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Spoken Word - Referat
Spoken Word:
Wie schreibe ich einen Text?
Inhalt
Einleitung
1. Aller Guten Dinge sind 3:
Der Einstieg
2. Aller Anfang ist schwer:
Die Geschichte des Poetry Slam
3. Das Beste kommt zum Schluss:
praktische Umsetzung
4. Man soll aufhören wenn's am schönsten ist:
Beispiele von Slam Poeten
Einleitung
Wie fängt man einen Text an? Was muss ich beim Schreiben beachten? Wie ist ein guter Text aufgebaut? Alles Fragen, die man sich wahrscheinlich stellt wenn man das erste Mal am Schreibtisch sitzt und sich vorgenommen hat: „Ich schreibe jetzt einen Text!“. Man sitzt dann da mit dem Stift in der Hand, oder den Fingern auf der Tastatur, und bringt nichts zustande. Das Problem der „präkreativen Schreibblockade“ hat vermutlich jeder, der versucht unter eigens auferlegtem Zwang ein Stück moderne Lyrik zu Papier zu bringen. Und wenn man dann etwas geschrieben hat, stellen sich immer noch die Fragen: „Was nun? Wohin mit dem Text? Wo kann ich ihn vortragen?“.
Ganz nützlich, dass sich nicht nur die Welt weiterentwickelt, sondern mit ihr die Form der Sprache und Veranstaltungsformate mit Bezug auf die Dichtung, denn für sämtliche Jungpoeten gibt es den mittlerweile nicht mehr ganz unbekannten Poetry Slam! Bühnenlesung war gestern! Wie alles muss auch so etwas zu einem Event werden und so treffen sich in vielen Städten auf der ganzen Welt sogenannte „Slammer“ bei meistens monatlich stattfindenden Poetry Slams. Doch der „Poetry Slam“ ist hierbei nur der Begriff für die Veranstaltung, der Überbegriff für das Ganze ist „Spoken Word“.
Die Mehrheit der Menschen, die man fragt was Spoken Word sei, entgegnen einem wahrscheinlich mit immer derselben Gegenfrage: „Was ist das?“ oder „Wovon reden Sie?“. Nun ganz einfach, Spoken Word ist die wohl jüngste Ausgeburt der modernen Literatur, auch wenn es in der Antike so etwas Ähnliches wie den zurzeit aufstrebenden Poetry Slam gab, den Dichterwettstreit. Und nichts anderes ist Poetry Slam (engl. poetry = Gedicht, slam = ins Gesicht schlagen), ein Wettstreit um das beste Gedicht aus eigener Feder. Gekürt wird der Sieger vom Publikum selbst oder einer Jury, die aus dem Publikum erstellt wird. Gewonnen hat der, der mit seinem Beitrag am meisten imponiert hat und somit am meisten Stimmen oder den lautesten Applaus bekommt.
Im Folgenden werde ich den Aufbau meiner Unterrichtsstunde, gefüttert mit allerlei Informationen zum Thema und vielleicht mit ein wenig Augenzwinkern, so gut es eben geht beschreiben, um wenigstens den Eindruck von Wissen zu vermitteln, welches mir zwar beim Schreiben eigener Texte nichts bringt, mich dennoch bei der Recherche mit Begeisterung erfüllte, da man sich die vielen Poetry Slam-Texte zwar gern anhört, doch die Geschichte hinter diesem ehrwürdigen Handwerk ohne Hintergrundwissen kaum zu begreifen vermag.
Aller Guten Dinge sind 3:
Der Einstieg
"Vielleicht ist meine Liebe zu dir wie das Gewicht anderer Leute.
Es nimmt ab und zu ab und zu.
Nimm es mir ab, dass ich dir das nicht abnehmen kann."
Sulaiman Masomi: Sag mir Bescheid, wenn du mich liebst
1. Von Bauern und ihren Kartoffeln: Das Thema aufzeigen
Der Struktur unseres Gehirns ist es zu verdanken, dass wir uns Dinge mit denen wir einen visuellen Reiz verbinden, besser merken können. Die Eselsbrücke baut das Denkorgan sozusagen mit dem Bild selbst auf. Sachverhalte, die nicht jeden interessieren und für die sich nicht jeder öffnen will, sind schwer mit einem Bild zu erklären (bzw. zu eröffnen), da eine Präsentation, die mit einem Bild beginnt mittlerweile schon fast klischeehaft für aufgezwungene Sachverhalte steht, die irgendwie näher gebracht werden sollen, oder einfach für einen „pseudokreativen“ Anfang, auf dem die meisten Referenten meist nicht aufbauen, sondern einfach weiter zum Kern des Themas vorstoßen und nicht hinführen.
Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Stunde mit etwas zu beginnen, was auf den ersten (ehrlich gesagt auch den zweiten) Blick nichts mit dem Thema zu tun hat: der Kartoffel. Zugegebenermaßen passt das Bild nicht, aber es bleibt im Kopf und darauf ziele ich mit diesem Anfang ab. Das ist auch der Grund dafür dass ich einen dreiteiligen Anfang gewählt habe, da dieser mit seinen Segmenten prägnant, hinführend und Interesse erweckend sein soll.
Die Kartoffel steht hier für die Sprache höchstselbst und wird zu leckeren Pommes verarbeitet, sozusagen wird aus Rohmaterial wahre Kunst. Wer sich in Reutlingen und seinen Veranstaltung auskennt, weiß, dass der Reutlinger Poetry Slam den Namen „Poesie und Pommes“ trägt. Jochen Weber, Moderator der Abende, beendet den Slam meist bei der Siegerehrung mit der Metapher der Kartoffel und überreicht jedem Teilnehmer symbolisch eine Kartoffel.
2./3. Englisches Buch eines Spoken Word Artists aus den USA/Video von einem Slammer: Bezug aufbauen
Mit dem Begriff der „Sprachkunst“, wie sie nun im Raum steht, kann man ja viel anfangen, also muss das Thema spezifiziert werden. Zu diesem Zweck verwende ich Phil Kaye's „A Lightbulb Symphony“. Warum ein englisches Buch? Die Herkunft des Poetry Slams wird hier erstmals, wenn auch nur unterschwellig, angedeutet. Das Buch erfüllt noch einen weiteren Zweck, wie ich finde auch eines viel wichtigeren: Interesse wecken. Ganz wichtig bei einem Thema womit sich vielleicht ein kleiner Teil der Klasse kurz wegen "Raus mit der Sprache" beschäftigt hat, oder gar nicht, da man sich dachte: „Ich kriege sowieso nichts Gutes hin, also lass' ich es lieber.“
Dieses Problem wird nun erstmals in der Stunde erwähnt und da es auch Thema der Stunde ist, weiter behandelt und in den Vordergrund gestellt, indem ich die Aufmerksamkeit vom Buch auf eigene Erlebnisse der Klasse zu lenken versuche, in der Hoffnung, dass manche sich schon einmal am Schreiben eines solchen Textes versucht haben.
Nach dieser Mitarbeitsphase hat sich die Klasse eine Belohnung verdient und bekommt ein Video von einem Spoken Word Artist zu sehen, mit welchem im Anschluss weiter gearbeitet wird.
Aller Anfang ist schwer:
Der Beginn
"Man traut mir nicht
und die Enten am Teich...
die füttern mich."
Florian Cieslik: Alles Schlechte hat sein Gutes
Entstanden aus einer Dichterbewegung, der Beat Generation, die zuerst in New York und dann in San Francisco wirkte, entwickelte sich schnell ein Kult, der natürlich auch auf die Deutschen Dichter abfärbte. Man las jetzt nicht mehr allein auf der Bühne aus seinen Stücken am Schreibtisch und einer Leselampe, sondern versammelte sich, um seine Stücke zu präsentieren. Man machte es sozusagen zu einem Event, moderne Dichtung wurde Teil der abendlichen Vergnügung von Jugendlichen und Studenten. Wobei das Wort „Generation“ auf eine Vielzahl von Dichtern und Interpreten schließen lässt, waren es im Grunde nur drei junge Männer (Jack Kerouac, Allen Ginsberg und William S. Burroughs), die den Weg ebneten für den riesigen Erfolg der nun stattfindenden „Jammin‘ Sessions“, welche schon im Namen eine Verbindung zum Jazz erkennen lassen. Reime waren nicht mehr vorrangig Teile des Textes, sondern Sprechweisen und Wortwahl die das Stück dennoch stimmig machten und eine gewisse „Melodie“ beim Vortrag vermuten ließen.
Das herausragende Stück der Beat Generation, Howl, geschrieben von Allen Ginsberg, verdeutlicht diesen Umbruch der Vortragsweise und vor allem der stilistischen Mittel. Sein Gedicht war so „anders“ in seiner Melodik und Wortwahl, dass es wegen Obszönität vor Gericht landete, wo es aber freigesprochen wurde, da es im Ermessen des Künstlers stünde die Wortwahl selbst zum stilistischen Mittel zu machen. (Nebenbei leistete dieser Prozess und vorrangig das Urteil einen Teil zur Redefreiheit und freien Meinungsäußerung der Vereinigten Staaten bei.)
Die Glanzzeit des Beats waren die 50er und frühen 60er Jahre. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Stimmung überall gleich: „besiegt“, „müde“ und „heruntergekommen“. Und das sagt die Beat Generation ja schon in ihrem Namen (beat: englisch für schlagen) aus. Zusätzlich pflegte man aber zu sagen, man wäre auch euphorisch („upbeat“), was die Stücke merklich prägte, da nahezu jeder Text eine gewisse Melancholie aufwies oder aber sehr zukunftsorientiert war. Sozialkritik und das Verarbeiten eigener Erlebnisse waren ebenso Bestandteil der Gedichte, wie die antike Elegie es zu tun pflegte, oder aber man schlug einen frohen, nach vorn schauenden Ton an, der die Zuversicht der Menschen in der Nachkriegszeit aufgriff.
Die Salonfähigkeit des gesprochenen Wortes wurde in den folgenden Jahren mit Lesebühnen aller Art mit Erfolg unter Beweis gestellt. Doch erst 1986 fand in Chicago der erste Poetry Slam statt. Das Konzept war klar:
-Dichter treten gegeneinander an
-Das Publikum bestimmt, wer gewinnt
-zugelassen sind alle, die teilnehmen möchten
Aus diesem „Urslam“ entwickelte sich schnell ein Format, welches bis heute Bestand hat und sich sicher nicht mehr ändern wird.
In Deutschland begann die Slamszene ab den 90er Jahren Gestalt anzunehmen, als immer mehr Poetry Slams stattfanden, die allesamt die Form des ersten Slam hatten – und diese bis heute beibehalten haben. Der Ursprung der deutschen Slamszene ist somit ebenfalls in Amerika zusuchen.
Spoken Word ist hierbei der Überbegriff des Ganzen und beschreibt den Vortrag seines Textes vor Publikum. Hier kann es vorkommen, dass das Stück mit Musik begleitet wird. Das Poem selbst steht jedoch im Vordergrund. Die derzeit bekannteste Form dieses Genres der darstellenden Kunst ist der Poetry Slam.
PS.: Dieser Teil wird aus Zeitgründen im Unterricht nicht vorkommen, da es schlicht unmöglich ist, auch noch die Entstehung des Poetry Slam in 45 Minuten näher zu bringen.
Das Beste kommt zum Schluss:
praktische Umsetzung
„Man kann nicht immer alles schwarz weiß sehen.“, hast du mal gesagt.
„Das ist mehr so wie Mensch ärgere Dich nicht:
laut und bunt und immer ungerecht.“
Ken Yamamoto: Metaphern
Nach dem Video stelle ich die Frage in den Raum, ob jemand einen eigenen Textabschnitt aus dem Stegreif schreiben könnte, wie er in der gezeigten Sequenz zu hören war. Die Mehrheit wird mit „Nein!“ antworten, da man nicht wisse wie.
Genau das hoffe ich, denn nun kann ich „Methoden“ vorstellen, die beim Schreiben hilfreich sein können. Hierzu habe ich wenige Quellen, denn ich beschreibe meine Herangehensweise an einen Text. Von Vorteil für mich bei den Quellenangaben einerseits, andererseits kann es natürlich sein, dass diese Methoden auf Ablehnung stoßen (was ich aber nicht glaube, oder zumindest stark bezweifle, denn keiner in der Klasse wird ohne genauere Vorgabe (Thema, Textart, usw.) auf Anhieb etwas zu Papier bringen). Doch nun zu meinen Methoden:
- Listen schreiben:
Viel einfacher als einen ganzen Text auf einmal ohne genaues Thema zu schreiben, ist es Listen anzufertigen. Listen mit vielleicht banalen Themen wie: „5 Dinge, die ich mag“ oder das Altbekannte „Entweder... oder?“. Der Zweck ist der Vergleich seiner eigenen mit Listen anderer. Hierbei wird es zu Übereinstimmungen kommen, Widersprüchen, oder aber noch zwei anderer Arten von Eindrücken. Der erste ist: „Davon hab ich noch nie etwas gehört?!“. Ein guter Anfang für einen Text oder? Ich finde schon, denn was bezweckt man eigentlich mit seinen Texten? Jemanden den es reizt mit diesem Eindruck etwas zu schreiben, hilft das Schreiben höchstwahrscheinlich Dinge zu verstehen und dann aus dem Verstandenen neues entstehen zu lassen. Einen Sinn hinter dem Schreiben zu sehen ist manchmal schwer und für viele vielleicht auch niemals möglich, doch wer ihn für sich erkannt hat, kann die Recherche nach einem guten Thema umgehen und direkt mit Stift und Papier zu Werke gehen.
Nun zum zweiten Punkt, der für mich am interessantesten ist und mich immer wieder fasziniert. Der Eindruck: „Darüber weiß ich schon alles! Aber die Perspektive, die er/sie darauf hat ist anders...“ ist eine Wundertüte der Inspiration, ein Mekka für Themen über die man schreiben kann, denn man stelle sich einmal vor (und so ist es wahrscheinlich wirklich): Wenn jeder eine andere Perspektive auf etwas hat, dann müsste es irgendjemanden geben, der eine sehr interessante Perspektive auf ein bestimmtes Thema hat. Diese gilt es dann zu verstehen/anzufechten/sonstwas damit zu tun und das kann schnell in einen Text ausarten.
Im Grunde ist diese Methode eine simple Form der Beobachtung. Mit offenen Augen durchs Leben gehen sozusagen. Alles hinterfragen und sich seine eigene Meinung ohne einen äußeren Einfluss bilden ist, um es zuzugeben, eine offensichtlich philosophische Herangehensweise. Doch vielleicht entwickelt sich so ein moderner Aristoteles, wer weiß...
- Vom Kleinen zum Großen, z. B. Gedanken direkt aufschreiben und daraus später Texte machen:
Manchmal geht einem eine einzige Zeile durch den Kopf und man weiß noch nicht einmal warum. Warum diese Zeilen im Kopf verweilen lassen? Poesie (oder wie auch immer man es nennen mag) entsteht schließlich auch im Kopf und beginnt mit einzelnen Zeilen, die sich langsam zu etwas Größerem zusammenfügen, also reichen am Anfang schon einzelne Zeilen um einen Text zu beginnen. Wenn man sich das klar macht, ist ein weiterer Schritt zum einfachen Schreiben getan. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Zeilen geklaut sind, denn man befindet sich schließlich nicht auf dem Slam, sondern in der ersten Phase eines Textes.
Hier merkt man schon, dass diese „Tipps“ keinesfalls ein Plan für den einen Text sind. Diese Anleitung existiert nämlich nicht. Somit ist es an mir jemanden nicht dazu zu bringen, einen kompletten Text in der Stunde zu schreiben, sondern lediglich auf eine Idee zu kommen mit der man selbst zufrieden ist. Ich unterstelle hier, dass jeder/ jede aus der Klasse der deutschen Sprache mächtig ist und mühelos Sätze bilden kann, denn dies ist Grundvoraussetzung des Schreibens.
Immer wieder kommt die Frage, welche Erfahrung man gemacht, welchen Bildungstand man zum Schreiben haben muss. Phil Kaye hat hierzu etwas sehr einprägsames gesagt. Frei aus dem Englischen übersetzt: „Mein bester und simpelster Tipp ist, das komplett außer Acht zu lassen. Jeder hat Geschichten zu erzählen.“
Um die Facetten der Ideenfindung aufzuzeigen teile ich nun die Klasse in Gruppen ein. Jede Gruppe bekommt eine andere Möglichkeit auf Ideen für einen Text zu kommen. Somit wären es schon zwei, die eine Aufgabe hätten. Die Dritte erhält von mir Texte von Slammern, welche sie sich durchlesen, danach zwei Favoriten auswählen und diese beiden anschließend vortragen sollen. Dies ist keinesfalls ein Akt der Güte meinerseits, sondern ein Mittel zum Zweck. Kein Text gleicht dem anderen. Das soll der Klasse hiermit klar werden. Ich lenke das Ganze schon von vorn herein, da ich selbst Texte auswähle, welche vom Aufbau oder dem Thema her so unterschiedlich wie möglich sind. Die Länge der Arbeitsphase sollte sich auf nicht mehr wie 25 Minuten belaufen, richtet sich aber nach der Schnelligkeit von Gruppe drei.
Anschließend frage ich die Gruppen eins und zwei, wie die Arbeitsphase gelaufen ist und ob jemand seinen Text, oder auch nur Textanfang, vorlesen möchte. Dies ist keinesfalls ein Muss für mich, doch zumindest die Beschreibung der Arbeitsweise und dessen Vor- und Nachteile helfen der Klasse ganz bestimmt beim späteren Schreiben.
Erst jetzt ist die Gruppe drei an der Reihe. Sie trägt, wie schon gesagt, Texte von Slammern vor. Wieder ein Punkt der einen Zweck erfüllt und nicht einfach ohne Sinn gestellt ist, denn anschließend werden die tatsächlichen Darbietungen der Slammer von ihren Texten in Augenschein genommen. Somit ist ein Vergleich mit Vorstellung ein und desselben Textes geschaffen, der sicherlich ins Lustige ausufern wird, denn ich glaube die beiden Vorstellenden vertun sich doch erheblich bei Betonung der Stücke. Die Lehre, welche man aus dem Vergleich ziehen kann ist, um den Kreis zu schließend und es dazu noch passend metaphorisch auszudrücken:
Ganz egal was man aus seiner eigenen Kartoffel macht, letztendlich kommt es auch auf die persönliche Note, die passende Würze des Ganzen an. Ob man dem Wodka eine fruchtige Note verleiht, zu den Pommes Paprika, auf das Gratin extra Käse gibt oder aber den Kartoffelsalat mit Mayo macht; wichtig ist, dass man danach zufrieden mit dem Geschmack ist. Ein netter Nebeneffekt, wenn man dann Gäste einlädt, die probieren, ist, dass es ihnen höchstwahrscheinlich schmeckt, denn so viel Mühe kommt selten ohne Lob aus. Erkennen, ob es ihnen dann schmeckt, ist einfach. Es ertönt meist der Satz: „Mmmhhh... ein Gedicht!“
PS.: Ein aufmerksamer Leser wird bemerkt haben, dass sich im Inhaltsverzeichnis noch ein weiteres Kapitel befindet. Dieses ist in Klammern zu setzen und kommt nur bei Bedarf zum Einsatz. Ein solcher Bedarfsfall wären noch mehr als fünf Minuten auf der Uhr und Bereitschaft der Klasse sich noch ein weiteres Video anzusehen. Einen Absatz darüber zu verfassen, so glaube ich, ist nicht von Nöten, da sich das Kapitel dank der Überschrift selbst erklärt.
Für den Fall, dass ich nicht genug auf den Poetry Slam an sich eingegangen bin, was keinesfalls an Faulheit liegt, sondern an meiner Intention, der Klasse das Schreiben näher zu bringen, habe ich mir die Magisterarbeit von Sulaiman Masomi gekauft und händige diese gern auf Anfrage aus. Sie behandelt Poetry Slam auf über 100 Seiten praktisch von A bis Z.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spoken_Word
http://de.wikipedia.org/wiki/Dichterwettstreit
http://www.myslam.net/de/pages/what-is-poetry-slam
http://www.youtube.com/watch?v=QzUnHIPdf_I
http://www.franzk.net/events/view/id/74860/date/1370296800
http://www.youtube.com/watch?v=2LcdoDbQ9As
http://en.wikipedia.org/wiki/Beat_Generation
http://de.wikipedia.org/wiki/Beat_Generation
http://en.wikipedia.org/wiki/Howl
http://de.wikipedia.org/wiki/Howl
http://de.wikipedia.org/wiki/Poetry_Slam
http://de.wikipedia.org/wiki/Poetry_Slam#Poetry_Slam_im_deutschsprachigen_Raum
http://www.ariel-verlag.de/html/social_beat.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Beat
http://www.youtube.com/watch?v=mcxq5x_A2gw
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=0snNB1yS3IE&feature=endscreen
http://www.youtube.com/watch?v=s7fWagDQyvg&feature=related
http://www.lektora.de/te_produkt/poetry-slam-eine-orale-kultur-zwischen-tradition-und-moderne/
Sämtliche Links wurden am 25.04.2013 das letzte Mal überprüft.
(Powerpoint-Präsentation dazu auf Anfrage!)
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