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Wasserkreislauf - 2.Version - Referat
Das Wasser auf der Erde ist immer in Bewegung. Unentwegt durchläuft es den Wasserkreislauf.
Ohne Wasser gäbe es kein Leben auf unserem Planeten.
Wasser befindet auch in der Atmosphäre und auf der Erde in den Ozeanen und Meeren und in Flüssen um Seen.
Es bildet das Grundwasser und auch Gletscher bestehen aus gefrorenem Wasser.
All das Wasser ist ständig in Bewegung. Der Wasserkreislauf beginnt damit, dass die Wärme der Sonne das Wasser verdampfen lasst.
In der Atmosphäre bildet es Wolken oder Nebel. Schließlich gelangt es als Regen oder Schnee wieder auf die Erdoberfläche.
Bäche und Flüsse transportieren es in einen See oder ins Meer, wo es schließlich wieder verdampft: Der Kreislauf beginnt von Neuem.
Weil es auf der Erde flüssiges Wasser gibt, hat sich die Erdatmosphäre ausgebildet.
Sie schützt die Erde vor der Strahlung der Sonne. Deshalb konnten sich auf unserem Planeten Lebewesen entwickeln.
Wasser in Bewegung
All das Wasser auf der Erde durchläuft den Wasserkreislauf. Sogar der Schnee auf den Gipfeln der Gebirge und die gewaltigen Eisschilde in der Antarktis sind Teil dieses Kreislaufs: Irgendwann schmelzen Schnee und Eis und das Wasser ist wieder in Bewegung.
Auch unterirdisches Wasser bewegt sich: Es fließt ähnlich wie die Flüsse, auch wenn wir es nicht sehen.
Verschiedene Seen
Ein See bildet sich, wenn sich eine Mulde in der Landschaft mit Wasser füllt.
Die meisten Seen sind Süßwasserseen, aber es gibt auch einige, deren Wasser salzhaltig ist.
Die Mulden, in denen sich Seen gebildet haben, sind auf unterschiedliche Weise entstanden.
Manche sind Jahrmillionen alt, andere wurden von Menschen geschaffen.
Ein See kann allmählich verlanden, weil sich am Grund Sedimente ablagern.
Grabenbruchsee
Bei der Bewegung tektonischer Platten kann ein Grabenbruch entstehen, der sich mit
Wasser füllt.
Calderasee
Ein kreisrunder See entsteht, wenn sich ein Vulkankrater einige Zeit nach dem Ausbruch mit Regenwasser füllt.
Toteissee
Ein oft runder See mit steilen Ufern bildet sich, wenn ein unterirdischer Block aus Gletschereis schmilzt.
Stausee
Der von Menschen angestaute See dient als Trinkwasserspeicher oder Reservoir für ein Wasserkraftwerk.
Flüsse
Wenn es regnet, fließt das Wasser hangabwärts.
Kleine Wasserläufe vereinigen sich Bächen und Flüssen, die In Mulden im Gelände Seen bilden und schließlich in ein Meer münden.
Von der Quelle bis zur Mündung ändert sich der Charakter des Gewässers. Kurz nach der Quelle fließt das Wasser schnell. Zur Mündung hin wird der Fluss immer breiter und langsamer.
Oberlauf
Nahe der Quelle fließen Bäche schnell.
Das Wasser transportiert Steine mit sich, die das Bachbett immer tiefer ausschürfen.
Mittellauf
Wenn das Gelände allmählich weniger steil abfällt, fließt der Fluss langsamer.
Er windet sich in Schleifen, die man Mäander nennt. Hier kommt es häufiger zu Überschwemmungen.
Unterlauf
Erreicht ein Fluss das Tiefland, wird er breiter und fließt langsamer, bevor er in einen See oder ins Meer mündet.
Je langsamer er fließt, desto mehr Sedimente lagern sich am Grund ab.
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