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Volksbetriebswirtschaftslehre - Referat
1.1. Die Bedürfnisse
Trotz der ungeheuren Fortschritte in der Wissenschaft und in der Technik lebt noch immer der größere Teil der Menschheit in bitterer Armut; alljährlich verhungern Millionen von Menschen.
Selbst in den hoch entwickelten Staaten z. B. Westeuropas und Nordamerikas gibt es nicht wenige Menschen, die ein kärgliches Dasein fristen müssen. Sie sind sich ihrer Not besonders bewusst, leben sie doch in einer Welt des scheinbaren Überflusses, ohne daran teilhaben zu können.
Aber auch Menschen, denen es „gut“ geht, sind mit dem Erreichten oft noch nicht zufrieden. Wachsender Wohlstand erzeugt immer neue Wünsche. Es wird also stets ein Missverhältnis bestehen zwischen den Ansprüchen an das Leben und den Möglichkeiten, sie zu befriedigen.
●Existenzbedürfnisse= Um existieren zu können, braucht jeder Mensch Nahrung und je nach Klima Kleidung und Unterkunft. Und Mindestmaß an Ausbildung, damit er im Lebenskampf bestehen kann.
●Kultur- und Luxusbedürfnisse= Z. B. verlangen nach Musik, Büchern, Theaterbesuch, Reisen….
●Individualbedürfnisse= Die Bedürfnisse des einzelnen.
●Kollektivbedürfnissen= Die Bedürfnisse der Gesellschaft.
●Bedürfnis= subjektives Mangelgefühl.
●Nachfrage= marktwirksamer Bedarf.
●Bedarf= mit Kaufkraft ausgestellte Bedürfnisse.
Die Bedürfnisse der Menschen sind also der Ausgangspunkt für den Wirtschaftsprozess. Aus ihnen entsteht nun der Bedarf der Nachfrager an Gütern, mit denen die Bedürfnisse befriedigt werden können.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Yüksel
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