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Zuckerkrankheit - 2.Version - Referat
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Da nach dem Essen die Konzentration von Glucose im Blut steigt, strebt der Körper den Normalwert an, durch:
Speicherung von Glucose als Glykogen in der Leber und im Muskelgewebe.
Oxidation von Glucose mithilfe von Sauerstoff.
Umbau von Glucose zu fett.
Glucose reichert sich im Blut an. Wenn die Glucosekonzentration im Blut zu hoch ist, ist die Niere nicht mehr im Stande den Zucker vollständig dem Körper zurückzugeben (=Nierenschwelle)
Der Zucker wird mit dem Urin ausgeschieden. Es werden vermehrt Fette und Proteine abgebaut. => Stoffwechselstörung
Durch vergrößerte Gefäße steigt das Risiko von:
Herzinfarkt und Schlaganfall
Sehschwäche
Nierenversagen durch Verschluss der Nierenkapillaren
Durchblutungsstörungen
Amputationen
Nervenleiden
Typ-1 Jugenddiabetes
Der Blutzuckerspiegel ist zu hoch. Das Immunsystem zerstört die Insulin erzeugenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Die Erkrankungsopfer sind meist im Kindes- und Jugendalter. Krankheitsanzeichen sind Gewichtsverlust, Juckreiz, Durst, Leistungsabfall, erhöhte Infektionsanfälligkeit und anhaltende Müdigkeit.
Typ-2 Altersdiabetes
Die Körperzellen reagieren immer schlechter auf das Insulin, so kann es auch beim Typ-2 zu einem Insulinmangel kommen. Übergewicht, Bluthochdruck und zu fettreiche Nahrung erhöhen das Risiko. Alterdiabetes kommt im mittleren bis höheren Alter vor, jedoch sind immer häufiger auch junge Personen betroffen. Beschwerden bleiben lange aus. Die Diagnose wird meistens erst nach sieben Jahren erstellt.
Die Zuckerkrankheit ist die häufigste Stoffwechselkrankheit weltweit. Am Ende des Jahrhunderts werden es ca.1 Mrd. Menschen sein. Derzeit sind etwa 500 000 Menschen in Österreich betroffen.
Behandlungsarten gegen Diabetes:
Insulinspritzen: Das Hormon wird in die Blutbahn gespritzt; nicht die gebräuchigste Art
Ernährungstherapie: Es wird eine Kost empfohlen, die viele schwer lösliche Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthält.
Medikamente: Blutzucker senkend
Bewegung und Sport
Bei zu viel Insulin kann es zu einer Unterzuckerung (=Hypoglkämie) kommen, die lebensbedrohlich sein kann. Um die Insulinzufuhr abstimmen zu können, ist ein Blutzuckermessgerät notwendig.
90% aller DiabetikerInnen leiden an Alterdiabetes. Gründe dafür sind falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Bei fettarmer Ernährung und ausreichend Bewegung könnte das Risiko an Typ-2-Diabetes um 50% senken.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: mariechen04
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