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Satanismus - 2.Version - Referat



Satanismus

Für viele sind Gothics gleichzeitig auch Satanisten. Es ist auch nicht verwunderlich, denn Satanisten und Gothics ähneln sich vom äußeren Erscheinungsbild her. Doch ist hier eine klare Grenze zu ziehen.

Satanismus gibt es, seit es den christlichen Glauben gibt. Der damalige Satanismus umschloss hauptsächlich "vermeintliche" Hexen und all die Leute, die der Kirche einmal angehörten, sich aber dann von ihr abgewandt hatten. Die Kirche schuf sich selber einen Gegner, um nicht selber angezweifelt zu werden, wenn sich Widersprüche in ihrer Handlung ergaben.

Heute gibt es zwei Arten von Satanismus. Bei der ersten Art, welche den meisten Zulauf erhält, stellen die Anhänger die Göttlichkeit des Menschen in den Vordergrund, der Mensch ist das "Maß aller Dinge" und ist sein eigener Gesetzgeber. Dies wird oft durch exzessive sexuelle Handlungen verkörpert, da die geschlechtliche Vereinigung oft von Gott oder der Gesellschaft unterdrückt oder verpönt wurde. Diesen Satanismus machte vor allem der Okkultist Aleister Crowley bekannt.
Aleister Crowley
Die andere Art des Satanismus sieht ihr Ziel in der Anbetung des Teufels. Man könnte dies als "Umkehrreligion" bezeichnen, denn sie halten sich an die christliche Kirche, nur kehren sie alles ins Gegenteil, das "Böse" ist nun für sie das "Gute" und anbetungswürdig, während das "Gute" jetzt den Stellenwert des "Bösen" annimmt. Sie besitzen eine eigene Bibel, ihre eigenen Feste und
Messen. Einige Sekten bekennen sich zu dieser Art des Satanismus wie z.B. die Church of Satan". Der berühmtester Vertreter dieser Form des Satanismus war Anton S. Lavley, der auch die Church of Satan 1966 gründete. In extremen und seltenen Fällen führen diese Anhänger Ritualmorde aus. Sehr bedenklich ist es auch, dass die Anhänger dieser Form zugleich oft rechtsradikale Ansichten vertreten.

Es gibt zwischen dem Satanismus und der Rechten Szene sichtbare Verbindungen. Hier wird auch die Verbindung der Subkulturen untereinander wieder deutlich, die Skinheadbewegung stammt auch aus einer normalen Jugendbewegung, vermischte sich mit dem Satanismus, der oft mit der Gothic-Szene verwechselt wird, die aus der Punkbewegung entstand, die nun die Skinheadbewegung bekämpft.
Dieser eher selten vorkommende Satanismus wird vor allem durch die Kirche und den Medien angegriffen und macht ihn so indirekt verführerisch für Jugendliche in der Pubertät, die in diese Richtung zu tendieren. Sie benutzen diese Form des Satanismus gezielt als "Panikmache", denn das Neue und Gefährliche reizte die Menschheit schon seit Anbeginn ihrer Existenz. Die Jugendlichen sehen hier eine neue mögliche Provokation gegenüber der Gesellschaft und führten diese Form des Satanismus als Trend ein. Gefährlich ist dies besonders dadurch, dass die Jugendlichen meist gar nicht so recht wissen, was genau sie eigentlich tun, die sind Mitläufer. Meist jedoch ist es nur eine Phase, der Trend ändert sich ständig und somit kann man den von den Medien "fabrizierten" Satanismus als eine oberflächliche Provokation ansehen, er jedoch in extrem Fällen ausarten kann und mit dem Gesetz in Konflikt kommen kann.

Die große Mehrheit der Gothics lehnt Satanismus generell ab, denn er widerspricht ihrer Auffassung von Toleranz und Menschlichkeit. Das sie auch Zeichen des Satanismus, das umgedrehte Kreuz, benutzen dient hier wirklich nur der Provokation. Das gleiche gilt für die "vermeintlich" satanischen Texte vieler Musikbands. Meist dienen sie als indirekte Kritikform an der Gesellschaft/Politik (z.B. "Satan/Gott" als Symbol für einen "Diktator"). Nur wenige identifizieren sich wirklich mit dem Satanismus, als Beispiel wäre hier der Sänger Marilyn Manson zu erwähnen. Doch hier ist es die "harmlosere" Art des Satanismus, während vor allem Black- und Death-Metal Bands den "unmenschlichen" Satanismus predigen (meist sind sie aber selber keine Anhänger).



Gothic und der vermeintliche Totenkult

Erklärung ihrer Erscheinung

Für Gothics sind die dunklen Seiten des Lebens faszinierend. Und das teilen sie ihrer Umwelt durch die Musik, die Kleidung und die Lebenseinstellung mit. Sie tragen oft schwarz um eine düstere Stimmung widerzuspiegeln und um sich als Gegengewicht der allzu bunten Welt erkennen zu geben. Bewusst versuchen sie den Tod durch weiße Schminke als Kontrast zum schwarz noch zu verdeutlichen. Jedoch nutzen sie diese "Maske" auch als Schutz um ihre Gefühle vor der für sie so kalten Welt zu verbergen.

Mit Nietenarmbändern und schweren Eisenketten sowie Kleidung, die oft an Bondage erinnert, wollen sie die Gesellschaft darauf aufmerksam machen und ihr bildlich zeigen, wie sie sehr sich selber einschließt und das eigene "Ich" unterdrückt.

Weitere Symbole wie das Pentagramm oder das Kreuz übernehmen sie aus der Mythologie, zum Teil um die Vergangenheit wieder in Erinnerung zu rufen. Bewusst stellen sie Schwermut und Weltschmerz zur Schau. Schließlich wollen sie sich nicht verstellen und tragen nach außen, wie sie sich im Innern fühlt.

Noch so jedes kleinste Detail hat eine Bedeutung, jede Frisur, jedes Zeichnen kann die nach außen hin ausgedrückte Botschaft verändern. Wie schon erwähnt ist Gothic eine sehr breit gefächerte Subkultur, die sich in viele kleine Individuen aufspaltet, die alle durch einen Grundgedanken verbunden sind. Als Bespiel gibt es die Metal-, die S/M-, die Londoner-Syle-, die Cyber-, die EBM-, die Dark/New Wave-Gothics und noch viele andere Bezeichnungen, und selbst diese Bezeichnungen sind nur Überbegriffe, denn sie selbst spalten sich noch in viele weitere Bezeichnungen. Oft sind die Übergänge fließend, so dass Schubladendenken kaum möglich ist. Doch gibt es einige gemeinsame Hauptmerkmale.

Der Ur-Gothic trägt z.B. meistens Samt und orientiert sich an das Zeitalter des Mittelalters, über den Barock bis hin zum Rokoko. Alles was düster und zugleich romanisch wirkt wird verwendet. Diese Kleidung verkörpert die mystische Vorstellung der Gothics, die romantische Vergangenheit und die feminine Verspieltheit.

Beim Dark Wave Gothic wird die ehemalige Verbundenheit zum Punk demonstriert und die Kleidung stammt noch aus den 80ern, d.h. zerrissene Strumpfhosen sowie übergroße Pullover, Unmengen von Silberreifen, riesengroße Kreuze und wild zerwuschelten Haaren. Hier wird versucht mit der "Übertreibung des Normalen", d.h. mit dem übertriebenen "Einhalten spießbürgerlichen Kleidernormen der 50er" der Gesellschaft ironisch einen Spiegel vorzuhalten.

Hieraus bildeten sich die New Wave Gothics, die sich der heutigen Mode mehr angepasst haben und eher im schlichten schwarz auftreten und sich mehr dem Gothic als den Punk zuwenden.

Beim Metal Gothic sowie beim S/M Gothic dominiert das Leder bzw. Lack und Latex. Lange Haare sind beliebt sowie Nietenaccessoires. Leder symbolisiert Macht und Männlichkeit sowie Aggressivität, was hier gleichzusetzen ist mit Härte und Unnahbarkeit. Der Lack speziell hat eine erotische und Sexuelle Ausstrahlung, die hier besonders den Tabubruch mit dem "Verbotene" darstellen will.

Beim EBM Gothic ist die Bekleidung eher normal, d.h. vorrangig Jeans, Lederjacke und Springerstiefel. Diese Kleidung entstand auf Grund der neuen Elektro-Gothic-Musik und ist so bequem wie möglich gehalten um das Tanzen zu erleichtern.
Der Cyber Gothic lehnt sich stark an die Techno-Szene an. Sie tragen zwar hauptsächlich schwarz, doch benutzen viele Kunsthoffapplikationen und metallähnliche Stoffe. Hier wird die Gesellschaft auf futuristischer übertriebene Art widergespiegelt.

Der London Style Gothic besitzt wie die S/M Szene keine Geschlechtertrennung, hier tragen Männer auch High-Heels und Röcke, und alles ist erlaubt, was flippig ist wie grelle Neonfarben. Hier wird speziell die Geschlechterrolle als Norm "entstellt." Doch verallgemeinern wir wieder die Szene und kommen auf die Grundlage zurück.

Ihrem Lebensgefühl entsprechend bevorzugen Gothics bei ihrem Silberschmuck Symbole aus der Mythologie, der Magie und dem Bereich des Todes. Es werden häufig Totenköpfe als Zeichen der Vergänglichkeit getragen (Bezug auf den "memento mori" - Gedanke des Barock) sowie Hexensterne (so genannte Pentagramme), die entweder für das "Gute oder das Böse" stehen. Kreuze sind sehr beliebt, da sie als Symbol für das "Hinnehmen des Todes, Leiden und Opfern, aber auch für Erlösung und Heilwissen" stehen. Hier beziehen sie sich auf das Christentum und auf das Keltentum. Tiere wie Spinnen, Fledermäuse, Krähen und Schlangen werden von den Gothics als Ausdruck für ihre Akzeptanz dieser Lebensformen, die in der Gesellschaft eher einen schlechten Ruf haben, benutzt. Runen und Pentagramme werden wegen ihrer mystischen Bedeutung auch gerne als Schmuckstücke gebraucht.

Die Musik besteht meist aus schleppenden Klängen mit viktorianischen Gesängen, besungen wird oft der Alltagsfrust, menschliche Tragödien, Tod und Trauer, religiöser Wahnsinn, sexuelle Begierden, Verzweiflung und Liebe, Schmerz und Trennung. Als Beispiele für Bands sind zu nennen "Goethes Erben", "Nightwish", "The Cure", "Sister of Merci" und "Lacrimosa".

Dunkle Kunst wie die von Caspar David Friedrich, Edvard Munch, H.R. Giger und die dunkle Literatur von Edgar Allan Poe, Mary Shelley, Bram Stoker, H.P.Lovecraft, Franz Kafka und Anne Rice sind in der Szene sehr beliebt.
Meist handelt die Literatur um Vampire, Sehnsucht, Einsamkeit, Schönheit des Vergänglichen und Verzweiflung. Die Ästhetik steht für die Gothic an hoher Stelle, sie lieben ruhige und sinnliche Atmosphären weswegen sie sich zu Friedhöfen, alten Schlössern und Ruinen hingezogen fühlen. Alles dreht sich in gewisser Weise um die Vergänglichkeit und somit um den Tod.

Doch durch diese intensive Beschäftigung, welche die Gesellschaft irrtümlicher Weise als Todessehnsucht interpretiert, ist der Versuch den Tod zu akzeptieren und zu verstehen. Einfach um die Angst vorm Sterben zu mindern. "Der Tod wird enttabuisiert, jedoch nicht glorifiziert. Es geht um die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens, mit positiven aber auch negativen Gefühlen, wobei Trauer und der Gedanke, dass wir sterblich sind, nicht verdrängt wird. Dies geschieht um Existenzgefährdende Depressionen unschädlich zu machen. Selbstmord wird in der Szene definitiv abgelehnt."

Viele betrachten es auch als eine Flucht vor der Realität in eine "dunkle romantische Welt, eine Welt der Fantasie, der Trauer und Melancholie, die sie ausleben und wo sie angenommen werden, auch wenn es manchmal mit großer Einsamkeit zusammenhängt. Andere legen mehr Wert auf die Außendarstellung und die Inszenierung einer Lebensphilosophie, Ästhetik und Styling." Hier erkennt man, wie unterschiedlich die Vorstellung von Gothic ist, es gibt niemanden, der sagt, wie ein Gothic sein muss, um ein Gothic zu sein. "Gothic ist eine vielfältige, bunte Subkultur des Individuums. Gleiche Menschen gibt es nicht!" Somit ist Gothic auch kein Kult und auch keine Religion, wie viele annehmen sondern wirklich eine Subkultur.

Oft treffen sie sich auf Festivals wie z.B. auf dem WGT (Wave of Gothic-Treffen) in Leipzig. Es ist mehr als ein Musikfestival, Die Veranstaltungsorte sind dabei weit verstreut und werden auf historischen Stätten vollzogen. Das kulturelle Angebot ist dabei sehr groß gehalten, es gibt außer der Musik auch Literatur Vorlesungen, Theateraufführungen, Kunstausstellungen, einen Mittelaltermarkt, Live Rollenspiele und viele Diskussions- und Philosophierunden. Bruno Kramm nannte dieses Treffen einmal: "Das Woodstock der Gothic Szene".

Sie kommunizieren zudem über Zeitschriften wie die "Orkus" und haben schon längst das Internet für sich entdeckt. Die Subkultur Gothic ist nicht an ein Land gebunden sondern ist über die ganze Welt verbreitet.



Gothic-Szene: Philosophie/Ideologie/Soziologie

Ich möchte hier den Stellenwert der Gothic-Szene in der Gesellschaft darstellen, der sehr viel komplexer und philosophischer ist, als in anderen Subkulturen.

Oft geraten Jugendliche durch persönliche Probleme in diese Subkultur, die von jeglicher Art sein können. "Meist, wenn ein bestimmtes Lebensgefühl artikuliert werden soll: Einsamkeit, Isolation, fehlende Zuwendung und Kommunikation, Schul- und Identitätsprobleme und Enttäu¬schung in den ersten Liebesbeziehungen." Sie fangen an, über alles nachzudenken. Oft beginnt es, mit dem Treiben der Gesellschaft. Kritisch analysieren die Gothics die Konsumgesellschaft, versuchen hinter dieser glitzernden und glücklichen Fassade zu schauen.

Sie entdecken, dass sich dahinter Not und Grausamkeit befinden. Daraus schließen sie: "Die Gesellschaft lebt in einer verlogenen und heuchlerischen Welt." Natürlich folgt daraus ein allgemeines Misstrauen, auch was das "Neue" dieser Gesellschaft betrifft. Was bringt uns die neue Technik, ist dieser "gesellschaftlicher Forschritt" tatsächlich "Wachstum" fördernd? Selbst Naturwissenschaften werden kritisch betrachtet. Die Gothics sind offen für alles, alle religiösen, weltlichen und kulturellen Gedanken werden mit Interesse angehört und mit Toleranz akzeptiert.

Hier finden wir den Mut, Fragen zu stellen, wo die Antworten dieser "bunten Plastikwelt" hinterfragt werden und oft wegen ihrer Oberflächlichkeit abgelehnt werden. Ein Gothic versucht sich mit den Tabu-Zonen der Gesellschaft auseinander zu setzen.

Tod und Schmerz werden häufig verdrängt, doch als Teil des Lebens muss man lernen, mit ihnen umzugehen. Diese Kernpunkte können auch die Freude am Leiden beinhalten. Wegen der Toleranz und Aufgeschlossenheit haben viele von der Gesellschaft verpönte Lebensweisen ihren Weg in die "schwarze Szene" gefunden (z.B. Sado/Masochismus).

Gothics sind jedoch gegen Gewalt und halten sich daher aus der Auseinandersetzung zwischen Rechts und Links heraus. Durch ihre Toleranz und Offenheit wollen sie sich nicht in ein Links-Rechts-Schema pressen lassen. Dies heißt nicht, dass sie sich nicht für Politik interessieren, ganz im Gegenteil, sie haben erkannt, dass diese "aufgeklärt-demoktarisch-industrielle Spaßgesellschaft eine Welt geschaffen hat, die zwar lückenlos globalisiert ist, deren tiefe Widersprüche sich aber immer wieder in verzweifelt-grausamen Kriegsakten entladen."

Es ist kein Wunder, dass die meisten Gothic den Wehrdienst verweigern, sie respektieren jede Lebensform und möchten friedlich miteinander leben. Wie Peter Matzke zu diesem Thema treffend sagte: "Könnte die Welt nur einen Bruchteil der Toleranz, Akzeptanz und den Respekt vor Natur und Leben aufnehmen, wie sie in der Gothic-Szene verbreitet ist, es würde allen um einiges besser gehen.

Gothic - Eine Flucht aus der Realität?

Abspaltung der Punks: Subkultur Gothic

Ende der 70er Jahre hat sich aus dem Punk eine ganze spezielle Subkultur entwickelt. Sie wandten sich von der aggressiven und extrovertierten Weltanschauung der Punks ab und entwickelten eine friedliche, introvertierte und romantische Lebensphilosophie.
Somit ist Gothic auch gleich eine der friedlichsten und unpolitischsten Subkulturen, die es gibt. Interessanter Weise, wird sie häufig als reine Jugendkultur abgestempelt, jedoch sind immer noch viele Erwachsene in dieser "Szene" zu Hause.
Genau wie bei allen anderen Subkulturen gelten die Kleidung und die Musik als Ausdruck der Gesellschaftskritik, jedoch spielt hier die Auseinandersetzung mit Tabuthemen wie der Tod ein sehr großes Thema. Genau wie bei den "modernen" Punks werden "Toleranz" und "Persönlichkeitsentfaltung" groß geschrieben.

Die Oberflächlichkeit der heutigen Leistungs- und Konsumgesellschaft wird eher bedauert als wie bei den Punks verachtet. Sie sind eher passiv und versuchen sich eine eigene Welt aufzubauen. Daher ist diese Subkultur sehr gut durchorganisiert, denn sie besitzt ihre eigene Literatur, Musik, ihrem eigenen "Konsum", ihrer eigenen Kunst u.s.w. Jedoch ist sie eine "offene" Subkultur, d.h. sie besitzt nicht wie eine normale Subkultur einheitliche Regeln…oft tragen die Angehörigen dieser Kultur verschiedene Kleidung und selbst die Musik ist so breit gefächert, dass man für die Subkultur Gothic einen neuen Begriff einführen musste, um die Gesamtheit noch zusammen zufassen können.

Man einigte sich auf den Begriff "schwarze Szene", da die allgemeine Ideologie der Subkulturanhänger sich um den Tod und die Frage des "Warum" unseres Daseins dreht. Zur Entwicklung, der Geschichte des Gothics kann man nicht viel zu sagen, denn blickt man in die letzten vergangenen Jahrhunderte, so erkennt man, dass sich zwar der Gothic, so wie wir ihn heute kennen aus den Punks entwickelt hat, er jedoch eigentlich schon im Mittelalter und besonders in der Zeit der Romantik vorhanden war. Das Wort Gothic lehnt sich an den Baustiel Gotik an und bezieht sich auch heute in ihrer Ideologie auf die vergangenen Jahrhunderten.

Oft werden Gothic auch als "Grufties" bezeichnet, eine Bezeichnung, die eher abfällig gemeint ist und sich speziell auf die Vorurteile, die "Schwarzen" würden den Tod verehren und sich am liebsten in "Grüften" aufhalten, bezieht. Diese Bezeichnung wurde Ende der 80er von der Jugendzeitschrift "Bravo" eingeführt und ist heute in der Gesellschaft bekannter als die Bezeichnung Gothic.




Dieses Referat wurde eingesandt vom User: kenny666



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