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Tibet-Reise zum Dach der Welt - Referat



Tibet liegt 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Das Land ist größer als Europa und besteht aus einem riesigen Hochplateau. Durch die Bergketten des Himalaja von den Nachbarländern abgeschnitten, beschränkt der buddhistische Staat die Kontakte zur Außenwelt lange Zeit auf ein Minimum. Bereits vor 2000 Jahren verschmelzen einzelne Volksstämme zu einer tibetischen Nation.

Auf dem Himalaja leben die Nomaden, die sehr naturverbunden sind. Sie töten keine Tiere, wodurch diese sehr zahm werden. So leben sie mit Yaks zusammen, durch die die Bewohnung möglich wird.
Wolle = Kleidung, Schnüre
Milch = Butter
Fett = Nahrung, Brennstoff für Lampen

Der Kailash ist ein heiliger Berg und er muss einmal im Leben umrundet werden. Während dieser Pilgerung (Kora) müssen sie viele Gebete sprechen, um von ihrer schändlichen Vergangenheit erlöst zu werden.

Seit der Eroberung durch die chinesische Armee im Jahr 1949 werden sie unterdrückt. Ein Völkermord begann, wobei mehr als eine Million Tibeter getötet wurden. Die Regierung von Peking versucht mit allen Mitteln die Kultur der Tibeter auszulöschen. Die chinesischen Beamten bestimmen z.B. wann die Nomaden auf Wanderschaft gehen dürfen. Werden die Gesetze nicht eingehalten bekommen die Tibeter eine Haftstrafe wie Zwangsarbeit oder Folter. Mittlerweile sind die Tibeter eine unterdrückte Minderheit in ihrem eigenen Land.
Die Gerste ist das Grundnahrungsmittel und wird ohne Chemikalien gezüchtet. Durch China werden nun viele Düngemittel eingesetzt, was zu Hungersnöten führt, da das Ökosystem gestört wird. In der Schule in Peking spricht man keine Sprache der Tibeter, sie müssen die dortige Sprache lernen.

Dank der freundlichen Unterstützung Indiens gelingt es den Tibetern bis heute ihre Kultur am Leben zu halten.




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