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Unsere Vorfahren werden Christen. - Referat
Unsere Vorfahren werden Christen.
1 Das Leben der Germanen.
In der Zeit um Christis Geburt lebten in Gebiet des heutigen Deutschlands die Germanen. Zu dieser Zeit sah es in unserer Heimat noch ganz anders aus als heute. Getreide gedeihte Obst hingegen nicht. Die meisten Germanen sind Jäger und Sammler gewesen. Ursprünglich besiedelten die Germanen die Nord- und Ostsee. Ein Verband von germanischen Stämmen die wir „Alemannen“ nennen verließen im 2. Jhr. Die Nordelbe und wanderten in Richtung Rhein-Main-Gebiet. Verwandte Familien hielten zusammen. Sie siedelten in einer Sippe von 30 bis 50 Leuten. Benachbarte Sippen vereinigten sich zu Stämmen, die im Kriegsfall von gewählten Herzogen geführt wurden. Alle freien Männer einer Dorfgemeinde oder mehrerer benachbarter Dörfer kamen regelmäßig zur Volksversammlung („Thing“) zusammen. Zu den freien zählten, wer eigene Besitztümer hatte. Der Führer = Fürst kam immer aus einer vornehmen Familie. Sie nannten sich Adelige. Jeder adelige Herr hatte eine Gefolgschaft: die freien Männer, waren ihrem Gefolgsherrn durch ein Handschlag und durch ein Schwur verpflichtet. Sie mussten im Kriegsfall ihm zur Seite stehen. Zu der Volksversammlung kamen nur nicht die die zu den Freien gehörten und die die Schulden hatten.
Nach demm bericht des römische Schriftsteller Tacitus wissen wir das die germanen wildblickende blaue Augen, rötliches Haar und große Gestalten hatten, die aber nur zum Angriff taugten. Für Strapatzen und Mühe bringen sie nicht dieselbe Ausdauer auf, und am wenigsten ertragen Sie Durst und Hitze. Sie waren warscheinlich von dem Klima und der Nahrung abhängig. Sie trugen Umhänge aus Tierfälle. Die Frauen waren nicht arg anders gekleidet als die Männer. Nur hüllten sie sich öfters in Umhänge aus Leinen die sie mit Purpurstreifen verzierten. Die Germanen lebten nicht in Städten zusammen sie hausten lieber einzeln. Die Dörfer legten sie nicht so an wie wir . Jeder umgibt sein Haus mit freiem Raum. Nicht einmal Bruchsteine oder ziegel haben sie verwendet. Sie benutzten sehr viel Holz und auf das Aussehen der Hüte achteten sie nicht.
Die Religion der germanen
Silber und Gold haben Ihnen die Götter verweigert. Von allen Göttern verehrten sie am meisten Wodan. Sie machten auch an bestimmten Tagen Menschenopfer. Donar und Ziu stimmen sie durch Tiere gnädig. Die Germanen fanden es nicht bestimmt Götter in Wände einzugravieren und deswegen weiten sie Lichter und Heine für die Götter.
Sie hatten viele verschiedene Götter: Götter im Himmel die (Asen) und auf der Erde (Wanen). Zu den Asen gehörten Thor, Donar und Wodan der Schlachtengott und Gott des Todes. Zu den Wanen zählten: Freia, die Göttin der Erde und Fruchtbarkeit. Die Germanen fühlten sich dem Treiben ihrer Götter ausgeliefert, zorn und Streit der Götter verursachte Sturm, Blitze und Donner . Um sie gnedich zu schtimmen wurden Pferde und Stiere womöglich auch Menschen als opfer geboten. Opferstätten lagen auf lichten Heinen, unter Bäumen und an Quellen. Die Germanen glaubten auch an fiele müstischen wesen z.b Geister, Riesen, Zwerge, Trolle und Kobolde, Elfen, Hexen und Nixen.
2 Die Franken und Alemannen werden Christen.
Einzelne Alemannen haben sicher das Christentum im römischen Siedlung kennen gelernt. Wahrscheinlich haben sich sogar manche Alemannen taufen lassen. Eine weitere Ausbreitung des Christentums war nur möglich wenn ein Adeliger den Christentum annahm. Dann mussten auch seine Gefolgschaft diesen Glauben übernehmen. Die Alemannen hatten bis 450 den Südwesten vollends besiedelt. Gleichzeitig haben die Franken im demm Gebiet des heutigen Frankreichs Land erobert. Um 500 machte sich Chlodwig zum König aller Franken nach dem er die anderen Fürste durch Mord und Krieg beseitigt hatte. Chlodwig war mit der christlichen Burgunderprinzessin Chrodechild verheiratet. Als ihr erster Sohn starb sprach der König: „ Hätte das Kind im Namen meiner Götter die Weihe empfangen so lebte es noch.“ Vergeblich versuchte die Königin Chlodwig zu überreden sich taufen zu lassen. Wahrscheinlich änderte er seine Meinung erst in der großen Schlacht gegen die Alemannen ( 496/497 n. C. ) Als die beiden Heere zusammenstießen kam es zu einem gewaltigen Blutbad; und Chlodwig stand kurz davor vernichtet zu werden. Als er das sah, erhob er seine Augen zum Himmel und seine Augen füllten sich mit Trännen, und er sprach: „Jesus Christus du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Es heißt du stehst den Bedrängten bei und verleihst den Hoffnenden den Sieg. Gib mir ein Beweis deiner Macht. Meine Götter habe ich befragt aber sie sind wohl unmächtig und stehen ihren Dienern nicht bei und so bettete Chlodwig.“ Der König gewann die Schlacht. Der Bischof bestellte ihn im Geheimen zu sich und probierte ihn zu überreden, er solle an den richtigen Gott glauben und nicht an die Götzen die ihm nicht helfen und anderen auch nicht. Chlodwig fragte sein Volk und das Volk beschloss die sterblichen Götter zu verlassen und zum unsterblichen wahren Gott zu wechseln. So wurde Chlodwig im Namen des Vaters und des Sohnes getauft und mit heiligen Öl gesalbt. Von den Gefolgsleuten wurden mehr als 3000 getauft. Bei den Germanen war die Religion eine Sache des ganzen Stammes und wurde von dem Führer bestimmt.
3. Der Christus der Germanen
Es war sehr schwer für die Germanen die neue Religion zu verstehen. Das zeigt folgende Geschichte. Als Chlodwig von der Gefangenschaft des Christis hörte Zorn erbarmt stand er auf und brüllte: „ Wäre ich nur mit dem fränkischen Heerbann in der Nähe gewesen, niemals hätte Christus das Unrecht erlitten. Ich hätte ihn schrecklich gerecht.“ In dem Augenblick dachte Bischof Remigius es wird noch lange dauern bis Chlodwig die neue Botschaft versteht.
4. Die iroschottischen Mönche
Viele Menschen waren zwar getauft, hielten aber dennoch an ihrem bisherigen Glauben fest. Die Bauer verehrten z. B. noch immer Wodan. Auch die ersten christlichen Grabstein zeigten heidnische Einflüsse. Angesichts dieser Situation machten sich Mönche aus dem heutigen Schottland und Irland auf die Reise. Sie verließen ihre Klöster und missionierten im Frankenreich und bei den Alemannen unter der einfachen Bevölkerung. Kolumban der Jüngere (530 – 615) wird als der bedeutendste iroschottische Mönch angesehen. Im Jahre 590 brach er mit 12 Begleitern auf und wirkte im heutigen Frankreich. Als Kolumban mit dem Merowingerkönig in Konflikt geriet, musste er Luxeuil verlassen und missionierte seit 610 die Alemannen und in der Gegend des Züricher Sees und Bodensees. Im Bregenz ließ er sich nieder und zog von dort 613 nach Oberitalien, wo er dann ein Kloster gründete. Kolumbans Begleiter Gallos (geb. 550 ges. 640) er erkrankte und blieb deswegen in Bregenz zurück. Er gründete ein Kloster das wie ein Magnet auf die Alemannen wirkte und sie mit der Zeit verwandeln sollte. Von Gallus wird in Legenden erzählt: Gallus verkündete mit seinen Gefährten in Arban am Bodensee den christlichen Glauben. Sie lebten in Armut und Entsagung nach dem Evangelium. Das beeindruckte die Leute sehr. Gallus wollte mit Liebe und Güte die Menschen von ihren heidnischen Glauben abbringen. Gallus blieb nicht am Seeufer. Er wollte in die Einsamkeit der Berge und Täller vordringen und dort zurückgezogen leben. In den Tällern lebten Wölfe, Bären und deshalb versuchten ihn seine Mitbrüder davon abzubringen. Dennoch machte sich Gallus auf den Weg. Nach vielen Stunden machten sie am kleinen See eine Pause und Gallus wollte an der Stelle bleiben. Sie fingen Fische und brieten sie am Feuer. Um die wilden Tiere zu verscheuchen ließen sie das Feuer an. Als ein Bär sich dem Lagerplatz näherte soll ihm Gallus befohlen haben, Holz nachzulegen war der Bär auch tat. Dann soll ihm Gallus befohlen haben das Tal zu verlassen und sich in die Berge zurück zu ziehen. Das tat der Bär auch und auch seine Artgenossen folgten ihm. Die Mönche die sich diese Legende erzählten wollten das erzählen was damals geschah, dass Gallus mit seinen Mönchen die Wildnis bewohnbar gemacht hat und er hat die Menschen für den Glauben an Christus gewonnen. Gallus baute mit den Leuten in der Umgebung eine Holzkirche. Gallus starb vermutlich am 16.10.640.Neben Kolumban und Gallus brachen viele andere iroschottischen Missionare auf, um unsere Vorfahren den christlichen Glauben zu verkünden. Auch einheimische schlossen sich an. Sie alle nahmen Verfolgung und sogar den Märtyrertod in Kauf nur um die Worte Christis zu erfüllen. Trudpert und Fridolin machten Klöster auf. Kilian missionierte als Bischof in Würzburg. In vielen weiteren Teilen Deutschland haben viele Menschen Klöster erbaut.
5 Winfried der Missionar
Eine zweite Phase der Missionierung wurde von angelsächsischen Mönchen getragen. Der wichtigste von ihnen war Winfried Bonifatius. Er hatte schon mit 7 seinen ersten untericht Kloster. Anschließend vervollständigte er sein Wissen im Benediktiner Kloster. Hier wurde er zum Priester geweiht. Er were fast schon Bischof oder Ratgeber des Königs geworden. Doch Winfried verzichtete auf seine Karriere und wollte lieber Missionar bei den Germanen werden. Als er 716 aufbrach, ging er zunächst zu den Friesen. Aber er hatte kein Erfolg. Er hatte aber gesehen, dass in den christlichen Teilen Germaniens keine Ordnung herrschte. Die einheimischen Klöster und Gemeinden hatten keine Verbindung zueinander. Im Spätsommer 718 ging Winfried nach Rom. Pabst Gregor II gab ihm den Auftrag und die Vollmacht zur Missionierung des rechtsheinischen Gebietes und verlieh ihm 719 den Namen Bonifatius. Die Predigt bei den Hessen brachte ihm den ersten großen Erfolg. Um von dem Erfolg zu berichten reiste er ein erneut nach Rom. Und der Pabst weihte ihn zum Bischof. Mit den Empfehlungen des Pabstes und des Frankenherrschers hatte er mit doppelter Vollmacht ausgestattet einen großen Fortschritt bei den hessischen Missionierungen.
Bonifatius ordnete die kirchlichen Verhältnisse
Die besondere Sorge des Bonifatius galt den Missständen in den Kirchen Germaniens. Bonifatius wollte durch eine engere Verbindung der germanischen Kirchen mit Rom diese Missverstände beseitigen. Unterstützung erhielt Bonifatius vom fränkischen Herrscher Karlmann. Dieser berief in den Jahren 742 bis 743 nach Frankfurt am Main die erste deutsche Kirchenversammlung ein. Dieser erließ neue Bestimmung über die Aufgaben der Bischofe und Priester.
Der Märtyrertod des Bonifatius
Im Jahre 754 ging Bonifatius nochmals in die Friesenmission. Bonifatius brachte mit Gefährten nach Westfriesland auf und auf dem Weg wurden er überfallen und ist todgeschlagen worden. Alle sein Gefährten wurden auch getötet und so wurde Bonifatius von seinen Zeitgenossen als Märtyrer verehrt.
6 Klöster
Aus dem Leben des heiligen Benedikt
Benedikt der Gesegnete kam um 480 in Nursia zur Welt. Mit 18 schickten ihn seine Eltern nach Rom um zu studieren. Die Stadt war zwar nach außen hin christlich, jedoch verehrten viele noch die alten Götter. Benedikt gab sein Studium auf und verließ Rom um in Einsamkeit nachzudenken. Später schloss er sich einer Gemeinschaft von Leuten an, die nach christlichen Vollkommenheit strebten. Danach zog er sich wieder in Einsamkeit zurück. Drei Jahre verbrachte er in völliger Einsamkeit in Gebet und Buße. Eine benachbarte Mönchsgemeinschaft bot ihn, ihr Vorsteher zu werden. Benedikt hatte als Oberer wenig Glück. Nach einem missglückten Giftanschlag auf ihn zog er sich wieder in die Nähe von Lubiaco zurück. Nach und nach scharten sich gleichgesonnte um ihn. Danach zog Benedikt mit einem Gefährten auf ein Berg und zerstörte die Heinen für Demonen und machte aus dem Tempel von Apallo eine Kirche. Darauf wandte er sich an das umliegende Volk und bekehrte sie durch unablässigen Predigt zum Glauben.
Was Benedikt mit seinen Klöstern wollte
Benedikt hat nicht das Mönchstum erfunden. Zu der Zeit gab es schon verschiedene Formen vom mönchischen Leben. Die häufigste Art war Wandermönche aber sie waren sehr arm und ähnelten eher einem Landstreicher. Benedikt erkannte das Problem und wusste das für ein Mönchsleben ein Mindestmass an Konzentration, wirtschaftlicher und Sicherheit notwendig war. Er legte deshalb in seinen Mönchsregeln fest dass die Mönche in einer Gemeinschaft leben sollen und fest an einem Ort bleiben. Die Grundregeln des Benedikts lauten: Beten und arbeiten. Benedikt überlegte wie ein Kloster aussehen könnte und nach einem genauen Plan schuf er 529 das erste Kloster. Neben der Kirche gab es noch Unterkünfte der Mönche. Werkstätten und Vorratshäuser. Eine Mauer umgab die Ansiedlung. Das erste Kloster wurde jetzt geschaffengab. So wurden im Laufe der Jahrhunderte nach dem Vorbild noch viele ähnliche Klöster erbaut. Benedickt starb am 21.03.547
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