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Schildkröte - 2.Version - Referat
Schildkröte
Allgemeines:
Schildkröten sind Reptilien.Reptilien sind wechselwarm, um die richtige Körpertemperatur zu erreichen müssen sie an der Sonne oder im warmen Wasser aufgewärmt werden, dann erst läuft ihre Körperfunktionen vollständig ab. Schildkröten sind Wildtiere Sie legen Eier und tragen Panzer zum Schutz sich zu Schützen. Wasserschildkröten können pflanzen- und Fleischfresser sein. Landschildkröten sind Pflanzenfresser. Von den Landschildkröten das Gehege muss abwechslungsreich bepflanzt werden denn dann kann eine Landschildkröte Vitamine einnehmen die sie benötigt. Ein freilaufender Vitaminmangel. Wir unterscheiden Halsbergern und Halswendern. Halsbergern ziehen den Kopf ein, Halswendern klappen den Kopf seitlich ein. Die kleinsten Schildkröten sind ungefähr handtellergroß und wiegen 120g, die größten werden 1,2m lang und wiegen 280kg. Sie können bis100 Jahre alt werden. Schildkröten sind Zahnlos, besitzen aber einen Kiefer mit scharfrandigen Hornschneiden. Ihre Fortpflanzung geschieht durch im Boden Verscharrte Eier. Sie sind Land- und Wasserbewohner.
Landschildkröte:
Landschildkröten haben mehrere ökologische Gruppierungen. Die Landschildkröte ist eine schwerfällige Schildkröte mit stark gewölbtem, Panzer, die vor rund 200 Millionen Jahren erstenmal auftrat und sich in den letzten 150 Millionen Jahren kaum verändert hat. Landschildkröten, die in ihrer Lebensweise stark an die vorher besprochenen „Spezialisten“ unter den Sumpfschildkröten erinnern; eine Gruppe, die buschreiche, trockenere Gebiet bewohnt; Bewohner regelrechter Trockengebiete und eine Art, die wir mit Recht als die wohl bemerkenswerteste heute lebende Schildkröte betrachten können. Die meisten Landschildkröten sind Vegetarier- vor allem die Landschildkröten in den extremen Trockengebieten.
Verbreitungsgebiet/Lebensraum:
Die Lebensumstände der Schildkröten sind sehr verschieden; manche bevorzugen warme Trockengebiete, andere den feuchtwarmen Dschungel. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle tropischen, subtropischen und verhältnismäßig warmen Gebiet der Erde, mit Ausnahme Australien.
Körperbau:
Der Rückenschild ist stark verknöchert und vollkommen starr. Der Panzer umgibt den Körper wie ein Gehäuse. Der eigentliche Panzer besteht aus fest miteinander verzahnten, dicken Knochenplatten, die von außen nicht sichtbar sind. Der Bauchpanzer ist flach und ist mit dem Rückenpanzer verbunden. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen, haben oft einen etwas längeren Schwanz und einen leicht nach hinten gewölbten Bauchschild. Bei manchen Arten von Landschildkröten ist die Außenseite der Vorder- und Hinterbeine mit großen verknöcherten Hornschuppen bedeckt. Die Wirbelsäule besteht aus drei Abschnitten: Die Halswirbelsäule ist frei beweglich und besteht in der Regel aus acht Wirbeln. Der zweite Rückenabschnitt besteht aus neun Wirbeln und ist fest zusammengesetzt mit dem Rückenpanzer bewachsen. Der dritte Abschnitt, der Schwanzabschnitt, ist freibeweglich. Seine Wirbelzahl korreliert mit der Schwanzlänge. Schildkröten besitzen an ihrer vorderen Stirnseite eine Vertiefung, die gleichzeitig eine Art Gelenkpfanne für den vorhergehenden Wirbel bildet.
Lebensweise:
Fast alle Landschildkröten laufen langsam, und viele von ihnen sind Pflanzenfresser. Manche von ihnen sind jedoch überwiegend Fleischfresser und ernähren sich von Würmern,
Schnecken und ähnliche Kleintieren. Die Waldschildkröte ernährt sich von Früchten und zahlreiche Insekten und deren Larven. Merkwürdigerweise fressen viele Schildkröten gern menschliche und tierische Exkremente.
Fortpflanzung:
Landschildkröten paaren sich im Frühjahr. Während der Paarung macht das Männchen gewöhnliche sanfte Pieptöne. Die Weibchen legen ihre kalkschaligen, kugelrunden Eier in selbst gegrabene Gruben, die sie nach der Eiablage sorgfältig Dichtscharen. Beim Öffnen eines Nestes wurden 242 Eier gezählt. Die Spaltenschildkröte legt pro Saison in der Regel nur ein Ei! Andere hingegen 50-mehr als 200 Eier.
Arten:
Es gibt ungefähr 35 Arten mit 30 Unterarten, die über sechs Gattungen verteilt sind. Im Süden Europas finden sich drei Arten.
Nahrung und Nahrungsaufnahme:
Schildkröten können als Allesfresser sein .Die Märzahl der Wasserschildkröten zeit einer Tendenz zu tierischer Nahrung, während die meisten Landschildkröten vegetarische Kost bevorzugen. Die wohl meistgefressenen werden von den Weichtieren, Kleinkrebsen und Insekten gestellt. Schildkröten essen Schnecken, Krebstiere, Insekten und Fische, Rohrkolbensamen, Rohrkolben-Stängel und Blattteile.
Sinnesorgane:
Hauptsinnesorgane dürften das Auge sein. Schildkröten können Bewegungen noch in 200 m Entfernung wahrnehmen. Sehr gut ausgeprägt sind Geruchs- und Geschmackssinn. Töne können sie nicht wahrnehmen mit den Gehörorganen. Die Empfindlichkeit gegenüber Schmerz ist Stark Herabgesetzt.
Das Nervensystem:
Relativ klein ist das Gehirn. In Verlängerung des Gehirns finden wir ein gut ausgeprägtes Rückenmark. Ein gewisses Lernvermögen ist den Tieren eigen, verschiedentlich Dressurversuche verliefen Positiv.
Geschlechtsunterschiede:
Eine Reihe von äußeren Merkmalen lässt es bei den meisten Arten zu, die Geschlechter Auseinanderzuhalten. Neben der oftmals größeren Schwanzlänge bei Männlichen Schildkröten ist auch die Schwanzwurzel dort dicker.
Feinde:
Sehr große Feinde sind die Scharen und der Vogel. Während der Winterruhe werden die Schildkröten von Ratten oder anderen Nagern „Lärgefressen“. Krokodile und Schlangen
Sind auch große Feinde.
Wachstum und Alter:
In der ersten Zeit nach dem Schlupf schreitet das Wachstum sehr schnell voran, um mit dem Erreichen der Geschlechtsreife bis zum Lebensende der Art immer langsamer zu werden, ohne aber ganz aufzuhören. Das Wachstumstempo ist auch teilweise geschlechtsabhängig. Die Geschlechtsreife tritt bei allen Arten in verschiedenen Alterstufen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: HAY07
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