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Strahlenwirkung auf menschliche Zellen - Referat
Strahlenwirkung auf menschliche Zellen
Zur Zelle
•Zellmembran dient als Schutz und ist nur für wenige Stoffe durchlässig
•Zellplasma leitet Vorgänge zur Aufrechterhaltung, wie z.B. Erneuerungen
•Zellkern enthält Chromosomen mit Informationen für Aufbau und Funktionen
•neue Zellen werden neu gebildet, andere sterben ab; einige Zellen erhalten keine Erneuerung
Erbträger DNS (Desoxyribonukleinsäre)
•Chromosomen sind Erbträger der Gene und bestehen aus Molekülen
•DNS hat 3 Grundbausteine: Zucker, 4 unterschiedliche organische Basen, Phosphorsäure; diese bilden ein Kettenmolekül (ähnelt einer Strickleiter)
•Aufeinanderfolge der Basenpaare zeigt bestimmte weiterzugebene Informationen an
Die Zellteilung
Bei der Befruchtung verschmelzen die Ei- und Samenzelle. Somit befinden sich die Chromosomen mit den Informationen in einem Zellkern. Der Chromosomensatz verdoppelt sich nicht, da die Körperzellen halbiert werden. Allerdings kann es durch äußere Einflüsse zur Selbstverdopplung kommen. Dadurch treten Schäden in der Erbinformation auf, dies wird Mutation genannt.
Somatische und genetische Schäden
Somatische Schäden (Körperschäden):
•Frühschäden erfordern eine Mindestmenge an Strahlen - Schwellendosis beim Menschen = 200-300 mSv. Folgen: Veränderung des Blutbildes, Unwohlsein, Erbrechen, Entzündungen der Schleimhäute und Fieber.
•Spätschäden werden in maligne und nicht maligne Schäden unterteilt, sie treten erst nach vielen Jahren auf, wobei der Schaden schon bereits in den Zellen ist.
•som. Schäden treten nur beim bestrahlten Individuum auf
Genetische (vererbbare) Schäden:
•treten beim Nachkommen und bei späteren Generationen auf
•Veränderung in den Chromosomen der Keimzellen
•Seit 1927 nachgewiesen, dass Mutationen durch ionisierende Strahlen auftreten
Die strahlenbiologische Reaktionskette
Es gibt zwei verschiedene Strahlungsarten, die innere und äußere. Die Verläufe im Körper sind aber identisch. Zum einen kann es sein, dass die Strahlung biologisch unwirksam ist, zum anderen kann sie erhebliche Schäden verursachen. Nach mehreren Phasen könnte es letztendlich zu Schäden bei dem bestrahlten Lebewesen kommen, es könnten Schäden bei den Nachkommen auftreten oder das Individuum stirbt.
Faktorenabhängigkeit der Strahlenwirkung
Vor allem hängt somatische Strahlenwirkung von verschiedenen Faktoren ab:
Strahlenart, Dosis, Zeitliche Dosisverteilung, Räumliche Dosisverteilung, Relative Strahlenempfindlichkeit, Milieufaktoren
Strahlenempfindlichkeit von Lebewesen
Die unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber ionisierenden Strahlen wird mit Hilfe der mittleren Letaldosis beschrieben, sie gibt die Energiedosis an, bei der man ohne med. Gegenmaßnahmen bei einer Ganzkörperbestrahlung für 50% der Individuen innerhalb von 30 Tagen durch som. Frühschäden sterben würde.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: nastja 1025
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