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Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker - Referat
Referat
Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ist ein Zukunftsberuf. Die Tätigkeit ist abwechslungsreich und beansprucht Kopf und Hände. Und die Branche hat Perspektive, das zeigt die steigende Zahl von Fachbetrieben. Deshalb wird stets qualifizierter Nachwuchs benötigt. Das 20 Jahre alte Berufsbild des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers wurde an aktuelle technische Entwicklungen und neue Märkte angepasst. Mit dem ,,Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker,, steht jetzt jungen Leuten seit dem 1. August 2004 ein neu gestalteter Lehrberuf zur Verfügung. Auch junge Frauen haben dabei die gleichen Chancen wie ihre männlichen Kollegen. Es werden keine zu hohen körperlichen Anstrengungen gefordert nur man darf keine Höhenangst und Rückenprobleme haben. Und alles, was man können muss, vermitteln einem der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule.
In der dreijährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden, wie Rollladen, Markisen, Jalousien, Rollos, Rolltore und Rollgitter hergestellt, montiert, repariert und gewartet werden. Gleichermaßen Mechaniker und Elektroniker, machen sie sich mit modernen Antrieben und intelligenten Steuerungslösungen vertraut. Fragen des Umweltschutzes, des Einbruchschutzes und der Energieeinsparung sowie wie Kundenorientierung, Arbeiten im Team und der Umgang mit den neuen Kommunikationsmitteln gehören zum neuen Berufsbild des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers. Bis zu 500 junge Menschen absolvieren jährlich eine Ausbildung in der hoch spezialisierten Branche. Nach Wegfall des Meisterzwangs Anfang 2004 will das Rollladen- und Jalousiebauer- Handwerk damit verstärkt auf hohe fachliche Qualifikation setzen. Das Ausbildungsangebot richtet sich sowohl an junge Männer als auch an Frauen.
Die Zukunftsaussichten der Branche sind gut, da die Nachfragen nach Leistungen rund um den Sonnen-, Wärme-, Wetter-, Lärm-, sowie Einbruchschutz bei Gebäuden ständig steigt. In dem Beruf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers arbeitet man mit verschiedenen Maschinen und Werkzeugen wie z.B. mit Schablonen, Sägen, Bohrmaschinen, Zangen u.s.w. und man arbeitet mit verschiedenen Materialien wie z.B. Kunststoff, Holz, Metall und auch Textilien.
Um überhaupt mit der Ausbildung anfangen zu können, muss man einen guten Hauptschul- oder Realschulabschluss haben. Und man sollte auch gute Noten in Physik, Technik, Deutsch sowie Mathe haben und auch Fremdsprachen beherrschen. Es gibt insgesamt nur 5 Berufsschulen in Deutschland die diesen Beruf ausbilden. (Ehingen, Gelsenkirchen, Iserlohn, Pirmasens, Wiesau) Man muss nicht wöchentlich in die Berufsschule, da es Blockunterricht gibt mit insgesamt 4 Blöcken pro Jahr.
In den drei Ausbildungsjahren gibt es eine Zwischenprüfung und eine Gesellenprüfung. Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die ersten 18 Monaten der durchgeführten Fertigkeiten und Kenntnissen sowie auf den im Berufsschulunterricht entsprechend dem Rahmenplan zu vermittelnden Lehrstoff, sowie er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die Zwischenprüfung besteht aus einer Schriftlichen Prüfung und einer Praktischen Prüfung. Die Gesellenprüfung erstreckt sich auf die in den 36 Monate lange Ausbildung durchgeführten Tätigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die Gesellenprüfung besteht aus einer Schriftlichen Prüfung sowie aus einer Praktischen Prüfung und einer Freisprechung.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: mierie
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