|
Zukunft Europas - Referat
Zukunft Europas
Die Zukunft Europas, also das Voranschreiten weiterer Integrationen, Verabschiedung neuer Reformen und Gesetze, Verbreitung internationaler Währung und möglicherweise Fortschreitung der Uneinigkeit in Hinsicht auf ein Zukunftsorientiertes gemeinsames Europa; ist, wie in vorangehendem, höchst uneinsichtig und unvorhersehbar.
Allein durch den ellenlangen, unübersichtlichen und höchst komplizierten Satz der als Einleitung herhalten sollte erkennt man, zumindest in den Ansätzen, welche ich auch nur kurz angerissen, wie umfangreich und komplex die EU ist bzw. aus welchen Aspekten sich unsere „vorherrschende“ Union zusammensetzt. Ziel meiner „Arbeit“ ist es, ihnen eine womöglich ausgereifte, abgerundete, wortgewandte und umfangreiche Version der zukünftigen EU darzustellen. Kurz, um die Sache auf den Punkt zu bringen, nicht lange um den heißen Brei herumzureden und endlich mal zu sagen worauf ich die ganze Zeit zusteure.
Man kann wie bereits erwähnt keine glatte Linie setzen, die Zukunft nicht mit einzelnen Wörtern, wie totalem Chaos, blühende Gemeinschaft, nichtsnutziger Haufen oder gar Paradies (bitte verdrängen sie dieses, die „Alternativen“ drängten jedoch auf eine Erwähnung ihrer [umgangssprl.] „Future“). Es gibt jedoch für alle angewandten Bezeichnungen richtungsführende Hinweise. Würde man zum Beispiel die Integration der Türkei, ein Land bekannt durch Handgreiflichkeiten nach Fußballspielen und anderer Dinge, die in den Medien jedoch kaum erwähnt werden, wir deshalb also nicht wissen, gutheißen, steht man als „Dönerliebender-gar-nichts-gegen-Hauptschulen-überquellnde-emigranten-kinder-und-Ausländersympathisant“ da, benutzt man hingegen die vorangegangene, oberflächlich-„hoch³“-wirkende Beschreibung, ist man selbst, ohne großes Federlesen der Nazideutsche-der-bloß-nix-von-seinen-Steuern-für-Asyl-ausgeben-will, abgestempelt. Was also tun wenn der Deutsche der im EU- Parlament den größten Teil der Sitze ausmacht und somit das größte Mitspracherecht besitzt, im Zwiespalt den Einklang finden will. Vorangehend sollte die Türkei, bei langfristiger und beständiger Hilfestellung der EU, als wirtschaftliche „Boomzone“ betrachtet werden, vor allem könnte sich die Union damit die strategisch wichtigen Positionen, der an die Türkei anliegenden Ölreserven, zugunsten machen, um gegenüber den Amerikanern einen stärkeren Kontrahenten darzustellen. Die Ausbreitung bzw. Vergrößerung der supranationalen Gemeinschaft kommt somit auch nur langsam, stockend voran, was weitere Kessel zum brodeln bringt, da gerade in der Türkei die Menschen seit Jahren eine Integration versprochen bekommen und Verbesserungen der Politik, wie der Wirtschaft (um den Kopenhagener Kriterien zu entsprechen) vollzogen wurden. Um auch das Problem der allgemein überschwänglich, zu hauf gehandhabten Integrationen anzusprechen, am vorangehenden Bsp. der Türkei erläutert, zu vertiefen, anzusprechen. Es gibt, wie anfangs erwähnt einige, von Professoren, Wissenschaftlern, oder einfach irgendwelcher Leute, Versionen einer Zukunft der EU. Die pessimistischen Varianten, die besonders in den Medien gut unterzubringen wären, da bekanntlich Tod, Zerstörung oder einfaches „gegen-die-Wand-gefahre“ am meisten Aufmerksamkeit erregt bzw. am besten zu vermarkten ist, beziehen sich auf einen Zusammenbruch der von Innen, also aufgrund des Systems, genau auf Grund der ganzen „Überdehntheit“ die, die Union aufgrund der (vielleicht später getroffen, ist ja auch egal) weiteren Aufnahme armer, kleiner nicht selbst organisierbarer Länder, die, die Hilfe des großen Bruders „ach“ so dringend benötigen, heraus geschieht. (Und was haben sie davon jetzt nicht verstanden?). Der Zusammenbruch der von Innen heraus geschieht, um es kurz, prägnant, mit wenigen Worten, ohne weiteres Geschwafel, auf den Punkt zu bringen. Da wie gesagt die (möglicherweise) Aufnahme „gigantomanischer“ Länder wie Russland, den Umfang, den Rahmen sprengen und damit die Überschaubarkeit des Ganzen erheblich mindern würde.
Die EU wurde geschaffen um Frieden zwischen den Erbfeinden Deutschland, Frankreich zu sichern und mit der damit verbundenen „connection“ weiteren Krisen, oder (meiner Meinung nach) sinnlosen Abschlachten für (möglichst) immer aus dem Weg zu gehen. Außerdem ist es, wie irgendwo schon mal erwähnt, wichtig dem starken „Kriegsgeilen“(Formulierung der Kriegsgegner in Bezug auf den Irak Einmarsch, etc.) Mann aus dem Westen, eine ebenbürtige, wenn nicht sogar größere Handels- und allesmögliche-Gemeinschaft, gegenüber zu stellen. Das könnte, würde man (wirklich) zusammenarbeiten, bereits in kürzester Zeit geschehen, aber da z.B. Großbritannien den Krieg ganz toll fand und sofort einige Truppen entsendete und Deutschland anfangs noch gesagt hat „nee Krieg doof“ (um die Wortwörtliche Formulierung der Deutschen kurz zu fassen, gebrauche ich eine Formulierung aus der Gruppe der „Bremerhagen- KiTa“), bekommt man also selbst bei solchen Ereignissen, bei denen es eigentlich nur die Buchstaben „N E I N“ zu gebrauchen gibt, vor Augen geführt, wie unser Europa kooperiert. Und wenn man aus Fehlern lernen soll, warum dann nicht ein drittes Mal, los mit nach Osten fliegen und ein paar Häuser und leider auch Menschen in die Luft sprengen. Zusammenfassend, um den ganzen vorangehenden Absatz auf „Deutsch“ zu erläutern, kann man sagen, dass erst einmal mit den vorhandenen Problemen und Konflikten im bereits vorherrschenden Europa „klar Schiff“ gemacht werden muss, bevor die Zukunft besser werden soll, bzw. wenn es nicht noch weiter Berg abgehen soll in unserer Momentanen Talfahrt der Einigkeit und Organisation. Pauschal ist sowieso nicht in dem Sinne „vorhersehbar“, wie diese oder jene Krise oder Wunder sich auf die Zukunft auswirken könnte. Deshalb möchte ich im Schlusswort gerne mit einer, besonders im fernen Filmgeschäft, beliebten Formulierung diese mit Schachtelsätzen gespickte Abhandlung beenden, „Alles wird gut“!
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: DaJup
Kommentare zum Referat Zukunft Europas:
|