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Tony Buddenbrooks - Referat
Antonie Buddenbrook
Name: Antonie Buddenbrook (Spitzname Tony)
Position in der Familie: Im Jahre 1827 wurde sie als zweites Kind von Elisabeth und
Johann (Jean) Buddenbrook geboren.
Aussehen: Gelocktes blondes Haar, graublaue Augen, niedlich, graziös, zart gebaut,
attraktive Dame.
Charakter: Gehorsam, kindlich, naiv, jedoch auch einnehmend, selbstbewusst,
liebenswert, intelligent und aufgeschlossen.
Wichtige Infos: Sie hat einen ausgeprägten Familiensinn, deshalb war sie zweimal
unglücklich verheiratet. Diese zwei Ehen sind gescheitert.
(1.Grünlich/2.Permaneder)
Tony heiratete nur um die Ehre der Familie zu bewahren. Ihre Liebe zu
dem Medizinstudenten Morton Schwarzkopf bleibt unerfüllt.
1846 bekommt sie von Grünlich eine Tochter namens Erika. Ihr
gemeinsames Kind mit Alois Permaneder stirbt bei der Geburt. Die
Tradition der Buddenbrooks schätzt sie hoch ein und ihren Bruder Thomas
verehrt sie, weshalb sie es als ihre Bestimmung sieht, das Ansehen und
den gesellschaftlichen Status der Familie hochzuhalten.
Aufgrund ihrer starken Präsens wirkt Tony wie eine Hauptfigur
Am Ende bleibt sie als letzte Vertreterin der Familie Buddenbrook übrig.
Verfall der Familie am Beispiel Tonys: Bei ihr sind körperliche Symptome festzustellen. Sie
leidet an „nervösen Magenschmerzen“ (z. B S.263),
die in Krisenpunkten ihres Lebens bemerkbar
werden. Tony ist von ihrer Konstitution (Zustand)
kaum vom Verfall betroffen, dafür zeigt sich der
Verfall der Familie in ihrem eigenen Schicksal umso
deutlicher. Kein anderes Familienmitglied hat so
viele Schicksalsschläge durchgemacht wie sie. Die
Schlittenfahrt (S.7) ist eine Voraussetzung auf den
Verfall im Allgemeinen und auf Tonys Lebensweg
im Speziellen.
Äußerungen der Person: Auf Seite 60 erzählt sie wie sie von allen Leuten in der Stadt
respektiert wird und wie sie allen Leuten mitteilt, dass sie stolz
ist die Tochter des Konsuls Buddenbrook zu sein, sie ist aber
auch frech im Umgang mit wehrlosen Bürgern (S. 64), wie
mehrere Beispiele zeigen. „Sie ging in der Stadt wie eine kleine
Königin umher...“ (S. 64).
Sie heiratet Grünlich nur um die Ehre der Familie zu bewahren.
„Ihr ausgeprägter Familiensinn entfremdete sie nahezu den
Begriffen des freien Willens und der Selbstbestimmung...“ (S.204)
Kommentare zum Referat Tony Buddenbrooks:
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