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Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone - Referat



Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone von Mark Haddon


Gliederung:

1. Wer ist der Autor des Buches?
2. Die Inhaltsangabe
3. Wie ist das Buch aufgebaut?
4. Die Charakterisierung von Christopher Boone
5. Wie lässt sich der Titel erklären?



1. Wer ist der Autor des Buches?

Mark Haddon ist der Autor des Buches „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“. Er wurde 1962 in Northampton geboren und studierte in Oxford. Anschließend arbeitete er mit geistig und körperlich behinderten Menschen zusammen.
Er veröffentlichte 15 Kinderbücher, sein erfolgreichstes Buch ist „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“, das mittlerweile in 24 Ländern erschienen ist. Auch Filmrechte wurden bereits verkauft.



2. Die Inhaltsangabe:

Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt und leidet unter einer leichteren Form des Autismus.
Er besucht die Sonderschule, er ist jedoch sehr begabt in Mathematik und will deshalb sein Matheabitur in diesem Jahr machen.
Als er eines Tages im Garten seiner Nachbarin den toten Pudel Wellington findet und dieser mit einer Mistgabel erstochen wurde, beginnt er ein Buch über den Mord an Wellington zu schreiben.
Da er Hunde sehr mag, weil er bei ihnen weiß woran er ist, beginnt er Nachforschungen im Stile seines Vorbildes Sherlock Holmes.
Allerdings muss er sich der Herausforderung mit fremden Menschen zu sprechen stellen, aufgrund seiner Krankheit begegnet er allem neuen gegenüber ängstlich, er setzt sich auf den Boden und fängt an zu stöhnen.

Die einzige Person zu der er Vertrauen hat ist sein Vater, der ihn alleine erzieht, da seine Mutter angeblich gestorben sei.
Doch als ihm sein Vater eines Tages verbietet die Ermittlungen fortzuführen und ihm sein Buch abnimmt, beginnt Christopher im Haus nach dem Buch zu suchen.
Als er dieses dann im Schrank seines Vaters findet entdeckt er Briefe, die an ihn gerichtet sind, sie sind von seiner Mutter.
In den Briefen schreibt sie, dass sie jetzt mit dem Mann seiner Nachbarin zusammen leben würde und traurig ist, keine Antwort von ihm zu bekommen.
Daraufhin gesteht Christophers Vater, dass er Wellington umgebracht hat, da er eifersüchtig auf Mr. Shears, den Nachbarn, sei.

Da Christopher nun das Vertrauen in seinen Vater verloren hatte, beschließt er mit dem Zug zu seiner Mutter zu fahren.
Dies kostet ihn zwar einiges an Überwindung, aber die Angst vor seinem Vater ist ihm einfach zu groß geworden.
Trotz seiner Angst fragt er fremde Leute nach dem Weg.
Doch sein Plan scheint zu scheitern, als ihn ein Polizist entdeckt, der nach ihm suchen soll.
Aber als Christopher seine Angst nicht überwinden kann und sich zwischen den Koffern der anderen Leute versteckt, verliert der Polizist ihn aus den Augen und mit etwas Glück kommt Christopher doch bei seiner Mutter an.

Nachdem er bei seiner Mutter angekommen war, wollte er allerdings wieder zurück um sein Matheabitur zu schreiben, doch er will nicht wieder bei seinem Vater wohnen, da er große Angst vor ihm hat.
Mr. Shears und seine Mutter bekamen Streit und so beschloss sie dann mit Christopher in eine kleine
Wohnung zu ziehen.
Nun kann Christopher sein Matheabitur schreiben, das er dann auch mit der Note eins bestanden hat.

Am Ende des Buches bekommt Christopher einen Hund von seinen Eltern geschenkt, um den er sich nun kümmern soll.
Außerdem versucht seine Mutter das Verhältnis zwischen Christopher und seinem Vater zu verbessern, indem er nun nur zu kurzen Besuchen zu seinem Vater geht.






3. Wie ist das Buch aufgebaut?

Das Buch ist aus Christophers Perspektive geschrieben und lässt den Leser so in Christophers Denkweise einblicken.
Da Christophers Lieblingszahlen die Primzahlen sind, hat er die Kapitel nach Primzahlen benannt.
Das Buch ist spannend geschrieben, da die eigentliche Handlung oft durch Christophers Gedanken unterbrochen wird.
Allerdings sind Christophers Gedanken manchmal sehr kompliziert, da Christopher sich über wirklich alles Gedanken macht, dies kann stellenweise etwas langweilig sein.
Doch durch Skizzen wird das Buch wieder spannender.



4. Die Charakterisierung von Christopher Boone:

Da Christopher unter einer leichten Form von Autismus leidet, fällt es ihm sehr schwer sich gegenüber anderen Menschen zu öffnen, die einzigen Menschen denen er vertraut sind seine Eltern.
Hunde liegen ihm besonders am Herzen, bei ihnen weiß er woran er ist, deshalb geht ihm Wellingtons Schicksal auch so nahe.
Wenn Christopher nicht genau nach seinem Tagesplan lebt oder sich in einer ungewohnten Umgebung befindet rollt er sich auf dem Boden zusammen und fängt an zu stöhnen.
Außerdem kann er keine gelben und braunen Sachen leiden und muss deshalb sogar sein Essen mit Lebensmittelfarbe färben.
Es fällt ihm auch sehr schwer Gefühle anderer Menschen zu Verstehen.
Aber er hat auch seine gute Seite, in Mathematik ist er sehr begabt, er hat mit 15 Jahren sein Mathematikabitur bestanden.
Sein größter Traum ist es Astronaut zu werden, weil er dann ganz alleine ohne einen anderen Menschen im Weltraum sein könnte.



5. Wie lässt sich der Titel erklären?

Der Titel „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ lässt sich so erklären, dass mit „Supergute Tage“ und dem roten Auto auf dem Deckblatt Christophers supergute Tage gemeint sind, wenn er nämlich eine Reihe von roten Autos sieht wird es für ihn ein guter Tag.
Und mit „oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ sind dann alle anderen gewöhnlichen Tage von Christopher gemeint.
Der Hund mit den Blutflecken steht für den ermordeten Wellington.







Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Acajou



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