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Tintenherz - Referat
Die Personen
Mo:
- ein Buchbinder, versteht sein Handwerk gut
- wenn er vorliest, erweckt er mit seiner Stimme die Figuren zum Leben
- liebt Bücher
Meggie:
- ist Mos dreizehnjährige Tochter
- weiß anfangs nichts von Mos Gabe
- mag Bücher fast so gerne wie ihr Vater
Elinor:
- ist Meggies Großtante
- ist eine Büchernärrin
Staubfinger:
- ein Feuerspucker und Gaukler
- ist eine zwielichtige Gestalt
- kommt aus der Geschichte „Tintenherz“ und hat großes Heimweh
Farid:
- ein Junge aus 1001 Nacht
- ist fast immer mit Staubfinger zusammen
Capricorn:
- der Bösewicht, manche sagen sogar, dass er der Teufel in Person ist
- er raubt, mordet und brandschatzt (zündet z.B. Häuser an)
Basta:
- Ein sehr gefährlicher, aber abergläubischer Mann
- Trägt immer eine Kaninchenpfote um den Hals
Fenoglio:
- der Autor von Tintenherz
Resa:
- ist eine von Capricorns Mägden, allerdings ist sie stumm
Die Autorin
Cornelia Funke
- eine der bekanntesten deutschen Autorinnen von Kinder- und Jugendliteratur
- begann erst nach einer Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und einem anschließenden Grafikstudium zu schreiben
- Texte zu Bilderbüchern, Bücher zum Vorlesen, für Leeanfänger und Leseratten entstanden
- wurden zum größten Teil auch von ihr selbst illustriert
- einige ihrer Romane sind Familienbücher im besten Sinne
- Zu großen internationalen Erfolgen wurden Herr der Diebe, Drachenreiter sowie Tintenherz und Tintenblut, die ersten beiden Bände der Tintenwelt-Trilogie.
- Auch Ehrungen und Preise erhielt Cornelia Funke
- ihre Bücher sind inzwischen in beinahe 30 Sprachen erschienen
- Verfilmungen sind geplant und realisiert
- ihre Fans warten stets sehnsüchtig auf das jeweils nächste Buch und sorgen dann für den Sprung auf die Bestsellerlisten.
- Die Wahlhamburgerin Cornelia Funke wollte für eine Weile in Kalifornien leben und schreiben
- ist deshalb im Mai 2005 mit Mann, Kindern und der Hündin Luna nach Los Angeles übergesiedelt.
Mehr Infos über die Autorin unter http://www.corneliafunke.de
Der Inhalt
Die zwölfjährige Meggie liest für ihr Leben gern. Aber das ist kein Wunder, denn ihr Vater, Mo, ist Bücherrestaurator und ein noch größerer Büchernarr als sie. Eines Nachts steht ein Fremder vor der Tür, der sich „Staubfinger“ nennt. Meggie belauscht, wie der Mann Mo vor einem gewissen „Capricorn“ warnt.
Am nächsten Morgen verreisen Meggie und Mo plötzlich. Sie fahren nah Italien zu Meggies Großtante, die Bücher mehr liebt als alles andere - Menschen eingeschlossen – und ein ganzes Haus voll mit Büchern besitzt.
Zwar erzählt Mo Meggie nicht, dass sie vor Capricorn flüchten, aber sie begreift das schnell, ebenso wie die Tatsache, dass Capricorn offensichtlich nach einem Buch namens „Tintenherz“ her ist.
Mo versteckt es in Elinors riesiger Bibliothek. Als er kurz darauf entführt wird, machen sich Elinor und Meggie zusammen mit Staubfinger auf eine abenteuerliche Suche. Leider werden sie von Basta geschnappt – allerdings nur weil Staubfinger sie verraten hat. Er ist dafür verantwortlich dafür, dass Mo entführt wurde. Sie werden in einen dunklen Raum gesperrt, wo sie auf Mo treffen. Dieser erklärt Meggie endlich die Hintergründe der ganzen Geschichte:
Vor neun Jahren hatte Mo seiner Frau Teresa aus „Tintenherz“ vorgelesen. Mit seiner seltsamen Gabe hatte er Capricorn und zwei seiner finsteren Spießgesellen sowie Staubfinger herausgelesen.
Dafür verschwand Teresa in dem Buch, weshalb Mo es niemals hergeben würde, denn es ist seine einzige Chance, Teresa wiederzubekommen.
Seitdem sind Capricorn und seine Männer hinter Mo her, da sie das Buch, ihre „Heimat“ in die Hände bekommen wollen. Im Gegenteil zu Staubfinger möchte Capricorn gar nicht in die Tintenwelt zurück. Er hätte lieber einige seiner alten Freunde hier.
Zu diesem Zweck hat er Darius engagiert. Darius besitzt ebenfalls die Gabe, Dinge aus Bücher „herauszulesen“. Allerdings beherrscht er dies nicht so gut wie Mo, sodass manche Menschen nicht ganz so herauskommen, wie sie früher waren. Zum Bespiel Resa, eine von Capricorns Mägden. Sie ist stumm.
Nun sitzen sie in diesem Raum und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Es geschieht allerlei, aber letztendlich gelingt es ihnen mit Staubfingers Hilfe zu fliehen – allerdings ohne das Buch.
Nun befinden sie sich wieder in der Zivilisation und Elinor beschließt, nach Hause zu fahren. Sie bietet Mo an, mitzufahren, aber dieser trauert immer noch dem Buch nach. Als Abschiedsgeschenk erhält Mo Fenoglios Adresse, welchen er sofort aufsucht und ihn um eine Ausgabe von „Tintenherz“ bittet. Aber es stellt sich heraus, dass auch Fenoglios Bücher gestohlen wurden, als sie ausgestellt wurden.
Meggie und ihr Vater bleiben noch einige Zeit bei Fenoglio, weil Mo noch irgendeine Idee mit ihm besprechen will.
Dann plötzlich werden der Autor und das Mädchen entführt, als Mo gerade beim Einkaufen ist.
Ob es Mo gelingt seine Tochter und Fenoglio zu retten und was das für eine Idee war, die er hatte, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest, das ich euch heute vorgestellt habe.
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