwasser  Überflutung, Düngung von Feldern/Weiden
• Rinder fressen Gras (mit Eier) = ZWISCHENWIRT (wird benötigt vom Bandwurm um zu erkranken)
• In Rindern: Eier  Larven  Finnen
•  Schlachtung Rind
• Muskelfleisch (vom Rind): Essen Menschen
• Im Mensch: Dünndarm = aus Finnen  Bandwurm
• D.h. Mensch = ENDWIRT
• Infizierter Mensch  Ausscheidung von Eiern, die im Körper abgelegt wurden
• ~~~~~~> Kreislauf beginnt von vorne <~~~~~~
Symptome:
• Hunger, Gewichtsverlust
• Übelkeit
• Schwindelgefühl, Kopfschmerzen
• Anämie
• Abgang von Bandwurmgliedern (aussehen: breite Nudeln)
Komplikationen:
• Nur selten Beschwerden, aber trotzdem Komplikationen
• Krankheit: Zystizerkose  operabel
 unsaubere Nahrung + Trinkwasser
 = wenn Menschen Zwischenwirt werden, d.h. Eier, Larven, Finnen entwickeln sich im menschlichen Körper
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Milchkaffee021
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