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Tee trinken und Teezeremonien: - Referat
Tee trinken und Teezeremonien:
• In China entwickelt sich drei große „Schulen des chinesischen Teetrinkens“:
Schule des gesalzenen Pulvertees:
• Hierbei wird das Wasser in zwei verschiedene „Grade“ eingeteilt.
• Im ersten Grad wird das Wasser bis zum Sieden erhitzt.
• Beim zweiten Grad wird ein Teil des Wassers abgeschöpft und in das übrige Wasser wird etwas Salz gegeben. Außerdem werden Bambusstäbe in das Wasser gesteckt um es „zu beruhigen“.
• Zu diesem „Salzwasser“ gibt man nun genau soviel Pulvertee zu, dass die Oberfläche des Wassers von einer dünnen Schicht bedeckt ist.
• Nach diesem Vorgang wird das abgeschöpfte Wasser wieder hinzu gegeben, um die Temperatur des Wassers zu senken.
• Nun wird der Tee in Tonschalen heiß serviert und getrunken.
Schule der geschäumten Jade:
• Während der Sung-Dynastie( von 960 bis 1127) wurde der Teegenuss durch das Aufschäumen des Tees, mit Hilfe eines Bambusbesens (Zuführung von Sauerstoff), wesentlich verfeinert.
• Um einen möglichst guten Kontrast zum jadegrünen Tee herzustellen, wurden schwarze Teeschalen verwendet, in denen sich Teepulver befand und die vorgewärmt wurden.
• Das Pulver wurde mit etwas heißem Wasser übergossen, sodass während des Umrührens eine Paste entsteht.
• Das nach einer Zeit abgekühlte Wasser wird dann hinzu gegeben und der Tee wird mit kreisenden Bewegungen solange geschlagen, bis die Oberfläche der Schale vollständig mit Schaum bedeckt ist.
• Bei diesem Vorgang wurde es verachtet, wenn man Wasser verspritzte oder den Schalenrand befeuchtete.
Schule des duftenden Blattes:
• Mit der Schule des duftenden Blattes, zu Beginn der Ming-Dynastie (von 1368 bis 1644) wurde Tee auch dem Bürgertum und dem normalen Volk zur Verfügung gestellt.
• Wobei bei der kaiserlichen Pflückung die Knospen nur von jungfräulichen Damen mit Seidenhandschuhen und goldenen Scheren geschnitten werden durften.
• Findige Kaufleute werteten den Tee durch Zugabe von Jasmin, Rosenblüten oder Duftölen auf.
• Das wichtigste während dieser Zeit war jedoch die Entwicklung der klassischen und bis heute geläufigen „zwei Kannen Methode“.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: xxschneckchenxx
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