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Zeit - Referat



Wenn wir davon sprechen, dass die Zeit vergeht, denken wir an Minuten , Stunden und tage, die verstreichen.
Das sind Einheiten, die zum Messen der Zeit dienen.
Wir können die Zeit zwar messen, aber keinen Einfluss auf sie nehmen.
Bereits die frühesten Kulturen fanden es zweckmäßig, die Zeit einzuteilen, z.B. in die Abschnitte zwischen Aussaat und Ernte oder in Tag und Nacht. Der Monat ergab sich aus den Mondphasen, das Jahr aus dem Ablauf der Jahreszeiten.
Heute kann die Zeit mithilfe von Uhren sehr genau eingeteilt werden.
Nach der Theorie des Physikers Albert Einstein (1879-1955) vergeht die Zeit jedoch nicht immer gleich schnell: Könnte man sich immer schneller bewegen und sich sogar der Geschwindigkeit des Lichts annähern, würde die Zeit immer langsamer vergehen.

Zeiteinteilung
Ein Tag und eine Nacht ist die Zeit, die die Erde für eine Drehung um ihre Achse braucht.
Der Tag wird in 24 Stunden, die Stunde in 60 Minuten und die Minute in 60 Sekunden eingeteilt.
Bereits der altbabylonische Kalender enthielt 12 Monate (mit 29 bzw. 30 Tagen).
Auch eine Zeiteinteilung in Stunden und Minuten war damals bekannt.

Weltzeit
Die Weltzeit ist die zum nullten Längengrad (Meridian von Greenwich) gehörende Uhrzeit, von der aus die Zeitzonen gebildet werden.

Zeitzonen
Die Erde ist in 24 Zeitzonen eingeteilt. Benachbarte Zeitzonen unterscheiden sich um eine Stunde. So ist es in jeder Zone 12 Uhr, wenn dort die Sonne mittags ihren höchsten Stand erreicht.

Jahre und Monate
Ein Jahr ist die Zeit, die die Erde für einen Umlauf um die Sonne braucht, genau 365,25636 Tage.
Als Maß für den Monat diente ursprünglich die Zeit, die der Mond für einen Umlauf um die Erde braucht.
Seit der Einführung des Sonnenjahres haben die Monate 30 bzw. 31 Tage (der Februaur 28, in jedem Schaltjahr 29).

Tage und Nächte
Die Sonne bescheint immer nur eine Hälfte der Erdkugel. Dort ist Tag.
Auf der anderen, der von der Sonne abgewandten Hälfte, herrscht Nacht.
Der regelmäßige Wechsel von Tag und Nacht ergibt sich aus der Drehung der Erde um ihre Eigene Achse (gegen den Uhrzeigersinn), die
nach 24 Stunden vollendet ist.
Je nach Breitengrad sind die Tage aber unterschiedlich lang, da die Erdachse gegenüber der Sonne leicht geneigt ist.

Datumsgrenze
Bei Überschreitung der Datumsgrenze von Ost nach West tritt ein Sprung von einem Kalendertag ein, d.h. die Datumsanzeige einer Uhr muss um einen Tag vorgestellt werden.
Die Datumsgrenze folgt ungefähr dem 180. Längengrad.

Sanduhr
Durch eine enge Öffnung, über die zwei bauchige Gläser miteinander in Verbindung stehen, rieselt feiner Sand.
Je mehr Sand durchgelaufen ist, desto mehr Zeit ist verstrichen.

Kalender
Der Kalender, nach astronomischen Gesichtspunkten festgelegt, gliedert das Jahr in 12 Monate mit zusammen 365 Tagen.
Jedes 4. Jahr ist ein Schaltjahr, dann wird im Februar ein Schalttag (29. Februar) eingefügt.
Bei einem Schaltjahr ist die Jahreszahl durch 4 teilbar, z.B. 1996 oder 2000.
Das Schaltjahr wurde eingeführt, weil die Erde etwas mehr als 365 Tage (365,25636) für einen Umlauf um die Sonne braucht.
Bereits die Menschen der Vorgeschichte verfügten über astronomisches Wissen. Steinanlagen wie im englischen Stonehenge dienten u.a. zur Bestimmung des Sonnenstandes und der Jahreslänge.
Der hinduistische Kalender baut auf den Mondphasen auf. Divali, ein Lichterfest im Oktober/November, ist das Neujahresfest.




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