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Stickstoffdüngung und integrierter Pflanzenbau - Referat
Stickstoffdüngung und integrierter Pflanzenbau
Geschichte des Stickstoffdüngers:
Warum braucht man Stickstoffdüngung?
• Entzug der Mineralien aus dem Boden durch intensive landwirtschaftliche Nutzung
• Mineralien werden durch Wirtschaftsdünger (Mist, Jauche, Kompost) oder Mineraldünger wieder zugeführt
• Pflanzen können den Stickstoff nicht aus der Luft aufnehmen (Ausnahme Ausnahme sind die Knöllchenbakterien in Hülsenfrüchten)
Wege des Stickstoffs:
Stickstoffdüngung und seine Auswirkungen (am Beispiel der Kartoffel):
• Je mehr man düngt, umso höher ist der Stickstoffgehalt in der Kartoffel
• Rückgang nicht NUR bei Kartoffeln. Zuckergehalt von allen Grüngemüsesorten sinkt, bei Stickstoff Zugabe
• Provitamin A (Carotin) nimmt unter Stickstoffzugabe zu
• Schlechte Qualität der Kartoffeln äußert sich in:
o Hoher Wasser Gehalt
o Geringe Haltbarkeit
o Schlechter Geschmack
• Es ist sinnvoll anstatt an der Größe der Kartoffel die Qualität abzulesen, die Handelsklasse mit einem Nitrat-Test fest zustellen
o Handelsklasse I: Nitratgehalt der Kartoffel liegt bei 0 – 100 mg/kg
o Handelsklasse II: Nitratgehalt liegt bei 100-300 mg/kg (gerade noch tolerierbar)
o Kartoffeln mit höherem Nitratgehalt dürfen nicht verkauft werden.
• Auslöser für einen zu hohen Nitratgehalt in Blättern und Knollen sind zu wenig Licht sowie Wärme und langanhaltende Trockenheit.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: xxschneckchenxx
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