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Untergang Roms - Referat



Gliederung:
- Vom Augustus zum Soldatenkaiser
- Krise von innen: Wirtschaftskrise
- Krise von außen: Völkerwanderung
- Die Teilung des Reiches: Vom Augustus zum Dominus
- Einheit & Teilung
- Der letzte Kaiser und der Untergang Roms

Vom Augustus zum Soldatenkaiser:
- Kaiser Augustus (31 v.Chr.-14.n.Chr.): keine klare Nachfolgeregelung, doch zunächst relativ stabile Kaiser: Tiberius, Claudius, Nero, Vespasian, Titus, Hadrian etc.
- Im 3. Jhd. entscheiden die Heere über die Kaiser: Soldatenkaiser
- Häufig wechselnde Regierungen, Unruhen, Einheit des Reiches bedroht

Krise von innen: Wirtschaftskrise
- Das ständige Eindringen fremder Völker an den Grenzen führte zu starken Belastungen: Zwangsarbeit (Befestigung der Stadtmauern), hohe Kosten
- Entwaldung, Hungersnöte, Bevölkerungsrückgang, sinkende Steuereinnahmen

Krise von außen: Völkerwanderung
- Vom 2.-4. Jhd. verlassen zahlreiche Stämme ihre Siedlungsgebiete: Goten, Germanen, Franken (erobern 275 Trier), Hunnen (375, 452 versuchte - ---- Eroberung Roms, PP.Leo), Vandalen (429),
- Die verschiedenen Stämme lassen sich im Reich nieder und nehmen z.T. bedeutende Stellungen innerhalb des Reiches bzw. am Kaiserhof ein

Die Teilung des Reiches:
- Kaiser Diokletian teilt 284 das Reich in zwei bzw. vier Teile: es gibt nun zwei „Augustus“, jeder adoptiert einen Nachfolger
- Im Westen waren nun Mailand und Trier die Hauptstädte, Rom wurde bedeutungslos
- Diokletian Jovius verstand sich als Dominus, das heißt: Hofzeremoniell (Kniefall), absolute Herrschaft, Christenverfolgung

Einheit und Teilung:
- Diokletians Nachfolger streiten sich um die Kaiserwürde, Konstantin einte das Reich wieder
- Fördert das Christentum: Toleranzedikt: Die Kaiser müssen nicht mehr gegen einen großen Teil der eigenen Bevölkerung regieren
- Theodosius macht 391 das Christentum zur Staatsreligion, 395 wird das Reich endgültig in Ost- und Westrom geteilt

Der letzte Kaiser und der Untergang Roms:
- Germanische Söldnerführer hatten bedeutende Positionen am römischen Kaiserhof (Völkerwanderung)
- 476 setzt Odoaker Kaiser Romolus Augustus ab, 493 erobert der Ostgote Theoderich Rom, Ravenna wird Regierungssitz
- 568 erobern die Langobarden Norditalien
- Das alte Rom wird bedeutungslos, das „neue Rom“ ist nun Konstantinopel, Kirche füllt Lücke



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