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Vogel und Biene im Vergleich - Referat
Die Stadttaube
Die Stadttaube, 33 cm lang, 300-400g schwer, mit einer Flügelspannweite von 63-70 cm, gehört er zu der Taubenfamilie mit dem wirtschaftlichen Namen Columbidae.
Insgesamt gibt es über 300 Arten von Tauben, die sich alle untereinander unterscheiden. Ihr Aussehen ist grau, schwarz und ihre Lebensdauer beträgt zwischen 1-4 Jahren.
Paaren können sie sich ganzjährig, wobei die Geschlechtsreife mit ca. 6 Monaten kommt. Sie können wenn sie trainiert werden, bis zu 120 km/h schnell fliegen und das bis zu 1000 km lang. Tauben bewegen ihren Kopf ruckartig hin und her, da sie so besser sehen können, weil sie anders ihre Augen nicht bewegen können.
Ihre Ernährung besteht hauptschlich aus Beeren, Samen oder Früchten, also rein pflanzlich, aus dem Grund weil sie nicht in der Lage sind mit ihren Schnäbeln harte Schalen zu durchbrechen. Dies können sie Mithilfe ihres Tastensinnes unterscheiden. Der Lebensraum der Tauben ist unklar, da sie sich überall in der Welt verbreiten. Mit ihren guten Augen können sie bis zu 35 km weit sehr scharf sehen und wie wir Menschen Farben untereinander unterscheiden. Zusätzlich dazu, sehen sie auch ultraviolettes Licht. Durch ihre Vogelstimmen und ihrer Körperhaltung können sie untereinander kommunizieren.
Die Tauben haben eine Besonderheit an ihren Schnäbeln, denn durch Nervenzellen, die magnetische Eisenmineralien enthalten, senden sie Signale an die Oberschnabelhaut. Diese besitzen Magnetit-Kristalle, einen Minikompass, der aus einer Kette von verschiedenen Nano-Magneten besteht. Dadurch kann alles wie eine Kompassnadel im magnetischen Feld ausgerichtet werden und sie können den Weg den sie gegangen sind wieder zurück finden. Ein weiterer Vorteil den die Tauben besitzen ist, dass ihr Hirn dazu fähig bis zu 750 verschiedene Muster im Gedächtnis zu behalten und das jahrelang. Sie vergessen dadurch keinen Ort an dem sie waren. Der Körperbau und eine spezielle Technik der Atmung ermöglichen es den Tauben ohne weitere Schwierigkeiten in den Höhen zu bleiben. Die Taubenlunge besteht aus Röhrensystemen, an denen Luftsäcke angeschlossen sind. Das bedeutet, dass die Luft die ein Taube einatmet, in diesen Kammern gefangen wird und nachdem die Luft wieder ausgeatmet wird, wird die Luft erneut durch die Lunge geflossen. Durch diese Atemtechnik ist versichert, dass die Tauben auch in den Höhen genügend Sauerstoff bekommen.
Die Biene
Die Biene ist zwischen 10-15 mm groß, wiegt 0,1g und gehört zu den Insekten, mit dem lateinischen Namen Apis. Weltweit gibt es um die 20.000 Bienenarten, die sich in drei Kategorien unterteilen: Bienenkönigin, Drohn und Arbeiterin. Die Königinnen legen ihre Eier ab und die Arbeiterinnen füttern und pflegen die Larven. Die Arbeiterinnen sind gelb-schwarz gestreift und ihre Lebensdauer beträgt zwischen 1-5 Jahren.
Ihre Geschlechtsreife beginnt mindestens 10 Tage nach der Schlüpfung und ab da können sie sich zwischen Juni-August paaren. Die Geschwindigkeit der unbeladenen Bienen liegt bei 20,1 km/h, während sie bei beladenen bei 24 km/h liegt.
Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Pollen und Nektar, die gut in den Wiesen, Feldern und Wäldern, also ihrem Lebensraum zu finden sind. Sie haben sogenannte Antennen, Fühler, auf ihrem Körper verteilt. Diese Fühler dienen sowohl zur Geschwindigkeitsmessung, als auch zur Wahrnehmung und Lernen von räumlichen Gestalten. Meistens orientiert sich die Biene an den Düften der Blüten, da sie eine Blüte aus ein Meter Entfernung nicht sehen kann. Gelb, blau und ultraviolettes Licht sind mit ihren 2 Komplexaugen, bestehend aus mehreren Einzelaugen, sehr gut erkennbar.
Die Orientierung eines Weges findet durch einen bestimmten Hügel oder einem bestimmten Baum statt. Aber auch benutzen sie in den Landschaften ihre Fähigkeit polarisiertes Licht , sehen zu können. Somit ist die Sonne ein weiteres Hilfsmittel für die Orientierung. Durch ihre visuelle Erinnerungsfähigkeit, können sie sich ganze Landkarten im Gedächtnis behalten. Der Tanz, den die Bienen durchführen, wenn sie ihren anderen Bienenfreunden von einer Fundstelle berichten wollen, ist eine besondere Eigenschaft von ihnen. Dabei drehen sie sich im Kreis und schüttelt ihren Hinterleib. Daraus kann man schließen, dass sich Bienen alleine orientieren, und Wegbeschreibungen geben, und auch selber Wegbeschreibungen verstehen können. Durch ihr Zeitgedächtnis, sind sie in der Lage Zeit und Kraft zu sparen, da sie sich nur die bestimmte Zeit merken, in der die Pflanze Nektar gibt.
An ihren Hinterbeinen haben die Bienen einen magnetisch beeinflussbaren Bereich, die aus Magnetit-Kristallen besteht. Das Erdmagnetfeld wahrnehmen zu können, bringt ihnen den Vorteil, ihren Wabenbau danach auszurichten.
Die Flügel der Bienen sind hauchdünn wie eine Haut, destotrotz stabil und starr, was durch die Rippen und Stege erreicht wird. Sie besitzen auf jeder Seite zwei Flügel und sind deshalb sogenannte Dipteren, Zweiflügler. Diese Besonderheit der Bienen kann man während dem Fliegen, mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Aus dem Grund, weil die Hinter- und Vorderflügel während dem Flug durch eine Hakenreihe und einer Haftfalte verbunden werden.
Die Flügel sind an der Brust der Biene befestigt. Die Muskulatur zieht sich im Inneren des Brustkorbes schnell zusammen und wieder auseinander. Dadurch kann die Biene ihre Flügel indirekt bewegen. Die Rückenplatte aus Chitin kann sich dann aufgrund dieser Muskelbewegungen schnell hoch und runter bewegen.
Alles in allem kann gesagt werden, dass Taube und Biene auf dem ersten Blick nicht sehr viel gemeinsam haben. Durch ihre Größe, ihr Gewicht und ihren Aufgaben unterscheiden sie sich sehr. Wenn man jedoch einen tieferen Blick in die Sache hineinwirft, kann man sehen, dass sich doch ein paar Gemeinsamkeiten herausstellen. Zum einen können beide Ultraviolettes Licht sehen. Aber auch haben beide die Besonderheit, dass sie das Erdmagnetfeld wahrnehmen können. Somit können es beide für ihren Vorteil benutzen. Beide Lebewesen können jederzeit wann sie möchten, mit ihren Artgenossen kommunizieren. Nicht zu vergessen, sie leben beide durchschnittlich gleich lang.
Das Taube und Biene sich in ihrer Größe und ihrem Aussehen unterscheiden, ist eine ganz natürliche Sache. Genauso, dass sich ihr Gehirn, und somit ihr Gedächtnis anders aufgebaut sind. Denn hätte die Biene nicht ihre eigenen, besonderen Eigenschaften, dann würde sie es sehr schwer damit haben, ihren Weg und ihre Pflanzen zu finden.
Eine große Unterscheidung zwischen den Beiden ist auch die Flugkunst. Bei der Taube, wird alles durch die Atmungstechnik aufrecht erhalten, während es bei der Biene durch das Zusammenziehen der Muskulatur im Brustkorb gesteuert wird.
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