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Tennis - 3.Version - Referat
Tennis
Entstehung:
- Vorläufer des heutigen Tennisspiels, war Rückschlagspiel mit flacher Hand im ausgehenden Mittelalter, vor allem in Frankreich
- Bezeichnung Tennis kommt von Ruf des Aufschlägers „Tenez“
- Entstehung in franz. Kloster
- Weiterentwicklung in England
Zählweise/Wechsel:
- 1 Pkt. : 15 ; 2 Pkt. 30 ; 3 Pkt. 40 ; 4 Pkt. = gewonnenes Spiel
- beide Spieler 40 = Einstand bzw. deuce ; nächster Pkt. = Vorteil
- gewinnt Spieler mit Vorteil/advantage den Pkt. = Sieg
- gewinnt Gegenspieler den Pkt. = deuce
- Zählweise geht auf Spiel um Geld zurück; 15 franz. Sous waren im 14. Jh. eine Münze für Spieleinsatz ; wechsel von 15er zu 10er Einheiten gehen auf Sprachabschleifungen zurück
- Spieler, der zuerst 6 Spiele gewinnt, gewinnt den Satz
- Tie-break-Regel wurde erfunden, um Dauer Partie von 3 bzw. 5 Sätzen zeitlich einzugrenzen
- Spieler schlagen abwechselnd für 2 Pkt. auf, mit Ausnahme des ersten Punktes
- Spieler, der zuerst 7 Pkt, bei Vorsprung von 2 Pkt. erreicht (bei normaler Zählweise), gewinnt das Spiel
- Wechsel erfolgt immer nach dem 1., 3., und 5. Match, um Witterungsverhältnisse u.ä. aus zu gleichen
Maße des Tennisfeldes: Netzhöhe = 0,914 m ; Platz vom Netz bis zur T-Linie
(Aufschlagfeld) = 6,40 m lang ; T-Linie bis Grundlinie (Rückraum des Platzes) = 5,485 m; Gesamtbreite des Feldes: 10,97 m (bei Einzel 9,6 m) Gesamtlänge: 23,77 m
Schlagarten:
- Aufschlag: aus dem Stand, abwechselnd von rechts u. links diagonal in das Aufschlagsfeld ; Beginn des Aufschlags immer von rechter Seite ; nicht gehen, laufen oder Spielfeld berühren
- darf 2 x wiederholt werden; in der Halle erfolgt der Aufschlag von unten
- Vorhandgriff: schlagen des Balles nach einmaligem aufkommen ; Hand liegt, in Schlagrichtung gesehen hinter dem Schläger
- Rückhandgriff: schlagen des Balles in der Luft
Taktiken:
- auf Fehler des Gegners warten
- beim Doppel immer auf den schwächeren Gegner spielen
- Gegner nach vorn und hinten laufen lassen, durch Variation des Punktes, wo der Ball aufkommt
- selbst ruhig bleiben
Handikaps:
- werden gewählt, wenn zwei ungleich starke Gegner aufeinander treffen
- z.B.: Vorsprung bei Punkten ; oder Vorsprung bei Zählweise ( 0:30)
Ideale Schlagposition:
- Beschleunigung durch Schwingen in der Vertikalen und Gewichtsverlagerung von hinten nach vorne
- Arm und Schläger bilden ca. Winkel von 120°
- Schläger fest umklammern und versuchen Ball möglichst weit oben zu treffen, dadurch größere Hebelwirkung
Häufige Verletzungen:
- Verstauchungen, Kapsel- oder Bänderrisse am Fußgelenk durch ausrutschen, oder auftreten auf einen Ball ; Behandlung: kühlen um Blutaustritt zu vermeiden, Hochlagern des verletzten Gelenks, kühlenden Kompressionsverband anlegen
- Verstauchung, Bänderzerrung, -risse am Kniegelenk durch Drehbewegung im Oberkörper, bei fixiertem Standbein und gebeugtem Kniegelenk ; Behandlung: Lagerung des Beins auf einer Schiene , kühlen, Kompressionsverband anlegen
- Muskeldehnung, Muskelzerrung, -faserriß, Kompletter Muskelriß durch zu hohe Anforderungen und Selbstüberschätzung, mangelhaftes erwärmen
- Blasenbildung an der Hand z.B. durch falsche Griffstärke, zu lange Spieldauer ; Behandlung: Öffnung mit einer sterilen Nadel und Abdeckung mit einem sterilen Verband
- Schürfwunden, Verbrennungen
Zerrungen sind allgemein mit einer Wärmezufuhr zu behandeln.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Frettchen555
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