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Romantische Dichtung - Referat



Romantische Dichtung (1795-1835)

Die Frühromantik: Stadt Jena, Brüder August Wilhelm und Freidrich Schlegel, Literaturtheoretiker, Philosoph Friedrich Wilhelm Schelling, Dichter Ludwig Tieck und Novalis, neues Kunstprogramm, Emanzipation der Frau, freie Liebe;

Herder und Hamann, Kräfte des leidenschaftlichen Fühlens, Traum, Vision, Extase – Menschen die wahre Welt zu ahnen, romantische Poesie – Poesie der Sehnsucht, der Phantasie und Phantastik,

Leitbegriffe des Sturm und Drang – Natur, Genie, Gefühl, Freiheit, unabdingbare Voraussetzungen für die Poesie,

Naturphilosophie, geistige Prinzip – Erkennen, Wollen und Fühlen; Verwischen der Grenzen zwischen Bewusstesein und Unbewussten, Interesse – Unbekannte, Dunkle, Unheimliche;

Philosoph Johann Gottlieb Fichte, Wissenschaftslehre, Ich-Philosophie, Freiheit des menschlichen Willens, der menschliche Geist schafft und bestimmt die Dinge, Idealismus
Romantische Ironie – Kennzeichen der Darstellungsweise, Dramen Shakespeares übersetzt, portugiesische, spanische und italienische Werke übersetzt,

Muster aller Poesie – Goethes „Wilhelm Meister“, Künstlerroman, Klassik zielte auf das Objektive, Allgemeingültige; Romantik suchte das Individuelle, Charakteristische,

Die Hochromantik: Phase von 1805, Achim von Arnim, Clemens Brentano (Heidelberger Romantik), Ende des Heiligen Römischen Reiches (1806), Romantiker im Mittelalter – ideale Glaubenseinheit der christlichen Kirche und nationale Größe erneuert werden sollte,

Textausgaben und Sammlungen von Märchen, Sagen, Volksbüchern und Liedern; Erneuerung des nationalen Selbstbewusstseins, Märchensammlung der Brüder Grimm, „Deutsches Wörterbuch“ 1961, Wirkung am stärksten in Italien, Polen, Ungarn und südslawischen Völkern; Wurzeln des Nationalismus,

Die Spätromantik: ab 1815, Mittelpunkt war Berlin, E.T.A. Hoffmann, Wendung zu einem phantastischen Realismus, Einfluss auf die Literatur in Frankreich, Russland, Amerika; E.T.A. Hoffmann – Doppelleben – Jurist und Beamter/vielseitiger Künstler, eigene Oper „Undine“, Begründer der Kriminalgeschichte (Das Fräulein von Scuderi), romantische Ironie auf ihren Höhepunkt, Darsteller der Alpträume, Nachtseiten der Natur, der Vielschichtigkeit seelischer Vorgänge;

Joseph von Eichendorff, liedhafte Gedichte, Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ Verbindung von Epik und Lyrik im Sinn der Universalpoesie; Ziel der Romantik – Grenzen der Gattungen zu verwischen, Romane – dramatische Teile eingebaut, Erzählungen – Gedichte eingebaut, Gattungsform – Künstlerroman, romantische Lyrik erwächst aus dem Volkslied, Novelle und die Erzählung beliebt, Vorform der Kurzgeschichte

Romantischer Sprachstil, Sprache der Volksbücher, Märchen und Volkslieder, Nachwirkungen sind vielfältig, wirkt bis in die Literatur der Gegenwart nach, romantische Ironie; E.A. Poe, Gogol und Puschkin, sentimentale Trivialliteratur

Anja Buchinger

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: civicgirl



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