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Rio de Janeiro - Referat



Rio de Janeiro
Uns liegt die Aufgabenstellung vor, die Geofaktoren Klima, Boden und Vegetation der Region Rio de Janeiro (Brasilien) und deren Bedeutung für die Landwirtschaft zu erläutern beziehungsweise erklären und beschreiben. Für die folgende Erläuterung wurden Hilfsmittel, wie das Erkunde-Schulbuch, dem Atlas und das Internet verwendet.
Zunächst beginnen wir mit der Erläuterung des Klimas und dessen Bedeutung für die Landwirtschaft. Zum Klima gehören Niederschläge, Temperaturveränderungen und Meeresströmungen und Luftbewegungen, wobei Meeresströmungen und Luftbewegungen nur eine wichtige Rolle spielen, wenn Landwirtschaft in Küstennähe betrieben wird. Die Jahresdurchschnittstemperatur von Rio de Janeiro beträgt 22,6°C . In dieser Region herrscht Makroklima. Makroklima ist das Großklima beziehungsweise durchschnittliche Klima von großen Gebieten. Die Temperatur bleibt das ganze Jahr über konstant im 20°C- Bereich. Es ist aber auffällig, dass die Werte vom Januar bis März höher sind als, die vom Juni bis August. Die Höchsttemperatur beträgt ungefähr 26 °C und die Niedrigste liegt bei 20 °C. Die Temperatur ist wichtig für die großräumige agrarische Nutzung, denn die Sonneneinstrahlung liefert die notwendige Energie für das Pflanzenwachstum. Außerdem läuft die Landwirtschaft erst dann gut, wenn die dazu entsprechenden Bedingungen erfüllt werden. Eine Nutzpflanze benötigt eine lange Wachstumszeit mit reichlichen Wasservorräten und konstantem Klima. Darüber hinaus hängen die Temperaturverhältnisse davon ab, wie die Lage des Reliefs und die Lage zum Meer sind. Die Temperatur bestimmt ebenfalls die Kältegrenzen(Polargrenzen) der jeweiligen Pflanzen. Bei unserem Beispiel wäre der Kaffee eine mögliche Anbaupflanze, bei der die Kältegrenze des Anbaus ungefähr 19°-25° beträgt. Schließlich sind Nutzpflanzen durch bestimmte Klimabedingungen geprägt. Der Kaffee z.B brauch t fünf Monate Zeit zum Heranreifen und Temperaturen von 17°-22°C.
Nun betrachten wir uns die Niederschläge. Die Jahresniederschlagssumme beträgt 1093 mm pro Jahr. Der höchste Wert liegt bei 157mm und wird im Januar erreicht. Der niedrigste Wert beträgt 40mm und wird August erzielt. Somit kann man Schluss ziehen, dass schwankender Niederschlag vorhanden ist. Für die Landwirtschaft sind konstante Niederschläge vorteilhafter, damit es zum besseren Pflanzenwachstum führen kann. Ebenfalls ist die Verteilung und Versickerung genauso wichtig, wie die Höhe der Niederschläge. Außerdem dürfen keine längeren Trockenphasen auftreten, da die Durchfeuchtung der Pflanzenwurzeln enorm wichtig ist. Schließlich ist die Niederschlagsmenge für jede einzelne Pflanze unterschiedlich, wie die vorhin erwähnte Temperatur. Kaffee braucht jährlich 1000-1500mm.
Zum Schluss des Stichpunkts Klima gehen wir auf die Begriffe Meeresströmung und Luftbewegung ein. Diese Region enthält ganzjährige Luftströmungen. Meeresströmungen sind in Küstennähe zu finden und sind Teils
für die Temperaturveränderung und Massenverlagerung verantwortlich.
Abschließend lässt sich zum Klima sagen, dass relativ gleichmäßige und hohe Niederschläge vorhanden sind und , dass kein Jahreszeitenklima herrscht sondern Tageszeitenklima.
Nach der Erläuterung des Klimas schauen wir uns die Bodenbildung der Region an. Hauptsächlich heißen die Böden in den Tropen ferrallitische Böden(Latosole). Das bedeutet intensive, tiefgründige chemische Verwitterung. Diese Böden entwickeln sich bei relativ hohen Temperaturen und Niederschlägen aus stark verwitterten Gesteinen bei geringem Humusgehalt, der durch die Umwandlung von abgestorbenen, organischen Material entsteht und für die spätere Fruchtbarkeit des Bodens entscheidend ist. Voraussetzung für diese Fruchtbarkeit ist, dass der Boden die Nährstoffe vor der Abtragung schützt und Diese an die jeweiligen Pflanzen weiterleitet. Außerdem sollte der Boden In der Lage sein Luft und Wasser zu speichern.
Zu aller Letzt erkläre ich den Geofaktor Vegetation. Die Vegetation ist die Gesamtheit der Pflanzenformation, die in einem Gebiet wachsen. Sie ist aber auch von der Menschen- und Tierwelt Geprägt. Außerdem ist die Vegetation von besonderer Bedeutung für nur noch im Amazonasgebiet. Die Ursache für diesen Rückgang der Wälder einzig und ganz am der Mensch schuld. Die abgesägten Bäume werden für Industrie- und Haushaltszwecke verwendet. Diese Massenabholzung beeinflusst das Klima und die damit verbundene Landwirtschaft.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: nero20



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