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Transportmittel der Indianer - Referat
Die meisten Indianer waren ständig auf der Suche nach Nahrung und legten dabei weite Strecken zu Fuß zurück. Ihre wenigen Besitztümer schleppten sie in Körben an breiten Gurten auf dem Rücken. Die Frauen nahmen die schweren Lasten auf sich. Sie trugen auch noch ihre Babys in einer Schlinge oder einer Wiege. Die Männer trugen nur ihre Waffen. Sie mussten ja ständig bereit sein für die Jagd oder die Verteidigung.
HUNDE:
In anderen Gebieten mussten Hunde hölzerne Schleppgerüste ziehen, oder die Indianer beluden sie mit rohledernen Falttaschen.
PFERDE:
Lange bevor die Indianer nach Amerika kamen, war dort das Pferd ausgestorben. Erst Kolumbus und die anderen Eroberer brachten die Pferde wieder in diesen Erdteil. Bald bevölkerten große Herden wilder Mustangs die Grasländer. Die Indianer hatten nie vorher Pferde gesehen. Sie nannten sie „Suna wakan“, grasfressende Hunde. Mit viel Geschick fingen sie die Mustangs ein, zähmten und ritten sie. Durch die Pferde änderten sich ihre Jagd- und Kampfweise. Die Jäger und Kämpfer hatten eine besondere Beziehung zu ihrem Pferd. Sie trainierten es, badeten es im Sommer, deckten es im Winter mit Büffelfellen zu und banden es nachts neben ihren Tipis fest. Die Männer ritten meistens ohne Sattel. Sie lenkten das Pferd nur mit einem Lederstreifen am Unterkiefer und trieben es mit dem Druck von Schenkel und Ferse, gelegentlich auch mit Reitpeitsche.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: herzkersch
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