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Sucht - Referat
Sucht
Definition:
Sucht ist eine krankhafte, zwanghafte Abhängigkeit, welche sich in einem Stadium chronischer und periodischer Berauschung durch die wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge statt findet. Sie bezeichnet das unabweisbare Verlangen ein bestimmtes Lustgefühl zu erreichen oder Unlostgefühl zu vermeiden. Sucht ist eine Krankheit die unabhängig von alter, Geschlecht, Ausbildung und Beruf jeden treffen kann. Sie wird in zwei Arten von Abhängigkeit unterteielt:
Physische Psychische
→Suchtmittel wird ebenfalls benötigt →Wird das suchtmittel zur Krücke -
wie essen und trinken. Ohne den Stoff das innere Gleichgewicht kann nur noch
reagiert der Körper mit Entzugs Erscheinungen mit Hilfe des Stoffes hergestellt werden
Ziel: Stimmung zu ändern und schmerzliche Gefühle zu verdrängen.
Typen der Sucht
Alpha- Typ:
→Sucht dient der Abwehr von Problemen →Sie wird als Erleichterung gebraucht →Betroffene hat kein bewusstes Verhältnis zu seinem Problem der Abhängigkeit
Beta- Typ:
→Sucht geschieht aus Anpassung an soziale Umstände(Glas Sekt zum Anstoßen ) →Süchtiger ist nicht seelisch Abhängig können jedoch zur körperlichen Abhängigkeit neigen
Gamma-Typ:
→Wird als der eigentliche Süchtige bezeichnet →Hat durch Kontrollverlust keinen Zugang mehr zu seinen Problemen
Delta- Typ:
→Sucht wird durch schleichende Gewöhnung eingeleitet, bis zum Kontrollverlust
Epsilon- Typ:
→Er braucht ab und zu den Ausbruch in die Sucht →Sein Alltag ist hoch geregelt und er verhält sich überaus korrekt und sehr angestrengt
Mögliche Süchte:
Alkohol-, Arbeitssucht-, Handy-, Kauf-, Nikotin-, Koffein-, Pornografie-, Sex-, Fernseh-, Spiel-, Drogen-, SMS- und Internetsucht
Symptome für Sucht: Ursachen:
der überwältigende Wunsch oder das Bedürfnis, den Drogengebrauch fortzusetzen und sich die Droge unter allen Umständen zu beschaffen
ein Verlangen, die Dosis zu erhöhen
eine psychische und/oder eine physische Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge
eine zerstörerische Wirkung auf den einzelnen und auf die Gesellschaft
Passivität und Unselbständigkeit
Mangelndes Selbstvertrauen
Fehlende Bereitschaft Konflikte durchzustehen
Geringe Fähigkeit Probleme zu bewältigen
Einsamkeit
Depressivität
Plötzliche Gefühlsschwankungen
Verhalten sich aggressiv
Mangelnde Fähigkeit Gefühle zu spüren und angemessen zu leben
Psychosen
Gründe, warum ein Mensch zur Droge greift, erschließt sich aus der individuellen Lebensgeschichte der Person
Griffnähe der Droge
Wenig emotionale Zuwendung
Schlechte Zukunftsperspektiven
Übersteigerte Leistungserwartungen
Belastende soziale und familiäre Situation (z.B. Arbeitslosigkeit, Trennung)
Schwierigkeiten in der Familie, Schule und Beruf
Kind süchtiger Eltern
Verlust eines geliebten Menschen
Eintönigkeit ihres alltags hinter sich lassen
Traumatische Erfahrungen (sexueller Missbrauch, Opfer von Gewaltanwendungen)
Geringes Selbstwertgefühl
Pubertät
Neugierde auf Wirkung
Gruppenzwang
Wollen mitreden, wollen selbst etwas zum Thema beisteuern
Aufmerksamkeit erregen durch Drogenkonsum
Wunsch Erwachsen zu werden
Wollen gegen gesellschaftliche und/oder familiärer Regeln protestieren
Wollen Erfahrungen sammeln
Langeweile
Überzogene Leistungserwartungen
Ausgleichversuche von Spannungen
Falsche Vorbilder
Wollen gesellschaftliche Zwänge vergessen
Angst nicht in der Gesellschaft anerkannt zu werden
Wege aus der Sucht:
1. körperlicher Entzug des Suchtmittels (Entgiftung)
2. psychotherapeutische Behandlung (Langzeitentwöhnung)
3. Mitarbeit/"Mitbehandlung" der Angehörigen/Bezugspersonen
4. Mitarbeit in Selbsthilfegruppe (zumindest für einige Jahre unabdingbar) z.B. Anonyme Alkoholiker
Drogenabhängigkeit
Was sind Drogen?
Drogen sind Substanzen, die in die natürlichen Abläufen des Körpers eingreifen und Stimmungen, Gefühle und Wahrnehmungen beeinflussen. Sie werden in legale (von der Gesellschft akzeptier Drogen, wie Alkohol und Nikotin) und in illegale Drogen ( gesetzlich verbotene Substanzen, wie Heroin, Extasy ) unterteilt.
Prävention
Kinder brauchen seelische Sicherheit
Annerkennung und Bestätigung
Freiraum und Beständigkeit
Gesundes soziales Umfeld (z.B. Freundeskreis und eine verständnisvolle Umwelt)
Träume und Lebensziele
Realistische Vorbilder
Droge Wirkung Folgeschäden Erkennungszeichen Art der Abhängigkeit
Cannabis Wirkt entspannend
Bessere Kommunikationsfähigkeit
Gesteigerte Wahrnehmung
Glücksgefühl tritt ein
Angst und Panik
Erhöht Risikobereitschaft
Orientierungslosigkeit
Halluzinationen Innere Gelassenheit
Allg. Antreibsschwäche
Störung d. Denkabläufe
Zeitliche- u. räumliche
Wahrnehmung werden verzerrt
Passives Verhalten Mundtrockenheit
Rote und geschwollene Augen
Dauer Grinsen
Psychische
Halluziegene Sinnestäuschungen
(verzerrte Wahrnehmung) Verlust der Kritikfähigkeit
leicht euphorisierend
Angst-u. Panikvorstellungen
Schizophrenie
Gesteigerte Wahnvorstellungen
Psychosen Gleichgewichtsstörung
Appatischer Blick Psychische
Kokain/Crack Betäubt das zentrale Nervensystem
Wirkt euphorisierend, aktivitätssteigend und enthemmend
Betäubt Kälte-, Hunger- und Müdigkeitsgefühl
Selbstüberschätzung Depressionen
Verfolgungswahn
Halluzinationen
Gehirn- u. Leberschäden
Abmagerung
Gefühl innerer Leere
Psychosen
Krampfanfälle
Sehr hohes Abhängigkeitspotenzial
Aggressivität
Herzschäden Muskelzuckungen
Erschwerte Atmung
Brechreiz
Gegen Schmerzen unempfindlich Psychische
Amphetamine Wirkt stimulierend, eupho-risierend, aufputschend & energetisierend
Verhindert Müdigkeit
Hemmen den Appetit Realitätsverlust
Depressionen
Wahnvorstellung
Psychosen
Hirnschädigungen
Aggressionen Erhöhtes Redebedürfnis
Psychische
Designerdrogen
(Extasy) Steigert die Konzentrationsfähigkeit & Leistungsbereitschaft
Starke Wärme- und Glücksgefühle
Person ist extrovertierter, ausgelassen und offener
Erhöhung der Körpertemperatur, Blutdrucks
Betäubt Schmerz-, Hunger-, Durst-, Schlaf- und Erschöpfungsgefühl
Stimmungsschwankungen
Herzrhythmusstörungen
Hirnschädigungen
Leber- u. Nierenschäden
Muskelschwund
Ruhe- u. Schlaflosigkeit
Gelbsucht
Persönlichkeitsveränderung Große Pupille
Mundtrockenheit
Kieferkrämpfe
Schwitzen
Brechreiz
Muskelzittern Psychische eine physische Abhängigkeit ist nicht ausgeschlossen
LSD Traumähnliche Stimmungsschwankungen
Denkstörungen
Veränderung im Raum- u. Zeitbefinden
Verringerte Selbstkontrolle
Extremes Angstverhalten
LSD- Psychosen ( flashback) Schläfrigkeit
Schwindelgefühl
Geweitete Pupillen
Taubheit
Muskelzittern
Übelkeit
Psychische
Opiate
(Heroin, Opium) Verringerung des Schmerzempfinden
Herabsetzung von Angst Körperlicher Verfall
Persönlichkeitsverlust Psychische & Physische
Alkohol Wirkt stimulierend, euphorisierend, aufputschend und energetisierend Leberschäden
Gelbsucht
Gleichgewichtsstörungen
Lallende Aussprache Psychische & physische
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