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Schlangen - Referat
Die Schlangen
Schlangen gehören zur Klasse der Reptilien oder Kriechtiere. Es gibt über 2700 verschiedene Schlangenarten die unterschiedliche Lebensräume bewohnen unterschiedliche Nahrung jagen und unterschiedliche Aktivitätszeiten haben.
Kapitel 1 Sinnesorgane der Schlange:
Ihr Gehör: Schlangen besitzen kein Außen öhr, keine Gehörgänge und kein Trommelfell. Dadurch sind sie nicht in der Lage Geräusche zu hören, sie können aber die feinsten Erschütterungen wahrnehmen wie z.B. die Schritte eines Manschens oder eines Beutetieres. Der GESICHTSINN: Mit Ausnahmen von unterirdisch lebenden Arten ist der Gesichtssinn bei den meisten Schlangen gut entwickelt. Schlangen können nur Objekte erkennen die sich bewegen. Der GERUCHSSINN: ist wohl der wichtigste Sinn der Schlangen. Neben dem Schlängeln ist wohl das Züngeln das typische Zeichen einer Schlange. Die Zunge nimmt aus der Luft Geruchstoffe auf und beim Einziehen der Zunge wird sie an ein Organ geführt(Jacobsonsche Organ) Es befindet sich am Gaumendach des Mundes.
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Kapitel 2 Ernährung:
Alle Schlangen sind Jäger und ernähren sich von lebenden Tieren, manche auch von Eiern. Sie töten die Tiere durch Erdrösseln oder mit einem Giftbiß. Anschließend wird die Beute als ganzes hinuntergeschlungen.
Kapitel 3 Lebenszeit:
Die meisten Schlangen leben unterschiedlich lange, z.B. Kreuzottern durchschnittlich 5-8, und Sandvipern 25-30 Jahre.
Kapitel 4 Verhalten:
Schlangen sind scheu und ergreifen lieber die Flucht als zu kämpfen. Gelangt die Schlange aber in eine Kampfsituation, versucht sie zu drohen und zu imponieren. Am bekanntesten ist die Droh-und Warnreaktion des Zischens. Im Allgemeinen dauert es, bis man eine Schlange zum beißen veranlassen kann. Einige (Ringelnattern) beherrschen das Totstellen sehr gut.
Kapitel 5 Schlangengift:
Nur ca. 1/5 der Schlangen ist wirklich giftig, einige aber hochwirksam auch für die Menschen. Das Gift lässt sich in zwei Hauptklassen einteilen: See-und Giftnattern und Vipern und Grubenottern. Ein gesunder Mensch kann den Biss der giftigen Kreuzotter auch ohne ärztliche Hilfe in einigen Wochen überstehen und bei den anderen könnten Lebensgefährliche Nachteile sein.
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2 Kapitel 6 Bewegung:
Für die Bewegung der Schlange sorgt die stark entwickelte Hautmuskulatur. Schlangen bewegen sich mit Hilfe ihrer beweglichen Rippen kriechend und meist lautlos vorwärts mit vier 1) Schlängeln, 2) Ziehharmonikakriechen, 3) Raupenbewegung(dicke, kurze Schlangen), 4) Seitenwinden( Wüstenschlangen).
Kapitel 6 Kapitel 7 Herz und Kreislauf des Blutes :
Schlangen haben nur eine Herzkammer. Im Körper ist das Herz relativ weit hinten angeordnet. Es ist in seiner form länglich und asymmetrisch. Die Herzfrequenz liegt je nach Art zwischen 20 und 70 Schlägen pro Minute.
Kapitel 7 Kapitel 8 Die Fortpflanzung ( die Paarung) :
Die Paarung läuft bei allen Schlangen gleich ab und unterscheidet sich nur unwesentlich. Das Prinzip Männchen sucht Weibchen ist auch in der Schlangenwelt üblich. Der Vorgang bis das Sperma übertragen wird dauert Minimum 15 Minuten, meist 30, kann aber auch mehrere Stunden dauern. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden um weitere Paarungen zu ermöglichen.
Zusätzliches Wissen : 
>>> Das Jacobson-Organ<<<: ist ein spezialisiertes Geruchsinnesorgan, das vor allem für die Aufnahme von Geruchsreizen über die Mundhöhle dient. Dieser Sinn hilft Schlangen ganz besonders bei der Ortung und Verfolgung von Beutetieren. Auch erleichtert es den Kontakt zu Tieren der gleichen Rasse. Bei der Partnersuche spielt dieses Organ eine ganz besondere Rolle. Es könnten nämlich bei Männchen Sexualhormone festgestellt werden, die auf die mit ihren Sinn verbundene Gehirnstruktur einwirken.
>>>Die Otter <<<: zählt zu den Giftschlangen, sie hat einen kurzen Schwanz und wird zw. 30 cm bis 1.8 m lang. Die Art umfasst rund 60 Arten die in Afrika und wärmeren Regionen Euroasiens. Die Viper kennzeichnet sich durch bestimmte Drohreaktionen .Die bekannteste und am häufigste vorkommende heimische Schlange ist jedoch die KREUTZOTTER. (Länge 70-80 cm) in Österreich findet man sie vorwiegend in der Alpenregion. Fortpflanzung erfolgt im Spätherbst die 5 bis 18 Junge mit sich bringt. Zur Nahrung zählen hauptsächlich Mäuse und Frösche die durch den Gebiss umgebracht werden.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Sandzaklija
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