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Wir von unserer Clique - Referat
Wir von unserer Clique
1. Inhaltsangabe:
In der Geschichte “Wir von unserer Clique” erzählt ein scheinbar junges Mädchen über den Alltag ihrer Crew. Es ist keine richtige Gesichte da es in Tagebuchform geschrieben ist und sie über ihr Gedanken und unterschiedliche Themen schreibt. Die Erzählung hat den schein als würde sie ein junges Mädchen im alter von 15 erzählen jedoch stellt sich später heraus des es eine ältere Dame so um die achtzig sein muss da sie in einem ihrer Tagebuch-Einträge über den Geburtstag ihrer zwei Freunde berichtet die um die siebzig sind.
2. Überraschung:
Die Autorin erzählt die Geschichte in einer Form als wäre sie von einer Jugendlichen verfasst. Sie erlebt in der Erzählung ein eher für eine ältere Dame ungewöhnlichen Alltag wie zum Beispiel “das sie mit ihrer Freundin eine raucht“. Der Autorin ist es gelungen den Leser zu täuschen indem sie Gesten aus dem Leben einer jugendlichen nimmt “wie das sie beim Harald Schlange stehen“.
3. Bildhafte Ausdrücke:
“….schick ihn doch zum Teufel…” : Mit diesem bildhaften Ausdruck will man jemanden Verbannen. Also jemand der einen zum Beispiel nervt oder ihm etwas schlechtes angetan hat zu dem sagt man das er zum Teufel oder auch in die Hölle soll da ja der Teufel beziehungsweise die Hölle so ziemlich das schlimmste auf Erden ist.
“… nicht wie eine graue Maus…” : Eine graue Maus nennt man jemanden der eher im Hintergrund steht also jemand der schüchtern ist und auch nicht oft auffällt. Es gibt ja Leute die mit ihrem Aussehen zum Beispiel sehr auffallen eine “graue Maus” jedoch hält sich immer zurück und kleidet sich meistens auch normal eher unauffällig.
4. Klischees:
“…sie wollen den kleinen Gipsy in ein Heim stecken…”: Das ältere Menschen in unserer Zeit in ein Heim kommen ist nichts neues mehr auch im Text wird dies aufgegriffen. In der Erzählung soll ein älter Herr in ein Heim gesteckt werden weil er Dummheiten gemacht hat. Auch im Volksmund gibt es schon Sprüche wie: “Alte Leute gehören in eine Heim.” Was eigentlich eine Abklatsche ist also einfach eine abgegriffene Redensart. Den niemand muss in ein Heim.
“…Wenn er auch ein Macho ist…” Auch ein bekanntes Klischee ist der Macho. Der im Grunde gesehen ein Mann mit konservativer Denkweise ist also jemand der zum Beispiel denkt das Frauen hinter den Herd gehören. Im Text wird das Bespiel “Ich glaube ich habe mich ein bisschen in Detlev verliebt… wenn er auch ein Macho ist..” gebracht. Was wirklich verdeutlicht das es einfach eine abgegriffene Redensart ist.
5. Brief
Liebe Marie,
Wie geht es dir denn so? Ich hoffe gut. Ich habe einige Neuigkeiten für dich. Ich wollte eigentlich warten bis du zu mir kommst jedoch habe ich keine Geduld mehr und deswegen habe ich mir gedacht ich schriebe dir einen Brief und erzähl dir das neuste. Undzwar glaube ich das ich mich ein bisschen in Detlev verliebt habe. Du kennst ihn ja schon unseren “Anführer”. Ich weiß nicht warum aber er kommt mir so sympathisch vor obwohl er doch ein Macho ist. Aber wie das Sprichwort so schön sagt: “Wo die liebe hinfällt.” Ich hätte nie gedacht dass ich mich in solch einem Alter noch einmal verlieben würde. Na ja nun ist es ja passiert und ich muss sagen es ist ein sehr überwältigendes Gefühl. Ich kann es kaum in Worte fassen. In seiner nähe fühle ich mich zwar geborgen jedoch bin ich sehr aufgeregt und erröte auch ab und zu. vielleicht ist es ihm ja schon aufgefallen? Aber bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut ihm etwas zu erzählen ich warte lieber noch etwas ab. Einzelheiten und Weiteres erzähle ich dir dann wenn du da bist.
Mit freundlichen Grüßen
deine Jutta
6. Zugehörigkeit zu einer Clique
Stoffsammlung:
Zusammen gehörigkeits- Gefühl
Freizeit verbringen
Bei Problemen zuflucht
Durch Freunde positiver Einfluss auf das Leben
Die Zugehörigkeit zu einer Clique wirkt sich bei der Entwicklung der jugendlichen sehr positiv aus, denn für viele heran wachsende ist es meist wichtiger sich mit Freunden zu besprechen als es gleich der Familie zu berichten.
Das hat den Grund das man mit seiner Familie nicht alle Probleme und Entscheidungen treffen kann, da sind Freunde gerade das richtige, denn sie können einen Beraten und Tipps geben also eine art Vorentscheidung mit einem treffen. Aber natürlich sind Freunde nicht nur dafür da einem aus der Patsche zu helfen sie geben einem meist das in der Familie fehlende Zugehörigkeits- und Geborgenheitsgefühl. Was bei der Entwicklung der jugendlichen etwas wichtiges in dieser Phase ist. Wie schon eben sind Freunde nicht auch nur dafür da damit man sich geborgener fühlt sondern man kann mit ihnen schlichtweg seine Freizeit verbringen.
Vielen Jugendlichen merkt man es an das sie keine oder zu wenig Freunde haben denn die Folgen sind meist übergewicht, hätten diese Kinder Freunde könnten sie ihre Freizeit mit ihnen verbringen und dadurch wären sie aktiver und wie auch am Anfang erwähnt sie wären eine art positiver Einfluss.
7) Stellungnahme
Das Verhältnis zwischen Jung und Alt ist einerseits oft mit Problemen behaftet, anderseits profitieren beide Seiten voneinander.
Stoffsammlung:
Alte Leute brauchen junge Leute
Junge wiederum müssen alten dankbar sein ohne sie würde es sie nicht geben
Können gegenseitig etwas von einander lernen
Alte Generation kennt anderes als junge
Zur Familie gehören meist die Großeltern dazu (Entwicklung der Kinder)
Probleme: Aussehen, Benehmen, Denken, Zusammenleben
Gliederungen:
A Einleitung: Profitieren jung und alt denn wirklich von einander?
B Hauptteil:
Alte Leute brauchen junge Leute -> Jungen sollten Dankbar sein
Zur Familie gehören meist die Großeltern dazu (Entwicklung der Kinder)
Können gegenseitig etwas von einander lernen
Alte Generation kennt anderes als junge (Probleme: Aussehen, Benehmen, Denken, Zusammenleben)
C Schluss: Mehr Respekt gegenüber jung und alt
Die Frage “Profitieren jung und alt von einander?” wurde häufig gestellt und in letzter Zeit von dem Projekt “Alt und Jung” der ZAWiW wieder einmal aufgegriffen. Aber profitieren sie denn überhaupt von einander?
Diese Frage muss und sollte man aus verschiedenen Perspektiven sehen und angehen, denn einerseits brauchen alt und jung sich gegenseitig andererseits wiederum nicht. Alte Leute sind auf die Jungen insofern angewiesen, wenn sie sich selbst nicht mehr versorgen können. Die heranwachsenden jedoch sind nicht auf sie angewiesen aber sollten dankbar sein. Denn würde es ihre Eltern nicht geben wer hätte sie dann versorgt oder wären sie überhaupt auf die Welt gekommen? Was das Projekt “Alt und Jung” aber bewirken will ist nicht das man gegenseitig Dankbarkeit zeigt sondern das beide Kontrahenten voneinander lernen und gegenseitig keine Vorurteile mehr machen. Denn die verschiedenen Generationen haben oft ein negatives Bild voneinander; auch die Medien tragen hierzu bei durch Verbreitung unrealistischer Bilder von Alten, Kindern und Jugendlichen.
Das Ziel des Projektes ist es Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse zu fördern um mehr Verständnis für einander zu haben. Was für die heutige Zeit nichts neues ist, ist für die alten im Grunde gesehen der pure Wahnsinn. Ein Beispiel hierfür wären die Punks oder Gothics. Die alten sind es einfach nicht gewöhnt das ihre Enkelkinder mit bunt aufgestellten Haaren und zerrissenen Kleidern in schwarz herumlaufen oder das sie sich nicht mehr so höfflich ausdrücken da es ja so was zu ihrer Zeit nicht gab. Wobei die Jugendlichen hierbei Verständnis haben müssten wenn die Omi mal wieder schimpft weil man aussieht wie ein Penner.
Fazit ist Alt geht nicht ohne Jung und jung geht nicht ohne alt. Beide Seiten sollten dies Einsehen und diesbezüglich auch keine Kommentare mehr abgeben, denn dadurch beißen sie sich nur ins eigene Fleisch.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: MC_princess
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