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Textbeschreibung, Textinterpretation Allmorgendlich - Referat
es ist nicht ganz fertig geworden!!!
Textbeschreibung „Allmorgendlich“
Die Kurzgeschichte „Allmorgendlich“ von Michaela Seul, die 1962 geboren wurde, erschien 2002 im Schulbuch „Unser Lesebuch 7“. Der Verlag Cornelsen/Volk und Wissen ist in Berlin Wilmersdorf.
Im vorliegenden Text handelt es sich von einer namenlosen Frau, die jeden Morgen mit dem Bus zur Arbeit fährt und während der Fahrt beobachtet sie eine Frau, aber deren Verhalten kann sie nicht wiederstehen.
Die Geschichte wurde optisch in 8 Abschnitten gegliedert. Die Autorin verwendet das Tempus Präteritum. Als Erzählperspektive wählte sie eine Ich-Erzählerin. Dass es sich um eine Erzählerin handelt, belegt Zeile 16, in der die Protagonistin ihre Ablehnung der anderen Frau gegründet „[…] es war also kein Neid“. Ein Mann wäre nicht neidisch auf das Aussehen einer Frau. Auffälligkeiten im Satzbau gibt es keine, die Autorin hat verständlich und in kurzen Sätzen geschrieben. Es handelt sich um eine Kurzgeschichte, da es keine Einleitung hat, ist der erste Satz schon in der Situation drin und sie endet mit einem offenen Schluss. Deutet man die Überschrift „Allmorgendlich“ so versteht man, dass jeden Morgen der gleiche Ablauf stattfindet.
Der erste Abschnitt erstreckt sich von Zeile 1 bis Zeile 10, darin lernt der Leser die Protagonistin kennen. Sie fährt jeden Morgen mit dem Bus zur Arbeit und sieht eine Frau die Auffällig angezogen ist. Dies beschreibt die Erzählerin„[…][sie] trug den kirschroten Mantel, weiße, pelzbesetzte Stiefel, weiße Handschuhe…“ (Z.5f). Dadurch weißt man dass es Winter ist. Ihr „[…]langes, dunkelbraunes, glattes Haare“ (Z. 6f) wird zu einem Knoten nach hinten gesteckt. Auch sie wir als eine zweite Protagonistin dargestellt, da die Ich – Erzählerin oft über sie spricht. Die andere Frau steuert in die Richtung ihres Stammplatzes in der „vorletzten Reihe rechts“ (Z.10)
Der zweite Abschnitt ist von Zeile 11 bis 16, die Protagonistin macht Vorurteil gegen der Frau und empfindet kein Neid. Das hochtrabende Wort „mürrisch“ (Z.11) bezeichnet sie im Gedanken die Frau. Obwohl man müsste dieses Wort auf die Ich-Erzählerin beziehen, denn sie beklagt sich andauernd. Sie beurteilt sogar „fremde Menschen“ nur äußerlich, um jemanden zu charakterisieren muss man denjenigen erst kennen lernen. Durch das fühlt sie „Ablehnung und Ärger“ (Z.14). Sie „fand [die Frau] nicht schön“ (Z.16), die Leser können es nicht wissen ob sie hübsch ist nicht, da es keine genauen Informationen angegeben sind.
Der dritte Abschnitt handelt von der genauen Beobachtung der Frau und der Suche nach deren Schwachstellen. Dies geht soweit, dass die Protagonistin sogar „Ekel“ (Z.24) empfindet. Die Hauptfigur beschreibt sehr genau das sich täglich wiederhohlende Verhalten der Frau im Bus z.B. dass sie jeden Tag die Zeitung „ab Seite 3“ (Z.19) liest oder den immer gleichen Brotbelag (Z.22f). Auffällig an diesem Abschnitt ist, diese genaue Beschreibung der Frau die Vermuten lässt, dass die Hauptfigur Schwachstellen sucht. Ihre Ablehnung geht soweit „Ekel“ (Z.24) gegenüber der Frau empfindet.
Im vierten Abschnitt von Zeile 25 bis 27 darin erfährt man, dass die Protagonistin Gedanken macht, ob die Frau täglich den gleichen oder einen neuen Beutel benutzt, in dem ihre Brote aufbewahrt sind. Da sie nicht in der Nähe von ihr sitzt, kann sie es auch nicht wissen.
Der fünfte Abschnitt erstreckt sich von Zeile 28 bis 35, die Hauptfigur mustert die Frau und beschließt ihre Feindschaft mit ihr. Die Erzählerin beobachtet die Frau eine Weile und langsam entwickelte sie einen Hass auf die Frau und gibt ihre „mürrische Gleichgültigkeit“ (Z.27) auf. Wahrscheinlich will die Autorin die Protagonistin darstellen, die sich darüber beklagt, aber ganz im Gegenteil, da die Frau die Hauptfigur anstarrte schaute diese nicht weg, sondern sie beschließt das sie Feinde sind. Die Ich-Erzählerin provoziert sie indem sie z.B. auf ihren Stammplatz hinsitzt und sie ärgerte sich selbst vor allem, dass die Frau sich nichts anmerken lässt. Trotzdem beginnt sie mit ihrem täglichen Ablauf, nämlich Zeitung lesen Brote essen.
Im sechsten Abschnitt geht es darum, dass die Erzählerin nicht gut drauf ist. Die Frau vermieste ihr den Tag, weil sie ihren täglichen Ablauf wiederholt, aber sie nimmt es sich zu persönlich. Eigentlich kennt die Hauptfigur sie nicht, dennoch nimmt sie es viel zu persönlich. Der Leser weißt jetzt das es der Protagonistin...
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: schockolade
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