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Wöfe und ihre Kommunikation - Referat
Wölfe haben keine Sprache wie wir. Trotzdem können sie sich über ihr Verhalten mit Minenspiel, Körpersignale, Geruchsinformationen und Lautäußerungen verständigen. Das ist sehr wichtig, denn immer wieder müssen sie gemeinsam entscheiden, ob sie etwa nach links, nach rechts oder geradeaus laufen sollen, wer welche Rolle bei der Jagd übernimmt und wer sich mit wem in der Ranzzeit paaren darf. Ein Wolf kann aber auch nur durch Bewegungen der Stirn-, Mund- und Ohrenmuskulatur sowie der Augen ganz genau zeigen, wie er sich fühlt und was er will, und seine Artgenossen können entsprechend reagieren.
Die sechs bekannten Grundlautäußerungen sind: Winseln, Wuff-, Knurr-, Schrei- und Heullaute sowie Laute, die mit Hilfe anderer Körperteile erzeugt werden.
Wölfe können sich auf sehr unterschiedliche Arten "unterhalten". Doch man darf sich dieses Unterhalten nicht wie beim Menschen vorstellen, dass sie sich etwa über Vergangenes oder über zukünftige Aktionen unterhalten, es ist vielmehr ein Austausch über die momentanen Gefühle. Die Signale, die Wölfe bei der Kommunikation aussenden, sind angeboren und werden bereits von den Welpen bei ihren Spielen verwendet, doch die Bedeutung der Signale muss erst gelernt werden. So beißen Welpen andere, obwohl von diesen eine eindeutige Drohgebärde ausgegangen ist. Dies ist auch der Grund, warum die ersten Spiele der Welpen so aggressiv sind. Doch spätestens, wenn der andere zurückbeißt, weiß der Welpe, was eine Drohgebärde bedeutet.
1.Alphawolf
2.Betawolf
3.Untergebener Wolf
4.Omegawolf
5.Die Welpen
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: *diana*
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