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Sonnenbrand - Referat
Sonnenbrand sowie Sonnenbräune lassen sich auf die UV- Strahlen zurückführen. Dies sind kurzwellige, energiereiche Strahlen, die von der Sonne ausgehen.
Es gibt 2 verschiedene Arten von UV- Strahlen:
 UV-B Strahlen rufen Verbrennungen der haut hervor, welche als „Sonnenbrand“ bekannt sind.
 Die UV-A Strahlen sind die gefährlicheren der beiden, weil sie langwelliger sind. Sie sind für Sonnenallergie und Hautalterung verantwortlich. Mit einem erhöhten Krebsrisiko ist dabei auch zu rechnen.
Aufgrund dieser 2 verschiedenen Strahlungen gilt es, vorsichtig zusein mit Sonnenschutzmitteln. Denn viele filtern nur UV-B Strahlen heraus und schützen nicht vor den weitaus schlimmeren UV- A Strahlen. Empfehlenswert ist es deshalb, sogenannte Breitbandfilter zu verwenden.
Ursachen für einen Sonnenbrand sind:
 Zu lange Sonnenbäder ( s. Bild u.)
 Unterschätzung der Sonnenbäder bei bewölkten Tagen oder im Schatten
 Fehlverwendung von Sonnencremes ( zu niedrigen Lichtschutzfaktor)
 Reflexion von Wasser, Sand, Schnee und Gebäuden bzw. Fenster
 Betroffene Gebiete sind Berge und die südlichen Länder
Sonnenbrand ist heutzutage jedem ein Begriff, aber keiner nimmt ihn so richtig ernst und sieht ein, dass es sich dabei um eine richtige Krankheit handelt. Unter Juckreiz und Schmerzen kann er sich von leichten Rötungen über Schwellungen bis zu Blasen entwickeln und die haut damit schwer schädigen. Diese kleinen weißen Blasen entsprechen nämlich einer Verbrennung 2. Grades. Kurze Zeit später kann man weiße Ränder auf der haut wahrnehmen, dies sind abgestorbene Hautzellen, die sich von der haut schälen. Das tückische an einem Sonnenbrand ist, dass man während dem Sonnenbad meistens nur eine leichte Spannung der haut verspürt und keine Anzeichen für Hautverletzungen. Die Symptome treten erst 4-8 Stunden danach auf und die Schmerzen erreichen ihren Höhepunkt erst 12- 36 Stunden später. Sogar Fieber, Übelkeit und Kreislaufzusammenbruch, bezeichnet als Sonnenstich, können ausgelöst werden, wenn man sich zu lange ungeschützt in der Sonne aufgehalten hat. Besonders Sonnenbrand gefährdet sind die sogenannten Sonnenplateaus: Schultern, Nase und Füße, da sie von der Sonne wie bei einem Plateau direkt bestrahlt werden ohne Schutz durch andere Körperteile. Doch nicht nur hellhäutige Menschen sind betroffen. Über Jahre hinweg schädigt auch eine tiefe Bräune die haut, obwohl jegliche Rötung vonstatten gegangen ist. Sie stellt ein Risiko für alle möglichen Hautkrankheiten dar. Gerade bei gebräunten Menschen kommt es manchmal zu Verbrennungen, da sie zu leichtsinnig mit der kraft der Sonne umgehen.
Bei leichten Sonnenbränden tut es gut, die haut einfach zu kühlen. In schweren Fällen allerdings sind entzündungshemmende Cremes, Cortison und Lotionen wirkungsvoller. Im Extremfall können auch Schmerzmittel zur Linderung der Schmerzen gespritzt werden.
Vorbeugen kann man einen Sonnenbrand durch überlegtes Handeln: keine ausgedehnten Sonnenbäder besonders in den Mittagsstunden zwischen 10 und 16 Uhr. Eine leichte Vorbräune ist empfehlendswert, da die haut sich geen die Sonne schützt: Sie verdickt sich und lagert den Farbstoff Melanin ein. Dies lässt die haut gebräunt aussehen. Eine langsame Bräune ist gleichmäßiger, gesünder und hält länger. Lieber benutzt Man einen hohen Lichtschutzfaktor, da die Zeit, die in der Sonne geblieben werden kann, sich erheblich verlängert. Aufzutragen ist die Creme eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad. Bei Allergien unbedingt Sonnenschutzgele ohne Emulgatoren und Konservierungsstoffe verwenden! Babys und Kleinkinder dürfen nicht unbekleidet in die Sonnen gelassen werden, da ihre Haut noch empfindlicher ist. Vorsicht auch bei Einnahme bestimmter Medikamenten wie zum Beispiel Antibiotika, denn dann soll man unter keinen Umständen in die Sonne! Da es schlimme Nebenwirkungen hervorrufen kann!!!
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: herzkersch
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